https://www.kolping-kösching.de/
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Das Jahr 2023

Theaterjubiläum

Dezember 2023 / Januar 2024
Die Theatergruppe der Kolpingsfamilie lieferte ein perfektes Schauspiel zum Jubiläum. Man kann nur sagen: "Hut ab" vor soviel Professionalität!
Einen Bericht und wunderbare Bilder findet ihr auf der Theaterseite.

Winterwanderung

Dezember 2023

Obwohl vom Winter nichts mehr zu spüren war, machten sich am 28. Dezember nachmittags 25 Kolpinger auf zu Fuß zur jährlichen Winterwanderung von Kösching nach Appertshofen. Startpunkt war beim "Bouschn Done" an der Oberen Marktstraße. Gerade noch rechtzeitig merkten die Wanderer, dass sich der Vorsitzende an einem Abzweigpunkt bereitstellte, an dem sie aber bei der diesjährig gewählten Route nicht vorbeikam. Gott Sei Dank gibt es WhatsApp und Altmann konnte zu Gruppe dazustoßen. Während der rund 2-stündigen Wanderzeit hatten die Teilnehmer genügend Zeit sich über aktuelle politische und gesellschaftliche Ereignisse zu auszutauschen. Eine gemütliche Einkehr im Gasthaus Rehm, rundete den gemeinschaftlichen Nachmittag ab. Besonders freuten sich die Teilnehmer, dass Max Lechner, ein 84jähriges Ehrenmitglied beim Ratsch in der Wirtschaft dabei sein konnte.

Hoher Besuch beim Vorsitzenden

Landespräses Christoph Wittmann holt sich Nikolausgeschenke vom Kolpinggedenktag ab.

Wegen des Wetters war Wittmann in München zum Kolpinggedenktag eingeschneit, konnte deshalb die Landeshauptstadt nicht verlassen und war deshalb nur per Videokonferenz zugeschaltet. Nun kam er kurz vor Weihnachten zu einer kleinen Brotzeit beim Vorsitzenden Altmann vorbei und holte sich die versprochenen Geschenke ab. Mit einigen Mitgliedern des Präsidiums wurden viele Themen rund um die Kolpingsfamilien, aber auch Glaubensthemen in lockerer Atmosphäre besprochen. Mit dem Versprechen, demnächst einem Kolpinggottesdienst zu halten, machte er sich nach einigern Zeit, gestärkt und mit einem "Treu Kolping" zur Weiterreise nach Eichstätt auf.

Nikolausaktion

Dezember 2023

Bereits 51-Mal hat die Kolpingsfamilie diesen Dienst angeboten. Ohne die Hilfe vieler Menschen im Hintergrund könnte dieser Dienst nicht so reibungslos ablaufen.

In den Köschinger Kindergärten konnten wieder die Einladungen ausgelegt werden. Kleider, Mitra, Stäbe und Bärte waren gereinigt und instandgesetzt und die Listen der Familien fertiggestellt. Mit dieser perfekten Vorbereitung konnten die 7 Nikolausteams eigentlich die Familien (252 Kinder bei 124 Familien) mit ihren Kindern besuchen. Wenn da nicht, ....., ja wenn da nicht immer wieder der Corona-Virus dazwischenfunken würde. Am frühen Morgen der Nikolausaktion musste ein Nikolaus wegen einer Corona-Erkrankung absagen. Das Vorbereitungspaar Angelika & Franz ließen die Telefondrähte heiß laufen und die Kolpinger ließen sie nicht im Stich! Ein Ersatznikolaus konnte gefunden werden. Die Teams wurden etwas umorganisiert und die Aktion konnte anlaufen.

Natürlich wurde nach der Aktion bei einer kräftigen Brotzeit das Erlebte besprochen und Franz Heckl ehrte zahlreiche Helfer für ihre langjährige Mithilfe.

Ein Antrieb der Kolpinger jährlich diese Aktion durchzuführen sind einerseits die Aufrechterhaltung einer bayerischen Tradition, die eingegangenen Spenden durch die besuchten Familien, aber besonders sie leuchtenden Kinderaugen, wenn der Hl. Nikolaus sie besucht und sie Gedichte und Lieder vortragen dürfen. Dieses Jahr wahr wohl ein "Weihnachtsrapp" der Höhepunkt.

Die Spenden werden an Einrichtungen für Kinder in der Region und in der ganzen Welt gespendet.

Durch die kombinierte Schokonikolausaktion können 2500 € an folgende soziale Kindereinrichtungen verteilt werden:
Keniahilfe Buxheim
Haunersche Krebskinderklinik München
Kinder-Nepalhilfe Beilngries
Kolping Diözese Regensburg Kindergarten Spielplatz Lambach
Kolping Malavi für Kinderhilfe
Schwester Pfaller für Kinderhilfe
Peter Rosenkranz für Gambia
Amanecer Kinderhilfe
Elisa e.V.
Köschinger Familie für krebskrankes Kind
 
PS: Der Nikolaus und der Krampus können sich nicht ihre Stiefel beim hausbesuch ausziehen. ;)

Kolpiggedenktag

Dezember 2023

Es sollte ein ganz besonderer Kolpinggedenktag zum 75. Jubiläum werden. Der Landespräses des Kolpingwerkes, Christoph Wittmann aus München war am Samstagabend als Gastredner geladen und wäre auch gekommen, ja, wenn es nicht nach Jahren wieder richtig geschneit hätte und eine Fahrt von München nach Kösching weder mit S-Bahn, Zug, noch mit dem Flugzeug möglich war. Kurzerhand wurde im Vorfeld eine Videoschaltung eingerichtet und Christoph Wittmann war gut sicht- und hörbar im Kolpingheim mit dabei.

Der Vorsitzende Georg Altmann bedankte sich bei den 60 Anwesenden für ihr Kommen und begrüßte den Landespräses Christoph Wittmann, Pfarrvikar Dr. Anthony Chimaka, Pfarrvikar Dr. Timon Odeny und den Ehrenvorsitzenden Franz Heckl mit Frau.

Er bemerkte, dass die Getränke frei sind, wer aber möchte, konnte eine Spende zugunsten Kolping International machen. Es kamen 200€ zusammen.

Der Vorsitzende machte Werbung für den Tatico-Kaffee, weitere Kolping-Artikel und Einkaufstaschen aus Ghana. Auch in diesem Jahr fand eine Schuhsammlung statt. Alt-Handys werden nicht mehr gesammelt, da das Prozedere zunehmend komplizierter wird - allerdings nimmt Präses Anthony gerne gebrauchte, funktionsfähige Handys mit in sein Heimatland Nigeria.

Christoph Wittmann, bedankte sich für die bereits vor einem Jahr ausgesprochene Einladung und bedauerte, nicht persönlich dabei sein zu können. In seinem Vortrag ging er auf die Situation der Kolpingsfamilien im Allgemeinen ein. Nachfolger für das Vorstandsamt sind schwer zu finden und den Vereinen fehlt es an Nachwuchs, so dass der ein oder andere Verein sogar aufgelöst werden muss. 2022 wurde ein neues Leitbild für Kolping erstellt, hier liegt ein besonderes Augenmerk auf die „Willkommenskultur“. Wie gehen wir mit Mitmenschen anderen Glaubens um? Gehen wir auf Flüchtlinge zu, helfen wir ihnen? Der Auftrag von Kolping besteht aus Bildung, politisches Engagement, Jugendarbeit, Kirche mitgestalten. Laut dem Ausspruch Adolph Kolpings „Die Nöte der Zeit werden Euch lehren, was zu tun ist“, liegt es an uns, Fremde aufzunehmen, zu integrieren, ihnen eine Heimat zu geben.

Um neue Mitglieder zu gewinnen ist die Außenwirkung besonders wichtig. Wo und wie wird unsere Kolpingsfamilie gesehen, wofür steht sie in unserer Gemeinde? Es ist schön, dass wir junge Familien aufnehmen, aber auch ältere Menschen in verschiedensten Lebensphasen suchen Anschluss und Gemeinschaft, um sich auszutauschen.

Altmann bedankte sich für den informativen und kurzweiligen Vortrag und erklärte den Anwesenden 250€ für den bayerischen Kolping-Großfamilien-Service zu spenden.  

Anschließend gedachten die Anwesenden gemeinsam in einem Gebet den Verstorbenen der Kolpingsfamilie, dies waren Franz Betz, Alois Lechner, Anton Alzinger.

