https://www.kolping-kösching.de/
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Das Jahr 2016

Weihnachtswanderung

Dezember 2016

8,6 km zu Fuß nach Appertshofen waren den 16 Kolpingern nicht zu weit zu gehen. Gute Gespräche und schönes Wetter machten diese Winterwanderung zu einem kurzweiligen Erlebnis. Beim Gasthaus Rehm durfte die verdiente Brotzeit natürlich nicht fehlen.

Weihnachtsfeier der Jungen Familien

Dezember 2016

Laternenwanderung, Weihnachtslieder und Lagerfeuer, das ließ sich Schnuffi nicht entgehen. Er freute sich, dass er zum ersten Mal als Maskottchen dabei sein durfte. Rund 30 Familienmitglieder trafen sich in Desching bei Familie Liepold um sich auf Weihnachten einzustellen. Bei besinnlichen Liedern und Texten am Lagerfeuer, begleitet vom Franziska, Ingrid und Markus gelang dies auch wunderbar. Zum Abschluss gab es Lebkuchen und bayerischen Döner von Lisa zubereitet.

Bezirksversammlung in Kösching

Dezember 2016

Am Sonntag, 11.12.16 konnte der Bezirksvorsitzende des Bezirkes Kelheim, Josef Sander die Verantwortlichen der Kolpingsfamilien zur Bezirksversammlung in Kösching begrüßen. Für diese Zusammenkunft hat unsere Kolpingsfamilie als kleine Verpflegung spezielle Kolping Brezenstangerl vorbereitet.

Nikolausaktion

Dezember 2016

Bei unserer 44. Nikolausaktion bekamen rund 220 Kinder Besuch von Bischof Nikolaus und Knecht Ruprecht. Neben viel Lob gab es dabei den einen oder anderen Tadel. Bei Würstln und Sauerkraut erzählen die Bischöfe und ihre Begleiter dann von ihren Erlebnissen, während sie sich vom Heiligen wieder in ganz normale Kolpinger zurückverwandeln.

Natürlich gab es auch heuer wieder Ehrungen. Schmid Wolfgang wurde für 20 Jahre als Nikolaus und Heckl Mane für stolze 25 Mal Knecht Rupprecht geehrt.

Der DONAUKURIER hat unserer Aktion einen eigenen Artikel gewidmet. Es sind wieder viele Spenden eingegangen. Folgende Aktionen und Organisationen konnten berücksichtigt werden:

Kinderpatenschaft von Jungkolping, Keniahilfe Buxheim, Jungkolpinggruppe Kösching, Haunersche Krebskinderklinik München, Kinder-Nepalhilfe Beilngries, Kolping Diözese Regensburg für Kindergarten Lambach, Franziskanerpater Deo Gracias, Schwester Pfaller für Kinderhilfe, Peter Rosenkranz für Gambia.

Auch wenn ein paar "kleine" Fehler im Artikel des DONAUKURIER sind ist er lesenswert.

www.donaukurier.de

Kolpinggedenktag

Dezember 2016

70 Mitglieder der Köschinger Kolpingsfamilie konnten am Samstag den 3.12.2016 vom Vorsitzenden Georg Altmann im Kolpingheim begrüßt werden. Darunter der Ehrenvorsitzende Franz Heckl, einige Ehrenmitglieder, zu ehrende Mitglieder und Neumitglieder. Als besonderen Gast freute er sich auf den Pfarradministrator Dr. Anthony Chimaka, der seit kurzem in der Pfarreiengemeinschaft tätig ist. In einer kurzen Einführung legte der Vorsitzende seine Erfahrungen aus dem Einkehrtag in Weltenburg zum Thema "Segen sein und Segen erfahren" dar. Anschließend referierte Präses Kaplan Christian Fleischmann über die kirchenrechtliche Vorgehensweise einer Seligsprechung am Beispiel Adolph Kolpings. Bei einem Gebet gedachten die Versammelten der verstorbenen Mitglieder des Jahres. Altmann informierte außerdem über laufende und geplante Aktivitäten, sowie dem Protestschreiben an die Sparkasse Ingolstadt, wegen der, seiner Meinung nach massiven Gebührenerhöhung für das Vereinskonto. Natürlich durfte traditionelle Nikolausbesuch nicht fehlen. In gereimten Versen ging St. Nikolaus auf manche Begebenheiten ein, die sich während des Vereinsjahres zugetragen hatten. Lobende Worte fand er für den Einsatz diverser Mitglieder in den verschiedenen Gruppen und Bereichen der Kolpingsfamilie und geizte nicht mit Geschenken. Auch bei diesem Gedenktag wurden Urkunden an langjährige Mitglieder überreicht. Für 25 Jahre Mitgliedschaft waren dies: Michael Geisenfelder, Johann Utz, Claudia Binder, Helene Fuchs, Stefanie Guth, Martin Kastl, Marcus Kraus, Johann Sandmair sowie Rainer Schmid.

