https://www.kolping-kösching.de/
https://www.kolping-kösching.de/

Das Jahr 2010

Theater

 

Traditionell führt die Kolpingfamilie Kösching an den Weihnachtsfeiertagen ihr Theaterstück auf. So auchdiesmal. Bereits seit Oktober probten Peter Rosenkranz, Manuela Schmidt, Georg Altmann, Karin Hafner, Thomas Mayer, Verena Jahnke, Alex Krassler, Brigitte Kempa, Annette Neumayer und Wolfgang Altmann unter der Regie von Martin Diepold an dem Stück “Das Gemeindehaus“ von Carmen Mayer. Darin ging es um den Bau eines Gemeindehauses in Untersemmeln und die damit verbundenen Grundstückskäufe, Genehmigungen und Bezuschussungen. 

Natürlich bringen Verwechslungen, Missverständnisse, Liebeleien, eine dicke Regenwolke und ein verunglückter Stallhase jede Menge Leben in die Bude, bevor am Ende alles seine Ordnung hat. Wenigstens einigermaßen…..!!! Regie: Martin Diepold, Bühnentechnik/Marketing: Georg Altmann, Assistenz/Souffleuse: Anne Knirsch, Requisiten: Sonja Heckl

 

 

Ehrenvorsitzender

Franz-Xaver Heckl gestorben

Am 25. Dezember 2010 ist Herr Franz-Xaver Heckl überraschend im Alter von 90 Jahren gestorben ist. Die Kolpingsfamilie Kösching trauert um ihren Ehrenvorsitzenden

Herrn Franz–Xaver Heckl. Herr Franz–Xaver Heckl ist überraschend am 25. Dezember 2010 im Alter von 90 Jahren gestorben. Im Jahre 1948 gründete er zusammen mit 62 Gleichgesinnten dieKolpingsfamilie Kösching und war 45 Jahre lang ihr Vorsitzender.

Die Grundpfeiler des Kolpingwerkes sind das Christsein in der modernen Welt

  • die Familie

  • der Beruf

  • und das Ehrenamt

Diese Grundideen hat Franz–Xaver Heckl in seinem Leben vorbildlich verwirklicht. Mit der Gründung einer Kolpingsfamilie in Kösching bot er jungen Menschen und später Familien eine Möglichkeit, ihren Glauben zu leben, Gemeinschaft zu pflegen, sich ehrenamtlich einzubringen und die Freizeit miteinander zu verbringen. Diese Idee einer offenen Jugend- und Familienarbeit ließ den Verein auf mittlerweile über 400 Mitglieder anwachsen. Auf seine Initiative hin wurden das Kolpingheim aufgebaut, die Theatergruppe gegründet, Fußball- und Tischtennisabteilung eingerichtet. Später folgte die Missionsgemeinschaft . Dies alles zu leiten und zu begleiten erforderte Sachverstand, kostete viel Arbeit und Freizeit. Für seinen großen Einsatz wurde Franz-Xaver Heckl 1993 mit dem Titel des Ehrenvorsitzenden der Kolpingsfamilie Kösching ausgezeichnet. Seine Verdienste wurden mehrfach gewürdigt, so erhielt er im Jahre 1994 das Verdienstabzeichen für das Ehrenamt des Bayerischen Ministerpäsidenten aus der Hand von Edmund Stoiber. Noch Anfang Dezember nahm er an den Veranstaltungen des diesjährigen Kolping-Gedenktages teil. Bis zuletzt galt sein Interesse unserer Kolpingsfamilie. Kolping war für ihn immer eine Herzensangelegenheit. Seine christliche Lebenseinstellung und sein gesellschaftliches Wirken machen ihn zum Vorbild für uns alle. Seine Persönlichkeit, sein Sachverstand und sein Rat werden uns in der Zukunft fehlen. Voller Respekt und Dankbarkeit blicken wir auf sein Lebenswerk.  Wir werden unseren Ehrenvorsitzenden und guten Freund, Herrn Franz-Xaver Heckl,stets in guter Erinnerung behalten.