Der Vorsitzende freute sich, dass sich die Gemeinschaft der Kolpingsfamilie um 51 auf nunmehr 527 Mitglieder erhöht hat. Als Neumitglieder wurden aufgenommen: Tim Bernecker, Ferdinand Händeler, Sabine Pawellek, Luca Elena Richter, Simon Riederer, Bräunlein Maria, Lacher Maria, Georg Haunschild, Eva Fuchs, Heidi Liepold sowie die Familien Armbruster, Bauer, Betz, Brüll, Deindl Verena, Deindl Daniela, Kellmann, Roth, Röth, Seeger und Söllner.

Für 25-jährige Zugehörigkeit wurden Christoph Ciesla, Marcus Deindl, Andreas Deindl, Roman Lössl, Michael Remmers und Michaela Rieger und für 40 Jahre Helmut Bayerlein, Ilse Deindl geehrt.

Seit 50 Jahren sind Robert Lindner, Josef Heckl, Josef Hunner, Heinrich Kürzinger, Max Mayer und Günter Saffert in der Kolpingsfamilie.

Eine Ehrenurkunde für 60 Jahre erhielten Johann Kastl, Josef Schmid, Jakob Schlederer, Anton Bauer, Roland Hilber, Ewald Kölnsperger, Josef Licklederer, Franz Liepold und für 65 Jahre Josef Mittermeier, Erwin Schaffer, Paul Schewe, Helmuth Schmidt.

Leider konnte Martin Deindl, ein Gründungsmitglied, aus gesundheitlichen Gründen die außergewöhnliche Ehrenurkunde für 75 Jahre Vereinszugehörigkeit nicht persönlich entgegennehmen.

Ein besonderes Highlight war wieder der Besuch des Hl. Nikolaus. Heuer stieg in Vertretung erstmalig Stefan Weiß als erfahrener Nikolaus in diese Rolle. Souverän trug er die lustigen Reime von Marita Ciesla vor und hob den ein oder anderen für besondere Dienste hervor und ließ vom Krampus ein kleines Geschenk überreichen. Damit der Nikolaus die Hände frei hatte wurde kurzerhand der Fahnenträger Max Mayer als Stabhalter auserkoren – was er gewohnt stramm und in besonnener Weise ohne einen Wackler ausführte.

Bevor die Abendveranstaltung mit dem Kolpinglied und dem traditionellen Gruß „Treu Kolping“ beendet wurde, informierte der Kolpingvorstand die Anwesenden über die geplanten Veranstaltungen im Jahr 2024. Ein besonderer Dank galt allen, die mit der Vorbereitung und tatkräftigen Hilfe zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.

Der Kolpinggottesdienst am Sonntag mit musikalischer Gestaltung durch die KoLan-Gruppe fand bei schönstem Winterwetter mit herrlichem Sonnenschein statt.  Kolpingpräses Anthony Chimaka ging in seiner Predigt „Ein LIKE für dich Gott“ auf Adolph Kolping als Influencer ein. Kolping hat uns viel zu sagen und seine Sprüche sind auch nach 200 Jahren top aktuell und bereiten den Weg für unseren Glauben an Gott. Eine Karte mit „Was der Mensch liebt, dem dient er“ wurde den Gottesdienstbesuchern auf dem Weg mitgegeben.

Der Kolpinggedenktag 2023 ging mit dem anschießenden Weißwurstessen und vielen interessanten Gesprächen im Kolpingheim zu Ende.

Bezirksversammlung in Kösching

November 2023

Die jährliche Bezirksversammlung fand heuer wieder einmal in Kösching statt.

Bezirksvorsitzende Brigitte Haltmayer eröffnet die Versammlung und begrüßte beosnders Diözesanpräses K.D. Schmidt, Bezirkspräses Wolfgang Stowasser aus Altmannstein, Pfarrer Michael Saller aus Altmannstein und Präses der Kolpingsfamilie Kösching

Dr. Anthony Chimaka.

Von 8 Kolpingsfamilien des Bezirkes sind insgesamt 27 Mitglieder der Einladung zur Bezirksversammlung nach Kösching gefolgt. Nach einem Geistlichen Wort von Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt gab Benedikt Jankowsky Infos zur Jugendarbeit. Nach dem anschließendem Bericht der Vorsitzenden Brigitte Haltmayer, gabt Helmut Brunner seinen Kassenbericht ab. Als besonderes Highlight des Abends berichtete Franz Heckl über die gelungene Südtirolfahrt im Oktober mit 45 Teilnehmern aus 8 Kolpingsfamilien. Bezirkspräses Wolfgang Stowasser beendete um 21:10 Uhr mit seinem Schlusswort die Bezirksversammlung 2023 in Kösching. Er bedankte sich bei der gastgebenden Kolpingsfamilie Kösching für die Ausrichtung der Versammlung, beim Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt für sein Kommen und bei allen, die an der Versammlung teilgenommen haben.

Junge Familien im Kindertheater in München

November 2023

Mit dem Zug ging es am Sonntag 4.11. für die "Jungen Familien" ins Kindertheater nach München. Dort haben sie das Kinderstück "Der gestiefelte Kater" der Gebrüder Grimm besucht.
Der Inhalt sollte wohl den meisten bekannt sein:
Dem armen Hans, Sohn eines Müllers, geht es sehr schlecht. Während seine beiden Brüder eine Mühle und einen kräftigen Esel geerbt haben, bleibt ihm nur ein frecher, kleiner Kater. Allerdings bemerkt Hans bald, dass Kater Schnurr ein ganz besonderer Kater ist. Einer der singen, sprechen und tanzen kann! Und genau dieser Kater verspricht dem verblüfften Hans, dass er ihn reich machen würde und zu guter Letzt noch eine Prinzessin heiratet. Etwas verdutzt besorgt Hans dem Wirbelwind Stiefel, Jacke und einen Hut mit Feder. Laut Schnurr ein Kleidungsstil, welcher eines gewitzten Katers würdig ist. So zieht Schnurr los, um sein Versprechen einzulösen. Die ersten Goldtaler verdient der Kater mit Rebhühnern, jene seltenen Vögelchen, welche der König des Landes so gerne verspeist. Aber das ist nur ein Teil seines Plans! Mit List und Köpfchen macht er dem König Glauben, dass Schnurrs Herr, Graf von Katzenhausen, welcher natürlich Hans höchstpersönlich ist, viele Felder, Wälder und ein wunderbares Schloss besäße. Auch die Tochter des Königs, Prinzessin Christine findet Gefallen an dem hübschen, vermeintlichen Grafen. Bevor es allerdings zu einer Vermählung kommt, muss der lustige Kater Schnurr noch zwei hinterlistige Wachen besiegen und einen gemeinen, grausamen Zauberer austricksen.

Eine super Darbietung mit tollen Schauspielern. Ein richtiges "Mitmach"-Theater bei dem die Kinder herausfanden, ob Prinzessin Christine die Wahrheit über Hans jemals erfahren hat? Die Kinder waren ganz gebannt. Anschließend stärkten wir uns noch im Augustiner-Keller.

Besuch auf dem Israelitischen Friedhof

November 2023

Rund 30 Mitglieder der Kolpingsfamilie Kösching und Interessierte machten sich Anfang November auf den Weg zum Westfriedhof, um sich auf die Spuren jüdischen Lebens zu begeben. Lutz Tietmann vom Stadtarchiv Ingolstadt führte die Gruppe durch den 1891 errichteten jüdischen (israelitischen) Friedhof, welcher zu dieser Zeit noch 100 Meter außerhalb des damaligen städtischen Friedhofs lag.

Der israelitische Friedhof als abgeschlossener Teil des heutigen Westfriedhofs, umgeben von einer Mauer und dichten Hecken, gehört dem Landesverband Israelitischer Kultusgemeinden in Bayern und wird seit 1949 nicht mehr für Beisetzungen genutzt. Neben Wissenswertem zum Aufbau, der Gestaltung und zu den religiösen Regeln des Friedhofs sowie der Reihung der Gräber konnte Lutz Tietmann auch vieles über das Leben und die einzelnen Schicksale der jüdischen Bürger in Ingolstadt berichten.

Das Taharahaus, das rituelle Leichenhaus, überstand vermutlich die „Reichspogromnacht“ 1938 nur, weil daran das kleine Wohnhaus des Wärters für den jüdischen Friedhof, damals vom Katholiken Max Göbel und seiner Familie bewohnt, angebaut ist. Die SS zerstörte jedoch die komplette Einrichtung des Taharahauses sowie die dazugehörige Synagoge in der Theresienstraße. Dass nicht auch die Gräber in dieser Nacht geschändet oder zerstört wurden, ist wohl ebenfalls Max Göbel zu verdanken.  