50 Jahre Treue zur Kolpingsfamilie haben Anton Alzinger, Anton Huber, Sepp Kasper, Franz Bauer, Adam Greis, Franz Heckl, Anton Heindl, Thomas Huber, Harald Krüger, Rudolf Wagenhuber und Peter Wastlhuber bewiesen.

Neu zur Kolpingsfamilie gekommen sind die Familien Früh mit 5 Personen und Meier mit 4 Personen, weiterhin Vera und Werner Kastenhuber, Dr. Willi Bräunlein, Christa Bock, Johanna Dörfler und Steffi Schirmböck.

Im Rahmen des Gedenktags fand am Sonntag der Gottesdienst für die lebenden und verstorbenen Mitglieder der Kolpingsfamilie im Pfarrsaal statt. Die Messe wurde von Präses Christian Fleischmann zelebriert und von der Kolan-Musikgruppe besinnlich musikalisch gestaltet. Mit einem Weißwurst Frühschoppen im Kolpingheim endete traditionell der Kolping-Gedenktag in Kösching.

Metallengerl beim Adventsmarkt

Dezember 2016

Nahezu zeitgleich zum Kolpinggedenktag fand der Adventsmarkt des KDFB in Kösching statt. Neben den bewährenten Metall Dekorationsartikeln der Kolping Berufshilfe aus Tirschenreut wurden heuer erstmals Metallflammen auf Holz angeboten. Die rund 30 verzierten Schmuckstücke waren bereits am Samstag ausverkauft und somit ein voller Erfolg. Der Erlös wird wie jedes Jahr für soziale Zwecke verwendet. Wieviel zusammengekommen ist, ist derzeit noch nicht bekannt.

Südafrika in 2 Stunden

November 2016

Rund 25 Besucher kamen ins Kolpingheim, um von Präses Christian Fleischmann Details zu seiner Südafriakreise zu erfahren. Neben geschichtlichem Hintergrund bekamen die Interessierten unter anderem Einblicke in die Fauna des Krüger Nationalsparks.

Gesprächsabend mit Kardinal Marx

November 2016

Der Landespräses rief, der Kardinal sagte zu. Auch rund 300 Kolpinger aus den bayerischen Diözesen, sind dieser Einladung gefolgt. Ein festlicher und inhaltsreicher Abend. Ein nachhaltiges Erlebnis für alle die dabei waren! Es war sehr aufschlußreich von einem hohen Kirchenvertreter zu hören, was er von Kolping hält.

"Die große Zeit des Christentums liegt noch vor uns!"

Kardinal Reinhard Marx antwortet auf die gesellschaftlichen Umbrüche mit "Amoris Laetitia" von Papst Franziskus und der Katholischen Soziallehre, mit einer faszinierenden Hoffnung aus dem Glauben heraus. "Der Papst weiß und spricht aus was los ist! Und jeder kann es verstehen!", so der Kardinal.

Ergebnisse und Folgerungen aus der Familiensynode, Umgang mit Wiederverheirateten Geschiedenen in der Kirche, Umbrüche in der Gesellschaft, Zukunft der Demokratie nach den Ereignissen in Amerika und in Erwartung der kommenden Bundestagswahl bei uns in Deutschland - kein Thema war dem Kolpingbruder Marx zu heiß als dass er es nicht an- und ausgesprochen hätte.

Anschließend waren auch persönliche Gespräche mit ihm möglich. Die Photos wurden von Johann Humpel und Willi Breher zur Verfügung gestellt.

Basteln für den Adventsmarkt

November 2016

Der Anfang ist gemacht. Pünktlich um 19:00 Uhr war das erste Kerzenbasteln bei Lisa Bachmeier. Im Rahmen einer Gruppenstunde wurden die Metallkerzen mit Holzständern für den Adventsmarkt am 03 und 04.12.16 komplettiert.