 

Nikolausaktion

 

Alle Jahre wieder kommt der Nikolaus! Auch heuer, am Sonntag, den 5.12.10 (Nikolausvorabend), war es wieder soweit. Lange im Vorfeld hatten bereits Ilse Heckl und Gerti Krassler dafür gesorgt, dass den Nikoläusen und Knechten saubere Kostüme zur Verfügung standen. Angelika Heckl hatte in den Kindergärten und öffentlichen Medien für die Aktion geworben und nahm die Anmeldungen entgegen. Am Sonntag nachmittag um ca 15.00 Uhr trafen dann die Nikoläuse, die Knecht Ruprechts und die Esel, begleitet von ihren VW-Bussen in der Blaumühle ein, um sich passend zu schmücken. 

 

Ab 16.00 Uhr wurden dann die Kinder und ihre Familien besucht. Es wurde gelobt und getadelt, zum Vorsingen und Gedicht aufsagen aufgemuntert und am Schluss wurden die Kinder natürlich reich beschnekt, damit sie den Nikolaus auch in guter Erinnerung behalten.
Nach getaner Arbeit versammelte sich die ganze Truppe ab ca 20.00 Uhr im Kolpingheim und erholte sich bei Bauernwürsten mit Kraut von den Strapazen.

Auch diesmal war die Aktion ein voller Erfolg! Ein paar Zahlen sollen dies verdeutlichen:

  • 117 Familien hatten sich angemeldet.
  • 7 Nikolausteams (bestehend aus dem Nikolaus, dem Knecht Ruprecht und dem Esel = VW-Bus-Fahrer) waren unterwegs.
  • Mit den freiwilligen Spenden der besuchten Familien wurde 1470,- € eingenommen. Nach Abzug der Kosten verblieb ein Überschuß von 1350,- €, der vollständig verschiedenen sozialen Einrichtungen weitergegeben wurde.

Nochmals herzlichen Dank allen Nikos, Knechten und Eseln für ihren Einsatz. Wie hat es unser Herr Pfarrer bei der Feier formuliert: „Ihr habt den Glauben in die Familien getragen und dabei eine alte bayerische Tradition, den Nikolaus und nicht den Weihnachtsmann hochgehalten“.

 

Kolpinggedenktag

 

Wie immer am ersten Wochenende im Dezember feierte die Kolpingfamilie Kösching auch in diesem Jahr das Gedenken an ihren Gründer Adolf Kolping. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Franz Heckl wandte sich der neue Präses Kaplan Tobias Magerl in einem kurzen Referat an die zahlreich erschienen Mitglieder. In eindringlichen Worten sprach er über das Thema Adolf Kolping –ein Mann der Kirche. Darin ging es um die Werte von Kolping, vor allem auch in den Zeiten von Krise und Werteverfall. Im Anschluss erfolgte die Ehrung von langjährigen Mitgliedern. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet: Rosa Ampferl, Judith Igl, Daniela Retzer, Gerhard Krassler, Wolfgang Stark, Brigitte und Walter Kempa. Die Ehrungen für 50-jährige Mitgliedschaft gingen an Martin Ampfer, Rüdiger Bernhofer, Rudolf Kastl, Leonhard Liepold, Josef Lindermayer, Andreas Mösl, Leonhard Schmidl und Michael Zimmermann. Den Jubilaren wurden eine Urkunde und die Kolpingnadel von Kaplan Magerl überreicht. Erfreulicherweise konnte die Kolpingfamilie auch in diesem Jahr neue Mitglieder begrüßen. Mit Lena Amann, Max Mayer, Julia und Wolfgang Liebhard vergrößerte sich die Schar der Kolpinger erneut. Der inzwischen eingetroffene Nikolaus lobte die Arbeit des familienorientieren Vereins und verteilte zahlreiche Geschenke. Der Abend endete mit dem Kolpinglied und dem Kolpinggruß: Treu Kolping – Kolping treu! Der am Sonntag angesetzte Gottesdienst für verstorbene Mitglieder war wie immer gut besucht und wurde von der Kolangruppe musikalisch wunderbar gestaltet. Das anschließende Weißwurstessen im Kolpingheim war ein würdiger Abschluss dieses Gedenktages.

