April 2025
April 2025
Zum Kreuzweg waren die Kolpingsfamilien aus dem Bezirk Kelheim dieses Jahr am Palmsonntag nach Riedenburg eingeladen. Treffpunkt war am Parkplatz des Schullandheimes beim Schullandheim. Rund 50 Teilnehmer aus 7 Kolpingsfamilien, darunter 10 aus Kösching waren dieser Einladung gefolgt. Als Ausrichter hatte die Kolpingsfamilie Riedenburg überaus passende Texte zu den jeweiligen 7 Stationen wie u.a. „Feld und Wiese“, „Wegkreuzung“, „Lichtung“, „Aussichtspunkt“ vorbereitet und mit passenden Kolpingzitaten und Liedern aufgelockert.
Nach dem „Vater unser“ und dem Segen durch Bezirkspräses Wolfgang Stowasser kehrten alle zum Abschluss zum Kaffeetrinken nach Jachenhausen im Gasthaus „Zur Linde“ ein. Die Bezirksvorsitzende Sabine Dräger danke allen für die Teilnahme am gemeinsamen Kreuzweg und wünschte sich weiterhin viele gemeinsame Veranstaltungen.
April 2025
Zu einer kurzweiligen Mitgliederversammlung hatte die Kolpingsfamilie ihre Mitglieder eingeladen. Leider waren nur rund 40 dieser Einladung gefolgt.
Bei seiner Begrüßung stellte der Vorsitzende Georg Altmann die satzungsgemäße Einladung fest und lud die Anwesenden zu kostenlosen Getränken ein. Bei seinem Geistlichen Wort ging Präses Anthony Chimaka auf den wirklichen Reichtum des Menschen ein. Beim Kassenbericht erläuterte Kassier Johann Schöberl obwohl 2024 die Theateraufführungen ausfielen einen stabilen Kassenstand.
Kassenprüfer Fritsch Roland erklärte auf seine humorvolle Art in seinem Bericht , dass die Kasse ordnungsgemäß geführt wurde, alle Belege vorhanden waren. Bei größeren Ausgaben wie z.B. die Spülmaschine lagen die Vorstandsbeschlüsse vor. Er beglückwünschte dem Kassier und der Vorstandschaft zur hervorragenden Arbeit und wünsche weiterhin ein glückliches Händchen. Das Vorstandsgremium wurde einstimmig durch die versammelten Mitglieder entlastet.
Die Mitgliederbewegungen zeigen bei 2 Verstorbenen, 6 Austritte und 17 Eintritte im letzten Jahr ein gute Plus nach oben.
Präses Anthony gedachte beim Gebet an die verstorbenen Mitglieder Werner Prosch und Manfred Hofmann.
Bei Jahresrückblick und dem Bericht der Gruppen konnten Georg Altmann und die verschiedenen Gruppenleiter auf vielfältige Veranstaltungen für Jung und Alt zurückblicken.
Beim Schlusspunkt unter Verschiedenes, Wünsche und Anträge, wollte der Vorsitzende wissen, wieviel der Anwesenden die halbjährlich erscheinende Kolpinginterne Zeitschrift "Kolping Aktuell" und das
aus Köln verschickte Kolping Magazin lesen. Zu seiner Freude bejahten es die meisten Kolpinger.
Nach ca. 1,5 Stunden erklang noch das gemeinsame Kolpinglied mit dem "Kolping Treu" Slogan zum Abschluss. Beim geselligen Teil tauschten sich die Mitglieder noch über verschiedene gesellschaftliche und politische Themen aus.
April 2025
Bereits zum 35. Mal fand das diesjährige Schafkopfturnier in gewohnter Umgebung im Kolpingheim statt. Auf die Einladung folgten 36 schafkopfbegeisterte Kolpinger und
Bekannte. Erfreulicherweise nehmen mittlerweile auch einige Damen regelmäßig am Turnier teil.