Römisches Mühlespiel

November 2016

Die Kinder der Gruppe Junge Familien erkundeten die römische Abteilung des Museums in Kösching, bauten das (hölzerne) Kastell Germanicum auf, spielten mit den römischen Soldaten und Zivilisten, probierten römische Kleidung und Essen (Moretum). Anschließend bastelten Sie im Kolpingheim unter Anleitung von Marita Ciesla eine römische Rundmühle und probierten das Spiel natürlich gleich aus .

Internationaler Kolping Gebetstag

Oktober 2016

Der diesjährige Kolping-Weltgebetstag am 23.10.2016 mit dem Thema „Kolping ist Gottes Barmherzigkeit“ führte auf die Philippinen. Zugleich wurde an 25 Jahre Seligsprechung von Adolph Kolping gedacht. Rund 30 Kolpingmitglieder kamen dazu im Pfarrsaal zu einer Andacht zusammen. Anschließend wurde im Kolpingheim eine große Auswahl an exotischen, typisch philippinischen Früchten kostenlos angeboten. Vielen Dank an Familie Demel (Obstkistl), die die Früchte besorgt und gespendet hat.

Einkehrtag in Weltenburg

Oktober 2016 "Ein Segen sollst du sein"

Zu diesem Thema haben sich im Kloster Weltenburg 14 Kolpinger zu einem Einkehrtag zusammengefunden. Unter der Leitung von Präses Christian Fleischmann erfuhren sie wie man Segen erfahren kann, aber auch wie man ein Segen für andere sein kann. Anhand von Beispielen aus der Bibel erarbeiteten sich die Teilnehmer den Sinn von "Segen sein". Z.B. Gen 12, 1-4a eine Stelle, die von Abraham erzählte, als Gott zu ihm sprach, er soll seine Verwandtschaft und sein Vaterhaus verlassen soll und somit ein Segen für sein Volk werden soll.

Wanderung im Mühlbachtal bei Dietfurt

Oktober 2016    Ein Bericht von der Gruppe Junge Familien

Am 15. Oktober machten wir uns bei herrlichem Wanderwetter auf den Weg nach Mühlbach bei Dietfurt im Altmühltal. Dort angekommen ging es gleich wenige Meter nach der Kirche den Wanderweg folgend in den jetzt herrlichen, herbstlichen Wald. Obwohl gleich zu Anfang der Weg uns keine Gelegenheit gab, um sich mit Ratsch und Tratsch auseinander zu setzen, liesen wir von unserem Ziel nicht ab. Nach ca. 11/2 Stunden wurden wir an einem Aussichtspunkt mit dem wunderschönen Panorama des Altmühltal´s belohnt, was von einigen gleich als erste Gelegenheit für eine kleine Stärkung genutzt wurde. Danach ging es an verschiedenen Informationstafeln vorbei, die die Entstehung und jetzige Höhlenwelt unter uns anschaulich machten. Für die "jungen Wilden" von uns gab es auch eine zugängliche "Räuberhöhle" zu erkunden, was aber dann doch aus Respekt davor, unterlassen wurde. Das letzte Drittel des Weges war dann für viele das angenehmere Wegstück, da wir dann nur noch Berg ab gingen (da hat sich das Berg auf gehen doch wieder mal gelohnt). An der Kirche wieder angekommen, setzen wir uns noch zusammen, um die letzten Reste der mitgebrachten Brotzeiten untereinander aufzuteilen.

Studienfahrt nach Graz

Oktober 2016    Ein Bericht von Gertraud Lechner

Am 30. September machten sich 43 Teilnehmer zu einer viertägigen Studienreise in das 470 km entfernte Graz auf. Die Hauptstadt der Steiermark zählt seit 1999 zum Unesco Weltkulturerbe und besticht durch die teilweise unversehrten Gebäude aus dem 16. Jahrhundert. Unterwegs zu Fuß, mit dem Bus, der "Bim", oder anderen Gefährten, erfuhren 43 Kolpinger allerhand Wissenswertes.

Nach einer langen Anfahrt  und einem späten Abendessen konnten wir gegen 22:00 Uhr  im Roomz-Hotel unsere Zimmer beziehen.

Am Samstag führte uns ein Tagesausflug entlang der Schilcher-Weinstraße in die Weststeiermark, nach Bärnbach in die Stadtpfarre St. Barbara. Die Kirche aus den 50er Jahren wurde nach Vorgaben von Friedensreich Hundertwasser umgestaltet. Ein unebener gewundener Weg führt durch Tore, die die Weltreligionen symbolisieren, in den schlichten, mit bunten Glasfenstern versehenen Innenraum. Der einfache Glasquader-Altar und  Ambo ist mit 12 verschiedenen Erdschichten gefüllt. In der Wochentagskapelle besticht der Altar,  der aus einzelnen Glasplatten besteht, die auf 690 Nirosta-Eisenstäben aufgefädelt sind. Dadurch soll die dunkle Vergangenheit des Christentums und die veränderbare Gegenwart und Zukunft dargestellt werden.