 

 

Unser Präses stellt sich vor

 

Seit September 2010 der neue Köschinger Kaplan und Präses der Kolpingfamilie Tobias Magerl: Ein frohes Grüß Gott! Als Ihr neuer Kaplan in Kösching darf ich mich kurz vorstellen. Ich heiße Tobias Magerl, bin am 27.11.1979 geboren und auf dem elterlichen Hof in Moosham, einem Gäubodendorf zwischen Regensburg und Straubing, aufgewachsen. Nach meiner Priesterweihe 2006 war ich für jeweils zwei Jahre Kaplan in Abensberg und Vohenstrauß. Da das Amt des Kolpingpräses in Kösching bisher stets dem Kaplan zukam, möchte auch ich diese Tradition gerne fortsetzen und bin offen für die neue Aufgabe! Vor allem auf  die vielfältigen Begegnungen mit Jung und Alt in unserer Kolpingsfamilie freue ich mich. Da ich auch einem gemütlichen Schafkopf nicht abgeneigt bin und ich an meinen bisherigen Stellen als aktiver Fußballer im Einsatz war, denke ich, werden sich ganz sicher schnell Anknüpfungspunkte innerhalb der Kolpingsfamilie finden!   Auf bald, Ihr Kaplan Magerl 

 

 

Unser Kolpingmitglied Julia Liebhard zu Besuch bei Kolping Peru 2010-Flagge-Peru.jpg

11. August - 1. September 2010

„Wir haben echte Kolping-Freunde gefunden“, darüber war sich die Delegation des DV Eichstätt und Kolping Peru am Ende einig. 11 Kolpinger hatten sich am 11. August auf eine dreiwöchige Reise begeben, um das Partnerland in Südamerika, die dortigen Kolpingsfamilien und die Arbeit von Kolping Peru besser kennen zu lernen. Zur Gruppe gehörte auch die Köschingerin Julia Liebhard, die in Eichstätt als Kolping Jugend- und Verbandsreferentin tätig ist.

„Es war für uns wichtig, die Arbeit, die Struktur und die Projekte von Kolping Peru vor Ort zu sehen“, so Liebhard, denn nur so könne man einen wirklichen Einblick gewinnen.

Beeindruckend ist die Arbeit von Kolping Peru in den einzelnen Kolpingsfamilien. Denn für das ehrenamtliche Engagement vor Ort gibt es klare Vorgaben: Zwölf dauerhafte Mitglieder müssen sich finden, um später eine Kolpingsfamilie bilden zu können. Nach der Gründung entscheiden sich die Kolpingsfamilien für ein Projekt, das sie umsetzen wollen. Projekte sind zum Beispiel der Aufbau einer Käserei, die Herstellung von Textilien, das Betreiben einer Unterkunft für Rucksacktouristen, einer Reismühle oder eines Wassertanks, um stets frisches Trinkwasser zu haben. Dafür setzen die jeweiligen Mitglieder in den Kolpingsfamilien Fähigkeiten ein,  die sie bereits besitzen, wie eben Käse herstellen, stricken oder Gäste zu beherbergen.

2010-Peru-VWBus.jpgDie Kolpinger aus Eichstätt konnten Folgendes beobachten: Die Projektarbeit bringt nicht nur eine größere Selbstständigkeit der einzelnen Kolpingmitglieder mit sich, sondern auch eine Wandlung jeder einzelnen Persönlichkeit. Denn mit dem Wissen, sich selbst eine Aufgabe gesetzt und einen Erfolg erzielt zu haben, steigt auch das Selbstwertgefühl jedes einzelnen Mitglieds.