Auf den 51 Grabsteinen stehen jedoch nicht nur Namen von Menschen, welche hier begraben wurden. Vereinzelt haben Hinterbliebene nach dem Kriegsende 1945 auch Namen von Familienmitgliedern eingravieren lassen, welche in den Konzentrationslagern ermordet wurden. Nach 1945 wurden bis 1949 hier noch Menschen jüdischen Glaubens beigesetzt, vor allem Kinder und meist ohne Grabstein, welche im Displaced-Person-Lager Eichstätt verstorben sind. Mehr als die Hälfte der Friedhofsfläche besteht wegen der relativ kurzen Nutzung als Begräbnisstätte aus einer Rasenfläche, welche von einem großen Gedenkstein der Stadt Ingolstadt dominiert wird, der 1975 errichtet an die in der NS-Zeit ermordeten jüdischen Einwohner der Stadt erinnert.

Nach der eineinhalbstündigen Führung und vielen beeindruckenden Einblicken verabschiedete sich die Gruppe und die meisten nutzten eine Einkehr ins Gasthaus „Mo“ am Münster noch für einen gemütlichen Ausklang des Ausflugs in die heimatliche jüdische Geschichte.

Text und Bilder von Martin Guth

Kolping Weltgebetstag

Oktober 2023

Gebetstag zur Seligsprechung Adolph Kolpings im Bezirk Kelheim.

Trotz vieler Straßensperrungen und Umleitungen, kamen die Köschinger und weitere Mitglieder anderer Kolpingsfamilien aus dem Bezirk Kelheim pünktlich in Riedenburg an.

Die Kolpingsfamilie vor Ort hatte den Kolping Weltgebetstag vorbereitet. Partnerland war dieses Mal Brasilien. Der Diözesanverband Regensburg pflegt seit mehr als 50 Jahren innige Kontakte dorthin. In einfühlsamen Texten wurden auf die Bedürfnisse der Menschen besonders in den ärmeren Regionen hingewiesen und  wie  die Kolpingsfamilien vor Ort Hilfe zur  Selbsthilfe leisten.

Nach der Eucharistiefeier trafen sich die Besucher zu einer deftigen Brotzeit beim Schwan in Riedenburg. Bei intensiven Gesprächen wurden auch glaubenswichtige Themen diskutiert.

Herbstfest der Junge Familien

Oktober 2023

Kürbis schätzen, Herbstlichter basteln und Stockbrot waren nur einige der Highlights beim diesjährigen Herbstfest der Jungen Familien.
Rund 20 Familien mit Kindern kamen in der Sandlagerhalle zusammen zum Spielen, Spaß haben und Basteln - alles unter dem Motto "Bunter Herbst".

Geboten war so einiges: Windlichter in bunten Herbstfarben basteln, ein Quiz mit Fragen und Aufgaben zum Thema Herbst und Stockbrot. Kulinarisch kam auch jeder auf seine Kosten bei einem riesiger Topf Kartoffelsuppe, Kartoffelchips - die jeder selbst schälen durfte - und dem großen Kuchenbuffet. Bis spät in den Abend ging die Feier rund um die Feuerschalen.

Das Vorbereitungsteam freut uns schon aufs nächste Jahr!

Bezirkausflug nach Südtirol

Oktober 2023

Südtirolfahrt des Kolping-Bezirks Kelheim
Bergwandern und Törggelen
Nach Südtirol ging der Ausflug des Kolpingwerkes Bezirksverband Kelheim 2023. 46 Mitglieder aus den Kolpingsfamilien Kösching, Pförring, Altmannstein, Neustadt, Abensberg, Siegenburg, Langquaid und Sinzing machten sich auf den Weg. Von Kösching ging es in Richtung Südtirol. Bei der Anfahrt wurde eine Zwischenstation auf dem Griesser Hof gemacht. Eine Weinprobe und eine Führung durch den Weinberg und den Weinkeller standen auf dem Programm.
Im Gasthof Zum Löwen in Rodeneck/Vill wurde Quartier bezogen. Eine Höhenwanderung auf dem Jochberg / Gitschberg sollte, im wahrsten Sinne des Wortes, zu einem Höhepunkt der Reise werden. Mit der Gondelbahn ging es auf den Jochberg. Den Rundwanderung auf einem leichten Wanderweg konnte in rund 1,5 Stunden bewältigt werden. Dann war auf der auf 2085 Meter gelegenen Ochsenalm eine gemütliche Brotzeit angesagt. Eine herrliche Rundsicht entschädigte die Bergwanderer der Kolpingsfamilien für die Anstrengungen. Abends war ein Törggelen Essen mit anschließender Musik angesagt.
Unvergessen wird den Ausflüglern auch die Fahrt nach Brixen bleiben, wo sie an einer Stadtführung teilnahmen, und der Almabtrieb in Rodeneck. Am dortigen Festplatz war ein Festprogramm mit Musik, Schuhplatteln und Goaßlschnalzen angesagt. Am letzten Tag wurde die Gelegenheit zum Besuch des Gottesdienstes in Rodeneck genutzt. Nach einer Führung durch die Burg Rodeneck ging es auch schon wieder in Richtung Heimat. Auf der Rückfahrt wurde noch der Festung Franzensfeste ein Besuch abgestattet.
Die Fahrt war von Franz Heckl, bestens organisiert worden.

Bericht von Johann Humpel (Kolpingsfamilie Pförring)

Bezirkswallfahrt in Rohr

September 2023

Unter dem Motto „Unterwegs in eine neue Welt“ stand die traditionelle Kolpingbezirkswallfahrt des Kolpingwerkes Bezirk Kelheim nach Rohr in Niederbayern. Acht der zehn Kolpingsfamilien des Bezirksverbandes nutzten den schönen Herbsttag mit angenehmen Temperaturen zum gemeinsamen Beten, Singen und Meditieren. Zahlreiche Mitglieder aus den Kolpingsfamilien Kösching, Pförring, Altmannstein, Riedenburg, Neustadt, Abensberg, Langquaid und der örtlichen Kolpingsfamilie hatten sich im beschaulichen Rohr zur Wallfahrt eingefunden.

Bewusst habe man das Thema der jüngsten Ministrantenwallfahrt nach Rom gewählt, sagte Pater Fabian, der Präses der Kolpingsfamilie Rohr bei seiner Begrüßung. Das Mottolied begleitete die Wallfahrer auf ihren Weg vom Abt-Dominik-Prokop-Platz über den Klosterweg Via Nova zurück zur Klosterkirche Mariä Himmelfahrt in Rohr. Und da es um das gemeinsame Gehen ging, versuchten es die Kolpingschwestern und Kolpingbrüder auch im Gleichschritt und testeten ihre Füße auf einem extra aufgebauten Barfußparcours.

Natürlich durften auch die Irischen Segenswünsche – „Mögen die Straßen uns zusammenführen“ – nicht fehlen. Es sei wichtig, dass man immer wieder zusammen unterwegs sei, gerade auch als Kolpingmitglieder und Kolpingsfamilien, betonte Bezirkspräses Wolfgang Stowasser, der Präses der Kolpingsfamilie Altmannstein. Gemeinsam unterwegs sein stärke die Gemeinschaft. Das bekannte Marienlied „Segne du, Maria“ passte perfekt als Schlusslied in der beeindruckenden Klosterkirche zu einer durchaus gelungenen Wallfahrt. „Geh nicht nur die glatten Straßen, geh die Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt…“ von Antoine de Saint-Exupéry, stand auf einem Fußabdruck, den die Kolpingtöchter und Kolpingsöhne als Erinnerung mit nach Hause nehmen durften. Den Abschluss bildete ein geselliges Beisammensein in einem Gasthof bei Kaffee und Kuchen und guter Unterhaltung. Die Bezirksvorsitzende Brigitte Haltmayer war voll des Lobes für die ausrichtende Kolpingsfamilie Rohr.

Bericht: Johann Humpel Kolpingsfamilie Pförring

Podiumsdiskussion zur Landtagswahl

Speptember 2023

Kolping-WählBar zur Landtagswahl in Kösching

Zur Podiumsdiskussion vor der anstehenden Landtagswahl kamen auf Einladung der Kolpingsfamilie Kösching und des Kolping-Erwachsenen-Bildungswerkes Eichstätt die Direktkandidaten von sechs Parteien.