Bei schönstem Herbstwetter konnten wir uns anschließend im  Bundesgestüt Piber in Voitsberg umsehen. Umgeben von einer traumhaften Kulisse erschließt sich dort die Heimat der ältesten Kulturpferderasse Europas. Als einiges Staatsgestüt in Österreich hat Piber die Aufgabe, jene Lipizzanerhengste zu züchten, die in der weltberühmten Spanischen Hofreitschule in Wien auftreten. Das Herz der Lipizzanerzucht ist dabei die Mutterstutenherde mit ihren schwarzen, braunen und mausgrauen Fohlen.

Die Steiermark ist unter anderem für den Schilcherwein und das Kürbisöl bekannt. Bei der Familie Rabensteiner in Bad Gams durften wir bei der Kürbisölherstellung zusehen. 60 reife Kürbisse oder ca. 16.000 Kerne braucht um ein Liter Öl herzustellen. Im Hofverkauf wurde alles angeboten was aus Kürbiskörnern hergestellt werden kann: Geröstete Körner in 44 verschiedenen Geschmacks­richtungen, Öl, Schokolade, Liköre, Essig oder Kürbisbier und im urigen Gewölbekeller des Hofes konnte der Schilcherwein, der sog. Heckenklescher, der nur an den Südhängen der Steiermark wächst, verkostet werden.

Wieder zurück in Graz besuchten wir einen Vorabendgottesdienst im Jakominiviertel. Pfarrer Kowald aus Sankt Josef war hocherfreut über uns sangesfreudigen Gäste im sonst nur von 10 Grazern besuchten Gottesdienst.

Am Sonntag erkundeten wir bei leichtem Nieselregen die Innenstadt. Unsere Stadtführerin Vera führte uns in italienisch anmutende Innenhöfe, zeigte uns die Glastrichter vom Johanneum und erklärte den Begriff "blau machen". Wir wissen jetzt, dass Murnockerl nichts zum Essen, sondern ein sehr belastbarer Straßenbelag aus runden Kieselsteinen sind. Vom Uhrturm auf dem Schlossberg hatten wir anschließend eine sehr gute Sicht auf den Fluss Mur und dessen Museumsinsel, auf das Kunstmuseum in der "blauen Blase" und antike Gebäude.

Am letzten Abend in der Steirischen Toskana gab es im Gasthof Gösser-Bräu ein ganz besonderes Schmankerl. Die Stimmungskanone Max Lustig, mit seinem Freund an der Steirischen, unterhielten mit Musik, Geschichten und Witzen. Zum Beispiel: was heißt „ich hab den Bus verpasst“ auf Arabisch? …dann-hatscha-ma-mal-ham.

Auf der anfangs verregneten Rückfahrt über Schladming machten wir eine Einkehr in der Sonnenalm. Erstaunlicherweise hörte es doch tatsächlich zu regnen auf und die urige Auffahrt, die zünftige Hüttengaudi und der ambitionierte Wirt waren den Abstecher allemal wert.

Zurück in Kösching bedankte sich der Vorsitzende Georg Altmann beim Busfahrer Michael, von der Firma Hengl, für die gute Fahrt, beim Reiseleiter Herbert Deindl für die gute Vorbereitung und Unterhaltung und nicht zu vergessen bei Josef Lindermayer für das Freibier.

Bezirkswallfahrt in Abensberg

September 2016 Rund 100 Kolpinger aus dem Bezirk Kelheim trafen sich am "Adolf-Kolping-Platz" in Abensberg um den bisherigen Bezirkspräses Martin Nissel zu verabschieden und den neuen Präses Wolfgang Stowasser zu begrüßen. 21 Köschinger waren mit dabei. Beim Gottesdienst mit Diözesanpräses Stefan Wissel in der Klosterkirche mahnte dieser mit der Lesung "Weh den Sorglosen; das Fest der Faulenzer ist nun vorbei" allzu sorglos durch das Leben zu gehen. Der Blick sollte auf die Nöte dieser Zeit gerichtet sein, so wie es Adolph Kolping getan hat. Anschließend dankte er Martin Nissel für sein bisheriges Wirken als Bezirkspräses und lobte ihn als Kolpinger durch und durch. Nissel freute sich, dass Wolfgang Stowasser, Pfarrer aus Altmannstein dieses Amt gerne angenommen hat. Der Bezirks- und Diözesanvorsitzende Josef Sander überreichte ihm die Ernennungsurkunde von Bischof Voderholzer als neuer Bezirkspräses.