Langfristig möchte Kolping Peru die Eigenständigkeit der Kolpingsfamilien weiter erhöhen, indem die Kolpingsfamilien die Möglichkeit bekommen, ihre Projekte nach marktwirtschaftlichen Aspekten voranzutreiben.

Während des Perubesuchs gewannen die Kolpingvertreter aus Eichstätt eine weitere Erkenntnis: Kolping funktioniert in Peru zum Teil auch deswegen auf andere Weise als in Deutschland, weil Natur, Geschichte und Kultur letztlich auch das Kolping-Leben prägen. „Beeindruckend ist die Vielfältigkeit des Landes“, erklärt Julia Liebhard. Es gebe nämlich Kolpingsfamilien, vorrangig in den Städten, die sehr dynamisch seien, und andere, vor allem in abgelegenen Dörfern, die sehr bescheiden, aber nicht minder aktiv seien. Im Regenwaldgebiet dagegen sei das Leben wieder anders: Das Hauptverkehrsmittel ist das Boot, da die 2010-Peru-Bootsfahrt.jpg Menschen vor allem über Wasserwege von A nach B gelangen. Die Eichstätter Kolping-Gruppe konnte erleben, dass sich nahe gelegene Kolpingsfamilien am Sonntag in einem Dorf treffen, wo ein Kolpingmitglied den Wortgottesdienst hält, wenn gerade kein Priester zur Stelle ist. Allerdings, es gibt auch Gemeinsamkeiten, die die Kolpingbrüder und –schwestern in Peru und Eichstätt verbindet: Die Bedeutung etwa der Bildung und Ausbildung von jungen Menschen. Kolping Peru unterstützt in jeder Region Jugendliche, die besonderes Engagement innerhalb des Kolpingwerks zeigen und nur mit Hilfe der Förderung über Kolping eine Chance auf Ausbildung und damit auf einen Arbeitsplatz haben. Gemeinsam haben Kolpingsfamilien hierzulande und in Peru auch, dass sie meist eng mit der Pfarrei verbunden sind, z.B. indem Mitglieder innerhalb der Pfarrgemeinde Aufgaben übernehmen. Ein weiterer Vergleichspunkt ist die Arbeit in den Kolpingsfamilien In Peru wie in Deutschland finden thematische Abende, Aktionen und Projekte statt. Und auch das Motto Kolping Perus „Wir sind alle eins!“ kommt dem Motto der derzeitigen Kolping-Kampagne ziemlich gleich, das lautet „Wir sind Kolping“.

Einig sind sich die beiden Partnerländer auch in ihrem Fazit: Beide haben viel vom jeweils anderen erfahren und gelernt. Ziel ist es, den gegenseitigen Kontakt zu halten und auszubauen und die Partnerschaft bis in die Kolpingsfamilien lebendig zu halten. In diesem Sinne: „Vater Kolping lebe hoch!“

Zeltlager 2010 in Fuchsmühl

Zum Zeltlager 2010 hatten sich 30 Kinder und 8 Gruppenleiter angemeldet.  Die Entsendung einer Vorhut hatte sich wieder als sehr positiv erwiesen, da die Zeltler in eine fertig aufgestellte Zeltstadt einziehen konnten und sich nicht erst mit dem Aufbau der Zelte beschäftigen mussten.

Das Zeltlager wurde auch heuer wieder von Thomas Schweller geleitet. Um die Kindergruppen kümmerten sich Anna Diepold und Isa Kempa mit ihrem Gruppenleiterteam. Leider hatte es der Wettergott nicht gut mit den Zeltlern gemeint. Insgesamt drei Tage mit zum Teil heftigen Regen konnte die gute Stimmung unter den Teilnehmern aber nicht vermiesen. Heuer bekamen alle Teilnehmer auch wieder einheitliche knallrote T-Shirts mit dem Zeltlagerlogo.