Im vollbesetzten Saal des Gasthofs Amberger in Kösching waren die derzeit im Landtag vertretenen Parteien durch ihre Direktkandidat*innen vertreten. Der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Kösching, Georg Altmann, begrüßte das Publikum, insbesondere Landrat Alexander Anetsberger, stellvertretenden Landrat Bernhard Sammiller sowie Köschings Bürgermeister Ralf Sitzmann und eine größere Anzahl an Gemeinderäten. Für das Kolping-Erwachsenen-Bildungswerk Eichstätt stellte dessen Geschäftsführer Ewald Kommer die Kandidatinnen und Kandidaten vor. Moderatorin Daniela Olivares vom Bayerischen Rundfunk übernahm in bewährter Form und stieg mit der Frage nach den Bildungschancen in Bayern und im Landkreis direkt in die Fragerunde ein. Schnell ging es von derr neuen Kinderpflegeschule über die Erzieherinnenausbildung zu den Plätzen in Kindertagesstätten bis hin zur Jugendsozialarbeit an Schulen. Im Bildungsbereich konnte Tanja Schorer-Dremel, CSU-Landtagsabgeordnete, mit ihrer Berufserfahrung punkten und über die Praxisanteile im Lehramtsstudium informieren. Damit zeigte sich Simone Zink von den Grünen nicht einverstanden; sie höre immer wieder die Beschwerden angehender Lehrer und stellte fest, dass in diesem Bereich noch vieles verbessert werden müsste. Beim nächsten Themenbereich "Generationengerechtigkeit" legte Michelle Harrer von der SPD direkt den Finger in die Wunde: Die vorher genannten drei Säulen der Alterssicherung funktionierten nicht so optimal, wie es immer gesagt werde. Am Beispiel der Riester-Rente zeigte sie auf, dass die eigentlichen Gewinner dieses Modells leider nicht die Rentnerinnen und Rentner seien. Schorer-Dremel nutzte die Gelegenheit, eine Lanze für das Ehrenamt zu brechen und forderte, dieses Engagement rentenwirksam anrechnen zu können. Theresa Ley (FDP), die in Vertretung von Nico Eberle an der Diskussion teilnahm, nahm die Absicherung der Rente über das sog. Generationenkapital in den Blick; die aktuelle Bundesregierung setze auf eine generationengerechte und langfristige Stabilisierung der gesetzlichen Rentenversicherung. Simone Zink bekannte ihre Ratlosigkeit angesichts des Themas und verband diese mit einem tieferen Blick auf die (Anspruchs-) Haltung der Menschen. Mit Aussagen wie "die fetten Jahre sind vorbei" und "das permanente Höher - Schneller - Weiter" habe Grenzen, läutete sie eine Runde der teils unangenehmenen Wahrheiten ein. Anton Haunsberger von den Freien Wählern befleißigte sich ebenfalls dieser Nachdenklichkeit als er auf das Statement einer Lehrerin in der Publikumsrunde einging. Immer wieder müsse man feststellen, so Haunsberger, dass es am nötigen Respekt im gegenseitigen Umgang mangele. Ohne den Respekt für den anderen gelinge ein Miteinander in der Gesellschaft nicht. Oskar Lipp versuchte durch Ländervergleiche, u.a. mit den Vereinigten Staaten, alternative Ansätze - wie es im Namen der Partei, für die er kandidiert, steht - darzustellen. Er plädierte für ein Familiensplitting und rechnete vor, wie sich dieses auswirken könne.

Am Ende der Diskussion konnten die Veranstalter und die Moderatorin ein positives Fazit ziehen: Alle, die gekommen waren, um die Kandidatinnen und Kandidaten live zu erleben und die Positionen der Parteien kennen zu lernen, waren auf ihre Kosten gekommen. Der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Kösching überreichte den Teilnehmenden der Podiumsdiskussion Geschenke, bestehend aus fair gehandeltem Kaffee, einem Buch mit Köschinger Geschichten und einer afrikanischen Stofftasche. Er verwies so auf elegante Weise auf die Internationalität von Kolping und die Verpflichtung aller, nachhaltig und klimaschonend zu leben.

Text und Bilder: Ewald Kommer

Sommerfest im Kolpingheim

Juli 2023

Trotz des unbeständigen Wetters kamen die Kolpinger und andere Pfarrangehörige zum jährlichen Sommerfest der Kolpingsfamilie vor den Ferien. Die KoLan-Gruppe begleiteten die Gottesdienstbesucher und den Zelebrant Anthony Chimaka gekonnt mit ihren herrlichen Liedern, die sie professionell, zur Freude der Menschen, aber vor allem zur Ehre Gottes darboten.

Anschließend ließen sie sich im Kolpingheim die mitgebrachten Salate und das gegrillte Fleisch und die Würstl genüsslich schmecken. Auch wenn die Akustik des Kolpingheimes manches Gespräch mühsam machte, war es wieder einmal ein gelungenes Abschlussfest vor der wohlverdienten Sommerpause.

75 Jahre Kolpingsfamilie bei Pfarrfest gefeiert

Juli 2023

„Entschlossen und engagiert Glauben lebendig gemacht“

Mut-mach-Kindermusical „Das Herz eines Adlers“ faszinierte 400 Zuschauer

 

Ihren 75. Geburtstag hat die Kolpingsfamilie bei einem Festgottesdienst und zusammen mit dem Köschinger Pfarrfest mitten unter den Pfarrangehörigen, Freunden, Gästen und Kolpingsgeschwistern aus nah und fern gefeiert – ohne Festakt oder offiziöse Gratulationskur. Ein orange-schwarzer Wald aus vielen Kolpingbannern zeigte, wie verankert der Sozialverband Kolping in der Region ist: Mit ihren Fahnenabordnungen waren die Kolpingsfamilien von Ingolstadt (vor 75 Jahren Paten), Beilngries, Abensberg, Altmannstein, Kelheim, Pförring, Riedenburg und Siegenburg präsent. Auch die Köschinger Vereine gratulierten und waren mit ihren Vereinsfahnen oder Standarten ebenso anwesend wie Bürgermeister Ralf Sitzmann, der selber Kolpingbruder ist. Ebenfalls schaut Köschings evangelischer Pfarrer Oliver Heinrich bei den Glaubensgeschwistern vorbei.

Präses Antony Chimaka stellte heraus, worum es der Kolpingsfamilie Kösching im Geiste von Adolph Kolping geht: „Sie setzt sich bewusst und lautstark für eine bessere Gesellschaft ein, die auf Menschenwürde, sozialer Gerechtigkeit und dem christlichen Glauben basiert.“ Kolping Kösching zähle zu den aktivsten Kolpingsfamilien des Bistums Regensburg und dieser Region. Sie sei eine der prägenden Einrichtungen der Pfarreiengemeinschaft Kösching-Kasing-Bett­brunn. „Mit größter Entschlossenheit und Engagement ermutigt die Kolpingsfamilie viele Menschen in unserer Kirchengemeinde, ihren Glauben lebendig zu machen“, sagte Chimaka in seiner Predigt in dem Festgottesdienst, den er mit Bezirkspräses Wolfgang Stowasser zelebrierte. Die KoLan-Band gestaltete die Messe musikalisch-fröhlich unter der Leitung von Maria Kürzinger.

Die Kirche sehe ihren Gesellenvater Adolph Kolping als Leitbild, eben auch für die Kirche von heute. Durch seine überzeugende Persönlichkeit habe er viele Menschen für seine Ideen gewinnen können. Der von ihm initiierte Ver­band beziehe eindeutig Stellung zu gesell­schaftlichen Themen wie Familie, Demokratie und Völkerfrieden und gelte als „dazu berufen, mitzuarbeiten an der wahren Lebenserneuerung der menschlichen Gesellschaft!“

 „Und diese Lebenserneuerung beschäftigt die Kolpingsfamilie Kösching seit 75 Jahren“, knüpfte Pfarrvikar Chimaka an und beschrieb seine Erfahrung von Kolping Kösching weiter: „Diese Kolpingsfamilie ist bunt. Sie ist eine Weltfamilie, lebendig und stark, Sie ist Zufluchtsort für jeden, der kommen mag. Sie bietet gerade auch jungen Menschen eine Heimat. Sie ist ein Verband von engagierten Christen, und doch ist sie zugleich offen für alle Menschen, die auf der Grundlage des Evangeliums und der katholischen Soziallehre Verantwortung übernehmen wollen.“

Bei Kolping in Kösching könnten Menschen Orientierung und Lebenshilfe erfahren und einbringen, sagte der Präses. Chimaka endete mit einem Kolpingzitat: „In der Gegenwart muss unser Wirken die Zukunft im Auge behalten“. Das wünsche er sich für diese Kolpingsfamilie an ihrem 75. Geburtstag. Dies unterstrich auch der Vorsitzende der Kolpingsfamilie, Georg Altmann.  Dabei ändere sich über die Jahre naturgemäß einiges. Frische Ideen der Mitglieder ermöglichten da, wo Lücken entstanden seien, Raum für Neues. Das sei ein wirkliches Glück. Altmann und Chimaka erinnerten auch an die 69 Gründungsmitglieder und alle verstorbenen Kolpinger.