Ein kurzweiliger Abend unter der Leitung von Andreas Deindl und Thomas Liepold nahm seinen Lauf mit vielen Solos und Wenzen, gespickt mit dem ein oder anderen Tout.
Durch die tatkräftige Unterstützung von Franz und Mane Heckl sowie Reini Deindl wurde das hochkarätige Spielerfeld wie gewohnt perfekt ver- und umsorgt.
Nachdem alle Spiele ausgezählt waren, durfte Bernd Bachwitz heuer den Wanderpokal in Händen halten. Nach der Siegerehrung wurde noch das ein oder andere Sauspiel ausgespielt, wie man so hört…
Bericht: Thomas Liepold
März 2025
Am letzten Freitag im März war wieder Starkbierzeit im Kolpingheim. Bei einem kräftigen Grubinator vom Gruambräu konnte Jungseniorenleiter Franz Heckl rund 50 Besucher begrüßen.
Vor der Fastenpredigt von Gerd Krassler gab es, diesmal organisiert von Hans und Kone, wie üblich eine kleine Brotzeit um eine g´scheide Unterlage zu haben. G`selchtes, Radi, Obazd´n, Butter und natürlich frisches Bauernbrot.
Gerd streifte in seiner Predigt die Unwägbarkeiten der Weltpolitik und der Lokalpolitik. Vor allem der derzeitige Spruch aus dem Rathaus: „Mir habn koa Geld mehr“ und den Bürgern, also die, die für die fehlenden Mittel „bürgen“ müssen brachte den ein oder anderen Gedanken bei ihm. Auch aus dem Vereinsleben brachte Krassler mit dem 6.ten Eisheiligen oder Abfahrtsski-geeignete künstliche Kniegelenke Lacher in seine Aufführungen. Alles in allem war der Abend eine bissig, harmonisch gelungene Veranstaltung.
März 2025
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe anlässlich der internationalen Wochen gegen Rassismus mit dem Motto „Menschenwürde schützen“ fand im Kolpingheim am 27. März ein Wokshop zur Gebärdensprache statt. Ziel war es, Menschen einen Raum zu geben, in dem sich mit dem Thema Menschenwürde und Diskriminierung auf unterschiedliche Art und Weise auseinandersetzen können.
Dieser Gebärdensprache-Workshop lieferte nicht nur sehr interessante Einblicke in die Gebärdensprache, sondern auch in die Kultur der Menschen, die sich auf diese Weise verständigen.
Veranstaltet wurde er vom Gehörlosenverein Ingolstadt (GVIUS) in Kooperation mit dem Landratsamt Eichstätt und der Kolpingsfamilie Kösching.
Begonnen haben die beiden "Sprecher" Birgit Fehn und Vanessa Scheyda vom GVIUS mit einigen Fakten, wie z.B. „80.000 Menschen in Deutschland sind gehörlos“. Dabei wurde zudem erklärt, dass z.B. das Wort „taubstumm“ diskriminierend ist, da taube Menschen keineswegs „stumm“ sind, weil sie eben eine Sprache haben: die Gebärdensprache.
Mit spannenden Aussagen wurden die 25 Besucher im Kolpingheim mit einbezogen. Sie mussten entscheiden, ob Aussagen wahr oder falsch sind. Bei „Gehörlose Menschen dürfen nicht Auto fahren“ beispielsweise hielten die meisten das rote Kärtchen für „Falsch“ in die Höhe, womit diese Zuschauer richtig lagen. Bei anderen Aussagen klärte sich schnell, dass nicht nur jedes Land eine eigene Gebärdensprache hat, sondern diese sogar innerhalb von Deutschland nicht einheitlich ist, so wie z.B. auch unsere Dialekte.
Anschließend durfte das Publikum selbst einige Gebärden sowie das deutsche Fingeralphabet lernen, was allen viel Freude bereitete.