Am ersten Abend gab es ein Wiedersehen mit unserem ehemaligen Präses und jetzigen Pfarrer von Fuchsmühl, Max Früchtl. Die Zeltlergruppe feierte mit Max Früchtl einen sehr ansprechenden Feldgottesdienst. Dafür unser herzlicher Dank. Am Ende des Gottesdienstes überreichten Thomas Schweller und Franz Heckl dem Geistlichen ein T-Shirt vom Zeltlager und einen Jubiläumsmaßkrug von der 700-Jahr-Feier.

Am Sonntag begann dann bei noch schönem Wetter die Lagerolympiade. Am Montag änderte sich das Wetter. Am Vormittag konnten noch einige Fahrten auf der Sommerrodelbahn und ein Minigolfturnier in Großbüchlberg durchgeführt werden. Dann kam der Regen, der uns bis Mittwochabend begleitete. Am Dienstag wurde der Besuch des Erlebnisbades in Weiden eingeschoben. Am Mittwoch dann absolvierten die Olympioniken die restlichen Spiele und Aufgaben der Lagerolympiade. Alle Teilnehmer an der Lagerolympiade erhielten anschließend aus den Händen von Isa und Anna einen Siegerpreis.  Ein besonderer Dank gilt neben Lagerchef, Tom Schweller, dem jungen Gruppenleiterteam, das hervorragende Arbeit leistete und das Zeltlager für die Kinder zu einem kurzweiligen und interessanten Erlebnis werden ließ.

Bei einer Umfrage unter den teilnehmenden Kindern haben die meisten signalisiert, dass sie 2011 in Straubing auch wieder dabei sein wollen.

Bedanken möchten wir uns zum Schluss auch noch ganz herzlich bei Martin und Silvia Betz aus Fuchsmühl (ehemalige Köschinger), die uns bei der Vorbereitung und der Durchführung des Zeltlagers hervorragend unterstützt und uns somit sehr viel Arbeit abgenommen haben. Auch sie wurden mit T-Shirts und Maßkrügen beschenkt. 

700 Jahre Markterhebung in Kösching

 

Die Kolpingsfamilie Kösching beteiligte sich zusammen mit der DJK und der Sebastiani-Bruderschaft am historischen Festzug. Kolping und die DJK stellten einen Pestzug mit Toten und Kranken dar. Die Sebastiani-Bruderschaft hatte die Darstellung des Wallfahrtszuges nach Arnsberg übernommen. Heckl Manfred als römischer Legionär und Rosenkranz Peter als Pfannenflicker führten den Festzug an. Sie erinnerten an die römische Vergangenheit von Kösching und an das Köschinger Original, de „Fotzenpeter“. Die Macher Franz Heckl von Kolping, Kempa Walter von DJK und Betz Wolfgang von der Sebastiani-Bruderschaft trafen sich im Vorfeld mehrmals bis das Konzept stand. Man war sich dabei immer einig, dass man heutzutage kaum noch jemanden mit der Selbstherstellung der benötigten Kostüme begeistern kann.

Die beiden von Josef Schmidt organisierten, teilweise beschädigten, Karren für die Toten und Kranken wurden noch schnell von Hafner Armin, Wimbürger Poldi, Knirsch Mane und Kempa Walter repariert.

Am 26.6. war es dann soweit. Um 10:00 Uhr trafen sich die Pestler, der Römer und der Fotzenpeter im Kolpingheim zum Schminken und zum Fototermin. Trotz Fotostress hat sich Krassler Gerhard bereit erklärt die Ablichtung der Truppe für das offizielle Bild zu übernehmen.