Das Pfarrfest mit vielen Aktivitäten von Kolping, wie dem Klimamobil von Jungkolping aus Köln und dem Spielemobil mit Hüpfburg, Kicker, Buttonmaschine und Entenangeln vom Diözesanverband Eichstätt, mit Auftritten eines kommunalen Kindergartens und vom Sympho­nischen Blasorchester des Spielmannszuges hatte einen ganz besonderen Höhepunkt: das Kindermusical „Herz eines Adlers“. Gut 400 große und kleine Menschen sahen in zwei Aufführungen die von Kathi Stimmer-Salzeder vertonte Geschichte des Ghanaers James Aggrey. Ein junger Adler wird unter Hühnern aufgezogen und verhält sich wie ein Huhn. Ein Forscher entdeckt den Adler unter den Hühnern und zeigt ihm, wie es ist, als Adler zu leben. Eine Mut-mach-Geschichte: Kindern könnte sie zeigen, dass sie an sich glauben und auf ihr Herz hören sollen. Das Publikum war von den jungen Hühner- und Adler, Bauer- und Forscher­schauspielern, den Musikern, Bühnenbild und Kostümen und der Inszenierung von Barbara Fuchs, Anita Danner, Alexandra Hessmann-Schüssler, Konrad und Ruth Reindl begeistert.

Von Thomas M. P. Schumann

Bilder von T. Schumann & Marco Bauer

Party mit RAD GUMBO & TeilZEIDiG

Juli 2023

Ihren unverwechselbaren Vohburger Donau-Groove haben aus Anlass des 75. Geburtstags der Kolpingsfamilie Kösching Robert Dackel Hirmer und seine Rad Gumbo in den Köschinger Pfarrsaal geholt. Für die Party des Traditionsvereins begeisterten die drei Jazzer mit Blues- und Soul-Rhythmen des amerikanischen Südens und verlegten musikalisch mit ihrem gut zweistündigen Konzert New Orleans an den Stadtrand von Ingolstadt. Als Vorgruppe trat ein brillantes Gesangsduo der unlängst wiedergegründeten Formation „Zeidig“ auf: Maria und Günter Band als „TeilZEIDIG“. Mit Akustikgitarre und ihren Stimmen kam sie bei den Partygästen von Kolping gut an.

Bericht & Fotos: Thomas Schumann

Ehrung der Nikolausmannschaft durch die Marktgemeinde

Juli 2023

Jedes Jahr werden durch die Marktgemeinde Kösching Sportler für ihre hervorragenden Leistungen und Ehrenamtliche die sich in den Vereinen oder Kultur verdient gemacht haben geehrt.
Seit nunmehr 50 Jahren besuchen die Nikoläuse der Kolpingsfamilie Kösching e.V. am Vorabend des Nikolaustages die Familien und Kinder von Kösching.
Ins Leben gerufen wurde die Aktion 1973 vom damaligen Kaplan Josef Schütte und von Franz Heckl. Damals startete man mit nur einem eigenen Nikolausgewand und einem geliehenen alten Messgewand. Da die Zahl der Anmeldungen von Jahr zu Jahr stetig zunahm, war die Kolpingsfamilie gezwungen, gleichzeitig mehrere Nikoläuse und Knechte einzusetzen. Alle dafür notwendigen Gewänder wurden selbst geschneidert.
Im vergangenen Jahr zur 50. Aktion kamen 7 Nikoläuse zum Einsatz, jeweils begleitet von einem Knecht Ruprecht und transportiert von sogenannten Eseln.
Der Besuch des Nikolauses ist grundsätzlich kostenlos. Spenden werden aber gerne angenommen und an Kinderhilfswerke und Waisenhäuser auf der ganzen Welt verteilt.
Über die 5 Jahrzehnte konnten so über 50.000.- Euro einem guten Zweck zugeführt werden.
Auch in den unseligen Corona-Jahren wurde diese Aktion unter teils herausfordernden Auflagen durchgeführt. Der Antrieb für die Nikolausaktion ist bei weitem keine vereinsinterne Angelegenheit. Es geht auch um die Aufrechterhaltung einer bayerischen Tradition, sowie um die eingegangenen Spenden der besuchten Familien. Der größte Lohn ist aber immer das Leichten in den Kinderaugen, wenn der Hl. Nikolaus sie besucht und sie Gedichte und Lieder vortragen dürfen.
Es ist nicht einfach, alle Menschen, die in den letzten 50 Jahren beteiligt waren, zu benennen. Stellvertretend für alle und um der Mannschaft ein Gesicht zu geben, sind folgende Personen mit einer goldenen Ehrennadel geehrt worden:
Johannes Altmann, Bernd Bachwitz, Andreas Deindl, Herbert Deindl. Michael Deindl, Reinhard Deindl, Michael Geisenfelder, Fred Heckl, Mane Heckl, Wolfgang Heckl. Alex Krassler, Robert Krassler, Roman Lössl, Christoph Schmidt, Wolfgang Schmidt, Christoph Wagenhuber, Stefan Weiß und Poldi Wimbürger. Als Hauptorganisatoren wurden Angelika Heckl, Franz Heckl und Ilse Deindl hervorgehoben.

Tagesausflug nach Straubing

Juni 2023

Ausflug klimafreundlich!

15 Frauen und Männer der Kolpingsfamilie machten sich pünktlich um 8:45 Uhr vom Kolpingheim mit zwei Kleinbussen nach Ernsgaden auf, um mit dem Regionalzug nach Straubing zu Pfarrer Martin Nissel zu fahren, der in der St. Josefs Pfarrei seinen Dienst tut. Erholt am Bahnhof angekommen, ging es zu Fuß zur St. Josefs-Kirche wo sich Pfarrer Nissel freute altbekannte Gesichter aus seiner Kaplanszeit aus Kösching wieder zu sehen.  Um 10:30 Uhr wurde mit ihm und seiner Pfarrei der sonntägliche Gottesdienst gefeiert. Anschließend machte sich die Truppe am Stadtplatz zum "Gäubodenhof" zum Mittagessen. 

Nach dem alle satt geworden sind und die Gespräche über die Kaplanszeit in Kösching und andere, meist kirchliche, Ereignisse beendet wurden, führte Nissel die Kolpinger durch die schöne Innenstadt Straubings. Einen kurzen Halt machten sie in der Jakobskirche, der Karmelitenkirche und der Ursulinenkirche. Pfarrer Nissel gab jeweils kleine historische und künstlerische Informationen und Hinweise zur Erbauung, früherem und jetzigem Zweck der Kirchen und angeschlossenen Klöster.

Aus Zeitgründen wurde der geplante Besuch des Museums für Nachwachsende Rohstoffe und regenerative Energien „NAWAREUM“ auf einen späteren Ausflug verschoben.

Auf dem Weg zurück zum Straubinger Bahnhof wurde sich bei hochsommerlichen Temperaturen, mit Kuchen und Eis in einem Kaffee, für die Abfahrt gestärkt. Zufrieden über die schönen Gespräche und Erinnerungen fuhren sie wieder in Heimische Kolpingheim.

Kolping Sammelheld

wie auch die letzten Jahre hat sich die Kolpingsfamilie wieder an der Schuhaktion beteiligt. Deses Mal kamen rund 190kg gute, gebrauchte Schuhe zusammen, die von den felißigen Helfern begutachtet und verpackt wurden. Durch den Abholdienst von DHL konnte die Aktion wieder mit einem guten Ergebnis abgesschlosssen werden.

Fronleichnam in Kösching

Juni 2023

Wie auch im letzten Jahr konnten die Gläubigen an Fronleichnam wieder durch Kösching ziehen. Nach der Messe ging es voran mit den Fahnenabordnungen der Vereine zum ersten Altar beim Gasthof Amberger im Innenhof. Zum zweiten Altar marschierte der Fronleichnamszug, begleitet und abgesichert durch die Köschinger Feuerwehr zur Peterskirche. Nach dem dritten Altar beim Krankenhaus führte die Prozession zum Seniorenheim an der Hofwiese. Den Abschlusssegen spendete Pfarrer Wojciech Wysocki in der Pfarrkirche. Die Bannerträger der Kolpingsfamilie trafen sich anschließend zu ihrem wohlverdienten Frühschoppen beim Gasthof Amberger.

Jubiläumsfest der Kasinger Feuerwehr

Juni 2023

Gerne waren wir der Einladung der freiwilligen Kasinger Feuerwehr gefolgt, bei ihrem Jubiläumsfest zur Gründung vor 125 Jahren dabei zu sein.

Das ganze Wochenende, inmitten der Pfingstferien, waren immer wieder Mitglieder der Kolpingsfamilie im Festzelt zu den verschiedenen Veranstaltungen nach Kasing gefahren. Am Sonntag nach dem Gottesdienst wurden wir dann, wie alle anderen Vereine, offiziell begrüßt. Das erste Mal konnten die Kinder ihre neuen Kolping T-Shirt beim Umzug durch Kasing zeigen.