Insgesamt war das Interesse der Teilnehmenden sehr hoch und der 90-minütige Workshop sehr kurzweilig, was nicht zuletzt an dem lebhaften Vortrag und der freundlichen
Art der beiden Frauen lag. Es ist jedem zu empfehlen, auch selbst einmal an so einem bereichernden Workshop teilzunehmen.
Wer sich weiter informieren möchte kann dies auf der Homepage des Gehörlosen Vereins Ingolstadt https://www.gvius.info/ tun.
Bericht: Monika Altmann
März 2025
Die Gestaltung des Familiengottesdienstes in der Fastenzeit übernahm wie schon die Jahre zuvor die Gruppe Junge Familien. Unter dem Motto „Gott sagt: du bist wertvoll!“
Nach dem Evangelium gingen sie der Frage nach, was ist „Würde“. Würde bedeutet einen Wert haben, also wertvoll sein. Die zweite Frage, die an die Kinder gestellt wurde, war: Was ist wertvoll? Es wurde aber auch hinterfragt, warum sich Menschen wertlos fühlen können. Wenn sie z.B. arm, oder klein sind. Auch alte Menschen fühlen sich oft wertlos. Aber Würde ist: Respekt, Freundlichkeit, Rechte, und Selbstachtung, Gleichwertigkeit. Nach dem Gottesdienst konnten sich die kleinen Besucher auf vorbereitete Zettel mit einem Herzen seinen eigenen Fingerabdruck draufmachen und als Zeichen, dass sie wertvoll sind mit nach Hause nehmen.
Die Köschinger Jugendgruppe übernahm die musikalische Gestaltung, Präses Anthony Chimaka freute sich über jeden Besucher, der mal wieder fast vollen Kirche.
März 2025
Darauf haben viele Kolpinger Frauen, Männer und Freunde schon längere Zeit aus verschiedenen Gründen (auch Corona) verzichten müssen: Den Kappenabend am Ruaßigen Freitag!
Deshalb war die Freude besonders groß, als sich wieder ein Orga-Team für diese legendäre Faschingsfeier um Renate Funk und Brigitte Kempa zusammenfand. Isabell Kempa entwarf dazu ein professionelles Plakat, um die Mitglieder und Freunde einzuladen. Die professionelle Musik- und Lichtanlage wurde von Alex Krassler kostenlos (!) bereitgestellt.
Bereits im "Kappenabend-Design" begann für die Stammtischbrüder der Kolping-Stammtisch wie üblich um 19:30 Uhr im Kolpingheim. Ab halb Neun, dem offiziellen Start des Kappenabends, kamen dann die kostümierten Besucher hinzu. An der Bar gab es neben verschiedenen Bieren und alkoholfreien Getränken viele Cocktails die vom Bar-Team gemixt wurden. Neue und alte Songs steigerten die ausgelassene Stimmung, bis sie gegen 1 Uhr den Siedepunkt erreichte.
Besonders gelobt wurde der Kappenabend von den Besuchern, dass die Musik weder zu leise noch zu laut und eine gelungene Mischung war, der Abend eine Zusammenkunft für Jung und Alt war und man sich einfach wohl fühlte. Was auch vom Orga-Team so bestätigt wurde. In welchem zeitlichen Rahmen der Kappenabend wiederholt werden soll, ließen sie sich offen. Kolping Helau!
Februar 2025
Seit einigen Jahren nimmt die Kolpingsfamilie am zweijährigen Rhythmus stattfindenden Manteflickerzug mit einer relativ großen Gruppe teil. Heuer bildeten mehr als 30 Kolpinger von 5 bis 80 Jahren mit dem OGV (Obst- und Gartenbauverein) ein gemeinsames Thema ab. Ziel war es mit möglichst wenig Aufwand für die Teilnehmer ein Thema für den Faschingszug aufzustellen. Basis war diesmal eine ausrangierte Spiellokomotive als „Baustellenzug“, der auf die verschiedenen Halte-Baustellen der Gemeinde Kösching aufmerksam machte. Mit Plakaten nahmen die Teilnehmer die Dauer- und Großbaustellen in Kösching auf die Schippe. Schulden, Klinik, Turnhalle, Bauland, Bad am Berg, Förderzentrum, Gelände Sägewerk, Seniorenheim, Standort Feuerwehrhaus, Wasserrohrbruch, Schuldenberg, Parkhaus, Schlummerland, Rewe-Standort, Kinder-Bodenhaltung im Schulpausenhof sogar Hundehäufchen wurden aufgezählt. Die Stimmung war bei schönem Wetter bei den Besuchern sowie den Zugteilnehmern sehr gut und ausgelassen.