Bei strahlendem Sonnenschein und subtropischen Temperaturen stellte sich der Zug dann um 12:30 Uhr am Stadtweg und am Schulsportplatz auf. Pünktlich um 13:30 Uhr setzte sich der Festzug aus über 2000 Teilnehmern in Bewegung. Für die Teilnehmer am Festzug war es sicher ein unvergessliches Ereignis als sie vom Aufstellungsplatz in die von Menschenmassen gesäumte Obere Marktstraße einbogen. Für alle Gruppen gab es großen Beifall. Die vom Veranstalter geschätzte Zuschauerzahl von 20.000 Besuchen war schon etwas übertrieben. Von zuverlässigen Zählern ermittelte Besucherzahlen von 12.000 bis maximal 15.000 dürften eher der Realität entsprechen. Unsere Pesttruppe feierte anschließend noch im Pfarrhof mit einem Grillfest den gelungenen Festumzug.

Der Festumzug war dann sehr schnell abgehackt, denn um 16:00 Uhr begann die Übertragung des WM-Spieles Deutschland-England. Unsere Truppe konnte dieses Spiel auf einer Großleinwand im Pfarrsaal verfolgen. Anfängliche Übertragungsschwierigkeiten löste Wolfgang Heckl auf seine Art. Er sauste nach Hause und holte sein Wohnmobil mit Sat-Empfang. Die Übertragung war gerettet.  Nach dem Sieg der Deutschen gegen die Rooney-Elf aus England löste sich die Veranstaltung im Pfarrhof sehr schnell auf.

Ein gelungener Festumzugstag, der Höhepunkt der Feiern zur 700-jährigen Markterhebung von Kösching  ging zu Ende.

Kolpingausflug 2010 zum Spitzingsee

 

Bei wolkenlosem Himmel starteten die Ausflügler mit Präses Michael Birner um 7:00 Uhr in Richtung Spitzingsee. Heuer stand der Stümpfling auf dem Programm.

Den Gipfel des Stümpfling erreichte ein Teil der Gruppe dann mit der Seilbahn. Einige, meist jüngere Wanderer überwanden die 400 Höhenmeter zu Fuß. Direkt auf der Terrasse der Jagahütt´n  feierten die Kolpinger mit Präses Michael Birner und einigen anderen Wanderern, die sich dazugesellt hatten, einen Berggottesdienst. Anschließend kehrte die Gruppe zur Stärkung in der Jagahütt´n ein, dessen freundliches Personal wir an dieser Stelle einmal lobend erwähnen möchten. Ein Teil der Gruppe wanderte am Nachmittag hinunter zur Oberen und Unteren Firstsalm, der andere Teil fuhr mit der Seilbahn hinab zum Spitzingsee, wo unser Bus auf sie wartete. Bereits um 17:00 Uhr traten wir die Rückreise nach Kösching an, denn jeder von uns wollte natürlich noch das WM-Endspiel, leider ohne Deutschland, sehen.

Ehrungen durch die Gemeinde Kösching

 

Bei der Ehrung verdienter Funktionäre und Sportler hat die Marktgemeinde Kösching auf Vorschlag der Vorstandschaft der Kolpingsfamilie Kösching folgende Personen von Kolping für ihre hervorragenden Leistungen im Kegelsport ausgezeichnet:

Die Damenmannschaft mit Heckl Sonja, Schöberl Marion, Heckl Katharina, Mayer Elisabeth und Franz Gertraud erhielten die bronzene Ehrennadel für ihren Sieg bei der Bezirksmeisterschaft.

Die Herrenmannschaft mit Igl Roland, Weber Michael, Fritsch Roland, Hauer Kone, Heckl Josef und Mayer Andreas wurden für ihren Sieg bei der Bezirks- und Diözesanmeisterschaft mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet.

Zusätzlich erhielten Hauer Konrad und Weber Michael für ihren Einzelsieg bei der Diözesanmeisterschaft eine weitere silberne Ehrennadel.

Marktmeisterschaft im Schießen

 

Ersten und dritten Platz erkämpft.