Kess erziehen Elternkurs

Mai 2023

10 Teilnehmer konnte der Referent Sebastian Wurmdobler vom Kolping Bildungswerk aus Regensburg im Kolpingheim in Kösching begrüßen, endlich wieder in Präsenz. Auf zauberhafte Weise nahm er die Eltern der Kinderaltersgruppe 3-11 Jahre mit auf eine neue Sichtweise ihren Kindern gegenüber um durch weniger Stress und mehr Freude die Entwicklung des Kindes zu begleiten. Im Kurs erfuhren die Mütter und Väter eine praktische, ganzheitlich orientierte Erziehungshilfe.

 

Die Themen der fünf Kurseinheiten waren:

  • Das Kind sehen – soziale Grundbedürfnisse achten
  • Verhaltensweisen verstehen – angemessen reagieren
  • Kinder ermutigen – die Folgen des eigenen Handelns zumuten
  • Konflikte entschärfen – Probleme lösen
  • Selbstständigkeit fördern – Kooperation entwickeln

 

Zu jeder Einheit gehörten Informationen über die Entwicklung und die Bedürfnisse von Kindern, kurze Übungen, Demonstrationen, Selbstreflexion und Anregungen für die Praxis zu Hause. Im Abschlussgespräch gaben die Kursteilnehmer durchwegs ein positives Feedback an den Kursleiter. Sie erfreuten sich durch verschiedene Kursinhalte die Phasen ihres Kleinkindes besser verstehen zu können, besonders die sogenannten „Edelsteinmomente“ begeisterten sie.

Gerne geben sie das erlernte an ihre Partner und Freunde weiter und würden sich freuen Sebastian Wurmdobler wieder einmal in Kösching begrüßen zu können. Der Vorsitzende Georg Altmann bedankte sich mit einem kleinen „Kolping“-Geschenk, dass Wurmdobler seit 10 Jahren immer wieder nach Kösching kommt und die Eltern-Kurse leitet.

Junge Familien auf Wandertour

Mai 2023

Rund 25 Familienmitglieder machten sich bei herrlichem Wetter auf den Weg zur Mühlbachquellhöhle bei Dietfurt. Ein höhlenkundlicher Wanderweg macht die unterirdische Höhle auf der Hochfläche für jedermann erlebbar. Der Weg ist als Lehrpfad mit höhlenkundlichen Erlebniselementen gestaltet und wartet mit allerhand Wissenswertem zur Mühlbachquellhöhle und zu den Themen Geologie, Höhlenkunde und Landschaftsgeschichte. Für die Kinder und dem Kolping Schnuffi gab es deshalb allerlei zu entdecken und kleine Abenteuer zu erleben.

Mitgliederversammlung im Jubiläumsjahr

April 2023

Mit Freude begrüßte der Vorsitzende die Kolpingmitglieder im Kolpingheim. Besonders willkommen hieß er Präses Dr. Anthony Chimaka und Pater Tomy.

Georg Altmann bedankte sich bei den Präsidiumsmitgliedern und Helfern, ohne die kein aktives Vereinsleben möglich wäre und betont, dass Kolping ein Zufluchtsort für alle ist, die sich mit dem Leitbild von Kolping identifizieren können.

Die Einladung zur Mitgliederversammlung wurde fristgerecht verteilt, es erfolgte auch eine zusätzliche Info per E-Mail, Homepage, Pfarrbrief und Donau Kurier. Somit ist die Beschlussfähigkeit gegeben.

Im geistlichen Wort sprach Präses Dr. Anthony Chimaka zum Thema „Was bedeutet Adolf Kolping für uns heute? Und verweist auf Papst Johannes Paul II. der bei der Seligsprechung Adolph Kolping als notwendiges Leitbild der heutigen Kirche bezeichnet. Er setzte Zeichen der Liebe, ist Beschützer der christlichen Familie und zeigte, wie man durch seine verfügbare Zeit und Geld die Not in der Welt etwas verringern kann. Das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung 2022 wurde der Schriftführerin Gertraud Lechner verlesen und wurde ohne Einwände angenommen.

Im Kassenbericht von Kassier Hans Schöberl konnte ein solider Bestand festgestellt werden und die Kassenführung wurde ohne Beanstandungen von den Kassenprüfern geprüft. Somit wurden die Verantwortlichen der Vereinsführung von den Anwesenden entlastet.

Besonders erfreut war der Vorsitzende als er 44 Neumitglieder seit der letzten Mitgliederversammlung verkünden durfte. Somit hat die Kolpingsfamilie die 500er Marke überschritten.

Nach dieser freudigen Information wurde den Verstorbenen Mitgliedern gedacht und mit einem Zitat von Adolph Kolping: „So weit Gottes Arm reicht, ist der Mensch nie ganz fremd und verlassen. Und Gottes Arm reicht weiter, als Menschen denken können.“ Das Gebet beendet.

Bei seinem kurzweiligen mit teils sehr lustigen Bildern hinterlegtem Jahresbericht konnte der Vorsitzende sehr viele Veranstaltungen Revue passieren lassen.

Neben kirchlichen Terminen wie Kreuzwege und Gottesdienste und Andachten kam bei den einzelnen Gruppen die Geselligkeit bei verschiedenen Ausflügen nicht zu kurz. Auch trug die Kolpingsfamilie im vergangenen Jahr mit diversen Angeboten zum Bildungsauftrag der Bevölkerung bei, den Adolph Kolping schon bei seinen ersten Gesellenvereinen wichtig nahm.

Viele Veranstaltungen wie die Nikolausaktion, das traditionelle Theater oder die Teilnahme beim Mantelflickerzug aber auch das Schafkopfturnier trugen zum gesellschaftlichen Leben in Kösching bei. All diese Veranstaltungen sind als Kurzberichte auf der vereinseigenen Homepage verewigt und werden den Mitgliedern in einer eigenen Zeitschrift verteilt.

Als weiteren Punkt der Tagesordnung wurde von den Stimmberechtigten einstimmig eine notwendige Satzungsänderung angenommen.

Zum Abschluss lud der Vorsitzende zu allen geplanten Veranstaltungen ein, besonders zum Hauptfest am Samstagvorabend des Pfarrfestes am 15. Juli an dem nachmittags das Kindermusical „Das Herz des Adlers“ zur Aufführung kommt, sowie am Abend mit den beiden Musikgruppen „TeilZEIDiG“ und „RAD GUMBO“.

Mit dem Kolpinglied und dem traditionellen Kolping Gruß „Treu Kolping“ beendete der Vorsitzende den offiziellen Teil der Mitgliederversammlung 2022.

Osterspaziergang der Jungen Familien

April 2023

Rund 30 Kinder mit ihren Eltern gingen auch dieses Jahr wieder auf die Suche nach dem Osterhasen. Bereits beim Abmarsch am Köschinger Waldhaus waren die meisten Kinder neugierig, ob sie auch heuer den Osterhasen wieder zu Gesicht bekommen. Bereits nach einigen Metern des Spazierganges fanden die ersten Kinder Süßigkeiten, die nur der Osterhase verloren haben konnte. Nach einigen hundert Meter kam dann tatsächlich der Osterhase aus dem Wald und überraschte die Kinder mit Straßenmalkreiden und Süßigkeiten. Voller Freude machten sich die Kinder auf den Rückweg um dann beim Demlinger Kinderspielplatz bei Kuchen und Plätzchen den Ostermontag ausklingen zu lassen.

Karfreitagsanbetung

April 2023

Wie die letzten Jahre auch übernahm die Kolpingsfamilie die Anbetung am Karfreitag ab 6:00 Uhr. Eine Stunde beteten die rund 35 Besucher eine Andacht zu den 14 Stationen des Kreuzweges. Brigitte Kempa war in der Vorbereitung vom Kreuzwegbuch der Schriftstellerin Anja Probst so beeindruckt, dass sie vorschlug daraus zu beten.

Bezirkskreuzweg

April 2023

Kolping-Bezirkskreuzweg in Kelheim.
Rund 100 Mitglieder des Bezirksverbandes Kelheim, trafen sich am Nachmittag des Palmsonntages zum traditionellen Bezirkskreuzweg in Kelheim. Die Kelheimer KF mit Präses Stadtpfarrer Reinhard Röhrner unter der Organisationsleitung von Bernhard Konschelle hatte einen Kreuzweg mit sieben Stationen zusammengestellt. Auf Grund des Dauerregens musste dieser in die Pfarrkirche verlegt werden. In seiner Einführung, sagte Stadtpfarrer Reinhard Röhrner: „Wir gehen gemeinsam den Kreuzweg, den Weg Jesu durch Jerusalem bis zum Felsen Golgota. Viele Menschen begegnen ihm auf diesem Weg. Zahllose Menschen sind ihre eigenen Kreuzwege gegangen.
Nach dem Segen ergriff Bezirkspräses Pfarrer Wolfgang Stowasser das Wort und bedankte sich bei der Kolpingsfamilie Kelheim und bei den Teilnehmern. Im Anschluss trafen sich die Teilnehmer zu einem geselligen Beisammensein im Weißen Brauhaus.
Die Kolpingsfamilie Kösching war mit 12 Personen dabei.