Das Kolpingheim als zentrale Anlaufstelle für unsere Gruppe war durch die Lagen wie immer hervorragend prädestiniert. Vor dem Zug gab es für alle die wollten eine Pizza als Stärkung und nach dem Zug konnte man die Aktion gemütlich ausklingen lassen.
Als Wermutstropfen sind allerdings die "Party"-Wägen, die als reine krachmachende trinkfreudige Gruppen unterwegs waren, der riesige Tieflaster der Ingolstädter Faschingsgesellschaft Narrwalla der direkt unserer Fußgruppe teilweise beängstigend nah auffuhr und die schleppende Abfahrt der Wägen am Endpunkt sind zu nennen.
Trotz der tragischen Ereignisse, die einige Wochen vor dem Faschingszug in verschiedenen deutschen Städten stattfanden, fühlten sie die Teilnehmer mit den gut durchdachten und organisierten Sicherheitsmaßnahmen durch die Gemeinde, Feuerwehr und Sanitäter gut beschützt.
Diese Sicherheitsmaßnahmen so wie viele andere Dinge müssen finanziert werden. Das passiert neben Sponsoring durch den Verkauf von Faschingsbuttons, quasi als "Eintrittskarte" an die tausenden Besucher. Natürlich waren wir uns auch dafür nicht zu schade auch dafür unterwegs! Kolping Helau!
Februar 2025
Nicht fehlen im Jahresprogramm durfte natürlich die Kinderfaschingsparty, die nun schon das dritte Mal seit der Neugründung der "Jungen Familien" stattfand. Diesmal konnten wir uns, was Dekoration, Musik und Platz betraf, wieder im Pfarrheim ausleben. Gut 30 Familien zeigten sich sehr kreativ beim Zusammenstellen der Kostüme zum diesjährigen Thema "Weltraum".
Unter dem Sternen- und Planetenhimmel tanzten kleine und große Außerirdische, Astronauten, Sonnen und sogar die ein oder andere Weltraumhexe und Prinzessin, auch ein "Weltraumschrott" fand sich darunter.
Für das leibliche Wohl wurde auch wieder gesorgt. Das Kuchen- und Kleingebäckbuffet war sehr abwechslungsreich und fantasievoll. Einiges war sogar passend zum Thema "Weltraum", zum Beispiel kleine UFOs zum Vernaschen. Für den größeren Hunger gab es Wienersemmeln.
Ein beliebter Treffpunkt war, wie immer, die Bar, an der Cocktails für Klein und Groß angeboten wurden. Natürlich wieder mit passenden Namen wie Andromedanebel oder Sonnenwind. Neben der klassischen Polonaise war diesmal die " Reise nach Jerusalem" nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Erwachsenen an der Reihe, was besonders beim Nachwuchs für Erheiterung sorgte.
Leider musste heuer (aufgrund des Faschingsumzuges am nächsten Tag) direkt nach dem Ausklang der Feier der Pfarrsaal wieder in seinen ursprünglichen Zustand gebracht werden. Dies hat aber nach dem Motto "viele Hände - schnelles Ende" gut geklappt. Alle an der Organisation Beteiligen waren mit dem Ablauf zufrieden und freuen sich schon auf nächstes Jahr. Dann darf die Feier, nach Bedarf, auch wieder etwas länger dauern. Kolping Helau!
Bericht Stephanie Wagenhuber
Januar 2025