Im Jubiläumsjahr beteiligten sich 576 Schützen aus 41 Mannschaften an der 27. Köschinger Marktmeisterschaft. Ausrichter waren heuer die „Tell Schützen“. Unsere Kolpingmannschaft (besten 10 Schützen) erreichten einen überraschenden 1. Platz. Bei der Meistbeteiligung  belegte unsere KF mit 29 Schützen (Vorjahr 46 Schützen) einen guten dritten Platz. Wir bedanken uns bei allen 29 Schützen, die sich die Zeit genommen haben, um für die Kolpingsfamilie Kösching ins Schwarze zu treffen. Ein Dankeschön auch der Schützengesellschaft „Tell“ für die reibungslose Ausrichtung. Besonders bedanken dürfen wir uns beim Schweller Tom und bei den Jg. Familien, die jedes Jahr für Kolping die Werbetrommel rühren und unsere Schützen zum Schießen animieren.   

 

Bezirks-Kegelmeisterschaft in Kelheim

 

Wie jedes Jahr nahmen auch 2010 wieder 3 Mannschaften der Kolpingfamilie Kösching an der Bezirkskegelmeisterschaft teil - und wie schon seit mehreren Jahren auch diesmal wieder mit sehr großem Erfolg: Die Herrenmannschaft holten sich mit großem Vorsprung die Bezirksmeisterschaft. Unsere Damenmannschaft erreichte einen hervorragenden zweiten Platz. Und auch unser Nachwuchs schlug sich bestens und wurde Bezirksmeister. Bemerkenswert dabei: Ciesla Edi erreichte das höchstes Ergebnis, das jemals ein Mitglied unserer Kolpingfamilie erzielt hat.

 

Ausflug der "Jungen Familien" ins Spielzeugmuseum

 

Am Sonntag den 21.3.10 besuchte unsere Kolpingsgruppe Junge Familien das Ingolstädter Spielzeugmuseum. Die großen Kinder konnten sich durch die vielen Spielsachen der guten alten Zeit in ihre Jugend zurückversetzen. Für die Kleinen gab es Eisenbahn, Kasperltheater, eine Vorführung der Dampfmaschine und noch viele Blech- und Holzspielsachen
zu bestaunen.

Schafkopfturnier

 

2010 nahmen 28 Schafköpfe am Turnier teil. Oberschafkopfer wurde Altmann Wolfgang mit 94 Punkten und verwies Wolfgang Heckl auf den 2. Platz (86 Punkte). Da "Mich"  Weidenhiller setzte sich auf den 3. Platz! (58 Punkte)

Faschingsfeier der "Jungen Familien"

 

Die Kolpingsgruppe Junge Familien feierte am 30.01.10 ihre legendäre Faschingsparty, zu der sich in diesem Jahr wieder viele Familien mit kleinen und großen Kindern beteiligten.
Mit Geschicklichkeitsspielen und lustigen Gesellschaftsspielen die die Organisatoren mit den Kindern und Eltern durchführten wurde der verlängerte Nachmittag sehr kurz.
Auch Partytänze wie Polonese und Limbo wurden erst möglich durch ein super DJ-Team genannt Simon und Markus bekannt aus Rundfunk und Fernsehen. Zum Schluss noch einige Zahlen der Organisatoren: Beginn der Veranstaltung 15Uhr ein Ende war lange nicht abzusehen und wird auch nicht genannt. Besucherzahl: 75 Personen 
Fazit: Wir würden sagen: Dies war eine gelungene Faschingsparty.

Letzte Aktualisierung 17.3.2024

Info Kanäle

Kolping Aktuell

Ausgabe 2023/2

Nicht nur für Mitglieder

 

Über uns
Spenden

Aufnahmeanträge / Satzung / Zeltverleih / Institutionelles Schutzkonzept /Bayer. Sprachatlas ..

► Magazin des Kolpingwerkes Deutschland online

Patientenverfügung

Unsere Besucher

seit März 2015

Druckversion | Sitemap
© Kolpingsfamilie Kösching e.V. | Impressum | Kontakt | Datenschutz