Starkbierfest

März 2023

Mit dem lateinischen Gruß: „Salve pater patriae! Bibas, princeps optime“ begrüßte unser Fastenprediger Gerd Krassler die rund 40 Anwesenden im Kolpingheim zum Starkbierabend. Frei übersetzt heiß dies: „Sei gegrüßt, Vater des Vaterlandes! – Trinke, bester Fürst!“.

Mit gekonnt pfiffigen Ausdrücken und Beschreibungen über lokale und Kolping-interne Ereignisse brachte er das Publikum zum Schmunzeln oder Lachen. Dabei beschreib er das Lebensalter der Anwesenden liebenswert als „Old-Timer“ die durchaus ihre Vorzüge haben. Auch wenn es bei der Kolpingsfamilie keine schwarzen Kassen gibt, sollte sie auch nicht so genannt werden, besser wäre „Überschuss-Zufalls-Kassen“ Weil ja ab und an – ganz zufällig einmal – Überschüsse anfallen können – und niemand weiß – wohin damit. Um mit der Misere, dass sich der Vorsitzende Georg Altmann bei der nächsten Wahl wegen der Bestimmungen in der Satzung nicht mehr zur Wahl stellen kann umzugehen, schlug er vor, dass sich der Ehrenvorsitzende Franz Heckl wieder zur Wahl stellen solle, so dass man nach dessen Wahlperiode wieder auf Altmann zurückgreifen kann. Einige kräftige Lacher aus dem Publikum bekam er, als er auf die Problematik aufmerksam machte, wenn ein Radwanderer ein dringendes Bedürfnis hat, also „biesln“ muss und eine öffentliche Toilette in Kösching vergeblich sucht. Noch Einiges hatte der Starkbierfestfastenprediger in seiner Starkbierfestfastenpredigt vorgetragen, die trotz köstlichem G´selchtem, Bauernbrot und Obatzem meist leise der Starkbierfestfastenpredigt lauschten. Das neue Hallenbad, das kolpinginterne Minigolfturnier, der Köschinger Mantelflickerzug und der Aufruhr beim Dietfurter Chinesenfasching waren ebenso Thema wie die verschütteten Hektoliter Starkbier beim Brauen. Mit einem kräftigen Schluck „Gruambräu“-Bier und einem „Treu Kolping“ verabschiedete er sich unter lautem Applaus vom Publikum.

Leider konnte der Hauptorganisator Franz Heckl krankheitsbedingt nicht dabei sein, aber er freut sich schon auf nächstes Jahr.

Junge Familien im Stadtmuseum Ingolstadt

März 2023

13 Familien besuchten das Stadtmuseum. Nach einer kurzen Begrüßung und Aufteilung die Kinder in Kleingruppen ging es los zur Schnitzeljagd mit "Die Geschichten des kleinen Hepp". Mit viel Eifer versuchten die Kinder die Rätsel zu lösen, deren Lösung den weiteren Weg wies. Natürlich mit tatkräftiger Unterstützung der Eltern. So musste zum Beispiel der Lageplan des Museums gepuzzelt,  Geheimzeichen übersetzt und die Maus "der kleine Hepp" gesucht werden.
Danach hörten die Kinder sehr aufmerksam den Geschichten des "kleinen Hepp" zu. Abgerundet wurde die Aktion durch das Basteln des "kleinen Hepp".
Von all den Erlebnissen hungrig geworden, ließen es sich alle noch beim Griechen schmecken. Aus dem Ausflug zum Spielplatz wurde wegen des Regenwetters leider nichts, dafür blieben sie noch ein Weilchen in gemütlicher Runde zusammen.
Stephanie Wagenhuber

Aktion Saubere Landschaft

März 2023

Rund 30 Helfer aus den Kolpinggruppen "Junge Familie" und "Mittendrin" waren auch heuer wieder bei der Aktion der Marktgemeinde dabei. Wie immer nahmen sie das Gebiet zwischen Klausenkapelle/Pestkircherl-Dürrnhof unter die Lupe. Auch dieses mal wurde nichts Außergewöhnliches gefunden. Nach der Aktion ließen sich die Helfer natürlich wie immer eine von der Marktgemeinde gespendete Brotzzeit im Kolpingheim schmecken.

33. Schafkopfturnier

März 2023

Auch im Jubiläumsjahr 2023 haben wir unser traditionelles Schafkopfturnier angeboten. Attraktive Jubiläumspreise und die Standardverpflegung garantierten wie immer einen gemütlichen, unterhaltsamen und spannenden Gemeinschaftsabend für Frauen und Männer von 18 bis 99 Jahren.

Bei einem Einsatz von 10.- € (incl. Leberkässemmel zur Pause) hatten die Turnierverantwortlichen Liepold Thomas und Deindl Andreas wieder jede Menge hochwertige Sachpreise und Essensgutscheine organisiert.
Dass es wie immer nicht um Rekorde, oder um den jährlich zu gewinnenden Pokal ging, sondern um Spaß am "Kartl´n" war auch heuer wieder zu spüren. Keine Streitereien, sondern gütliche, freundschaftliche Einigung bei Unsicherheiten war das Motto.

48 Kartlerinnen und Kartler fanden sich pünktlich im Kolpingheim ein. Auffallend viele fremde Gäste, sowie etliche Frauen gingen diesmal an den Start.

Im Laufe des Abends wurden aber alle in das gemeinsame Spiel kameradschaftlich aufgenommen und es wurde viele gelacht und diskutiert. Der ein oder andere "Fremde" gab sich dann auch als Mitglied einer anderen Kolpingsfamilie zu erkennen, was die Köschinger natürlich weiter erfreute.

So konnten nach rund 3 Stunden die Sieger bekanntgegeben werden:

Als Erstplatzierte und damit als erste Frau, konnte Limmer Lydia mit einer Gesamtpunktzahl von 102 den Wanderpokal für ein Jahr in Besitz nehmen.

Den 2. Platz eroberte Jelinek Doris mit 68 Punkten, gefolgt von Vogt Adolf (58), Haas Dominik (57) und Schmidt Ludwig (54). Bis zum 15. Platz gab es Preise abzuholen.

Wir freuen uns auf nächstes Jahr und danken allen Helfern für die Bedienung der Gäste und der Auswertung der Plätze!

Mehr auf unserer Schafkopfseite

Kreuzweg

März 2023

Der selige Adolph Kolping sagte einmal: „Was die Erde nicht bieten kann, das findet der Christ unter dem Kreuz!“ Was meint er damit?
In dieser Kreuzwegstunde am Josefitag stellten wir uns gemeinsam mit der KAB unter das Kreuz, um gemeinsam zu beten.

Die Frage stand im Raum: Was werden wir wohl unter dem Kreuz finden? Auf den ersten Blick werden wir nur Leid, viele Fragen, Unverständnis, Unmenschlichkeit, Hass und schließlich den Tod finden! Doch für Kolping bietet das Kreuz mehr, etwas, dass die Erde tatsächlich nicht bieten kann. Es ist ein Geschenk, das nur im Glauben und im Vertrauen auf einen lebensbejahenden Gott angenommen werden kann. Dabei geht es um die Kernbotschaft unseres Glaubens: Deinen Tod, oh Herr verkünden wir und deine Auferstehung preisen wir! Darin liegt das Geheimnis. Adolph Kolping wusste das. Er hat gespürt, erlebt und darauf vertraut, dass Gott in den dunkelsten Stunden dem Menschen ganz nahe ist. Aus dieser Zuversicht heraus, konnte er all den Herausforderungen des Lebens und allen Unmenschlichkeiten zum Trotz etwas entgegensetzen: „So weit Gottes Arm reicht, ist der Mensch nie ganz fremd und verlassen. Und Gottes Arm reicht weiter, als Menschen denken können!“

Ein sehr einfühlsamer Kreuzweg vom Kolpingwerk Diözesanverband Regensburg der zum nachdenken anregt.

Jubiläumskerze

 

Unser Mitglied Marita Ciesla hat sich die Mühe gemacht und hat für unser Jubiläum eine Kerze mit unserem Jubiläumslogo gestaltet.

Liebe Marita,

vielen Dank, wir werden sie bei jeder Gelegenheit anzünden.

Kolpingsfamilie startet Jubeljahr

Februar 2023

Eine besondere Auftaktveranstaltung zum Jubiläumsjahr begannen die Mitglieder der Kolpingsfamilie Kösching. Am 15 Februar 2023 trafen sie sich zum Gedenken an die verstorbenen Verantwortlichen, Gönner und Präsides der letzten 75 Jahre im Friedhof.

In Gebetsstationen um Dankbarkeit, Vergebung, Glauben, Hoffnung und Frieden bei Gott, beteten sie im Gedenken an die Menschen, die sich für ihre Mitmenschen und die Sache Adolph Kolpings besonders in Kösching eingesetzt haben.

Untermalt wurden die Gebete mit Worten von Adolph Kolping und Liedern.

Stellvertretend für all diejenigen, die in den letzten 75 Jahren Verantwortung in der Kolpingsfamilie übernommen haben, gingen sie an das Grab des langjährigen Vorsitzenden Franz-Xaver Heckl und schlossen mit den Worten Adolph Kolpings: „Der Mensch muß sich mit anderen Menschen verbinden – sobald er etwas will, was einfach die Kräfte des Einzelnen überschreitet.“

Anschließend trafen sich rund 50 Besucher im Kolpingheim, um der rund einstündigen geschichtlichen Präsentation von Fred Heckl zu lauschen. Der Kolping Vorsitzende Georg Altmann konnte dazu auch Mitglieder des Geschichtsvereins mit seinen Vorsitzenden Dr. Lenhard und Marita Ciesla, Bürgermeister und Kolpingmitglied Ralf Sitzmann sowie Präses Dr. Anthony Chimaka begrüßen.

Heckl, ein Mitglied des Geschichtsvereins und der Kolpingsfamilie machte sich die Mühe und recherchierte in den Archiven nach besonderen Aktivitäten seit der Gründung der Kolpingsfamilie 1948 und sogar noch davor.

Mit der Gründung der katholischen Burschenvereins 1912, dessen Fußballaktivitäten und der Theatergruppe begann die Vereinstätigkeit in der Pfarrei. 1934 kam allerdings mit dem Gleichschaltungsgesetz das allgemeine Aus der kirchlichen Vereine.

Nach dem 2. Weltkrieg überlegte Pfarrer Johann Landgraf mit Mitgliedern der Pfarrei wieder einen katholischen Verein zu gründen. Der Entschluss wurde gefasst eine Kolpingsfamilie zu gründen. Am 22. Februar 1948 erklärten sich 69 Teilnehmer im Beisein von Kolpingmitgliedern aus Ingolstadt und Altmannstein bereit die Ideen von Adolph Kolping in Kösching zu vertreten. Als erster Senior wurde Franz Xaver Heckl und als Altsenior Anton Hunner gewählt. Mit dem Verein ging es anfangs besonders durch Theater- und Fußballgruppierungen steil bergauf. Anfang der 60 Jahre kam weiterer Schwung durch Kaplan Willi Tratz in das Vereinsleben. Radtouren, Zeltlager, Wanderungen, Schlauchbootfahrten, Bergtouren und Skifahren sowie politische und Bildungsveranstaltungen gefielen besonders der Jugend und prägen das Leben der Kolpingsfamilie bis heute.

Heckl führte aus, dass durch diese Begeisterung auch neue Aktivitäten wie die Missionsgemeinschaft entstanden sind. Bilder über Neuaufnahmen, Nikolausaktionen, Zeltlager, Faschingsaktionen, Arbeiten am Kolpingheim, dem Vereinsheim, sowie Theateraufführungen, Fußball-, Volleyball-, und Kegelerfolge erweckten an diesem Abend manche Diskussion über vergangene besondere Erlebnisse. Durch die Gründung der Gruppe der Jungen Familien in den 80er Jahren erhielt die Kolpingsfamilie einen soliden Mitgliederstamm. Zum Abschluss konnten die Interessierten noch einen Blick in die Originale der Vereinschroniken nehmen.

Über das ganze Jahr hinweg wird die Bevölkerung Gelegenheit haben an den Jubiläumsfeierlichkeiten teilzunehmen.

Geplant sind neben kirchlichen Veranstaltungen wie Kreuzwege, Wallfahrten, Gebetstag und auch Bildungsveranstaltungen wie ein Kess erziehen Kurs für Eltern auch Ausflüge, sowie gesellschaftliche Veranstaltungen wie Schafkopfturnier, Open Air Kino, Sommerfest.

Der Höhepunkt wird am Pfarrfest ein Kindermusical, ein Spielemobil und ein Partyabend mit der Band RAD GUMBO im Juli sein.

Nach einer geplanten Podiumsdiskussion im September zur Landtagswahl und dem Kolpinggedenktag mit dem Bayerischen Landespräses Christoph Wittmann wird das Jubeljahr mit der traditionellen Nikolausaktion und einem Jubiläumstheater abschließen.

Genaue Termine werden über die Vereinshomepage www.kolping-koesching.de veröffentlicht.

Ewige Anbetung

Februar 2023

Ist ein Clown in der Kirche fehl am Platz? Dürfen  wir mit all den Auswirkungen von Erdbeben und Krieg in der Welt überhaupt noch lachen? Diese Fragen wurden in der Pfarrkirche am Valentinstag während der Anbetung aufgeworfen. Gottseidank gibt unser Glaube Hoffnung und Freude.

Kolpinger beim 8. Mantelflickerzug

Februar 2023

Die Schließung der Notaufnahme in Kösching nahmen die rund 20 Teilnehmer der Kolpingsfamilie beim Faschingsumzug neben anderen Gruppen zum Thema.

Mit einem Bett, mit dem Motto: Hast du gleich ein Bett dabei, kummst du vielleicht doch in die Klinik nei…“ in dem eine schwangere Frau lag, einem "Medi-Wagerl" mit allerlei Medizin und einem Mottowagerl „Unsere Notaufnahme wird geschlossen, des hams in Eichstätt scho lang beschlossen! Doch wo soin de Leid bloss hi, as Klinikum schaff des doch nie!“ und allerlei medizinischem Personal und Patienten mit Gehwagerl und Rollstühlen positionierten sich die Maschkera gegen die Schließung der Notaufnahme.

Durch die finanzielle Unterstützung der Kolpingsfamilie waren die Wägen mit allerlei kleinen Köstlichkeiten für Groß und Klein gut gefüllt und konnten dem Publikum, die zu tausenden die Marktstraße säumten, beschenken.

Dass wir mit einem kleinem Team mit dem Buttonverkauf zur Finanzierung des Faschingzuges halfen war selbstverständlich!

Die fröhliche und unkomplizierte Tatkraft jedes Einzelnen machte diese besondere Aktion für alle wieder zu einem Erlebnis! "Kolping Helau, wir stürmen den Straßen!"

Kinderfasching

Februar 2023

Endlich, nach langer Zeit wuselten wieder Kinder mit ihren Eltern durch den Pfarrsaal .

Beim internen Kolping-Kinderfasching hatten sich die Verantwortlichen der Gruppe Junge Familien mächtig ins Zeug gelegt und großartige Sachen für ihre Kinder und natürlich für sich einfallen lassen.

Schon beim Eingang in den Saal durch mächtige Burgtürme erkannte man welches Motto herrschte: „Spuk im Kolpingschloss“. Die Ritterzeit war angesagt. Lauter kleine Burggespenster, Burgfräulein, tapfere Ritter, Vampire und alles, was dazu gehörte, tummelten sich auf und um die Tanzfläche. Mit allerlei Musikwünschen der kleinen Faschingsbesucher konnte der DJ die Massen begeistern. Unterbrochen von herrlich, lustigen Spielen tanzen und tobten die Kleinen und Großen im Saal. Für den Hunger hatten die Eltern leckere Wienersemmeln und allerlei Süßes wie zum Beispiel einen Drachenkuchen vorbereitet. Müde aber glücklich konnten die Kinder ihre Eltern am späten Abend nach Hause begleiten, oder war es umgekehrt? Egal! Auf jeden Fall freuen sich alle auf den nächsten Fasching, wenn es wieder heißt: "Kolping Helau, wir stürmen den Saal!"

Letzte Aktualisierung 15.04.2024

NEU!! Mit dieser WHATS APP Community bekommt ihr Informationen rund um die Kolpingsfamilie Kösching. Eure Telefonnummer bleibt dabei für die anderen Teilnehmer anonym! Nur der Admin kann sie aus rechtlichen Gründen sehen. Über diesen LINK könnt ihr der Gruppe beitreten.

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