Anschließend machte sich die Gläubigen mit den Kolpingbannern voraus, auf den Weg durch Abensberg zur Bezirkswallfahrt. Nach einigen Kilometern und besinnlichen Gebeten und Gesängen endete sie beim Gasthaus Lauberger im Biergarten mit einem geselligen Beisammensein.

Finissage "Der alte Bräu"

September 2016 Trotz des teils heftigen Regens haben wir unsere erste Freiluftaufführung durchgeführt. Ca. 40 Besucher freuten sich auf Sagendarbietungen vom Emmi Böck, die Marita Ciesla vom Geschichtsverein für uns als kleine Bühnenstücke aufbereitet hat.

Egal ob "Die frevelnde Magd", "Spuk im Gradhofweiher", "Martin und das Feuermandl" oder "Die Flachskocherin", die Schauspieler Verena Jahnke, Annette Neumayer, Konrad Hauer, Ali Beidoun, Thomas Mayer, Stefan Wolf, Wolfgang und Georg Altmann gaben unter der Regie von Brigitte Kempa, die selbst mitspielte ihr Bestes.

Bei dem ersten Stück von der „frevelnden Magd“ wagt es die schneidige Walli, bei stockfinsterer Nacht ein Kreuz von einem Kindergrab zu holen und eigenmächtig zum Jungbräu zu tragen.Als sie das Kreuz wieder zurückbringen will, verfängt sich ihr Schürzenzipfel und sie fällt leblos zu Boden. Der „Versetzte Grabstein“ und der „Spuk im Gradhofweiher“, sowie „Der Schlagenhaufer Martin und das Feuermandl“ wurden von der ehemaligen Leichenfrau Maria Groß (1878-1982) überliefert. Zum Abschluss spielten wir die Geschichte von der geheimnisvollen Flachskocherin, die nicht auf Wallfahrt gehen wollte. Unter dem Motto „Pfingstmontag hin, Pfingstmontag her, heut muss mei Flachs no kocht wer’n“ blieb sie zu Hause, während ihre Nachbarn nach Bettbrunn pilgerten. Als sie wieder zurückkehrten, war das Häuslein der gottlosen Flachskocherin spurlos im Erdboden verschwunden.

Gut gelaunt, aber völlig durchnässt beendeten die Schauspieler diese Premiere im Köschinger Römergarten, der während der sagenhaften Stücke zu einem mystischen Ort geworden war. Im nächsten Jahr soll bei hoffentlich besserem Wetter die Vorstellung wiederholt werden.

Besonders die Proben haben den Schauspielern im Vorfeld jede Menge Spass gemacht und das hat man auch bei der Aufführung gemerkt.

Besuch Spielzeugmuseum

Am 17.09. besuchte die Gruppe Junge Familien, bei regnerischem Wetter das Spielzeug- und Stadtmuseum in Ingolstadt. Anhand von vielen Ausstellungsstücken, beginnend bei der Römerzeit, konnten wir uns ein gutes Bild unserer geschichtlichen Heimat machen. Auch war es für die  "Kleinen" sehr interessant, mit welchen Spielsachen unsere Großeltern "auskommen" mußten, da es ja zu dieser Zeit noch keine Computer und Co. gab.
Da war Fantasie und Einfallsreichtum beim Spielen sehr gefragt.

Ausstellung "Der alte Bräu"

September 2016 Einen letzten Stammtisch beim "Alten Bräu" des Geschichtsvereins nutzen einige unserer Mitglieder. Neben der Ausstellung informierten sie sich über die Brau- und Wirtshauskultur in Kösching. Dabei gab es einige Brau- und Wirtshausutensilien zu bewundern. Dass anschließend verschiedene Biersorten verköstigt werden mussten, versteht sich von selbst.

Zeltlager in Fuchsmühl

August 2016 Gut eingeführt hat sich das neue junge Team um Stephan Wimbürger beim Zeltlager in Fuchsmühl. Unterstützt durch einige "alte Hasen" konnten sie die Kinder und Jugendlichen voll und ganz mit Spielen und anderen Aktivitäten begeistern. Eigentlich liegt der Zeltplatz herrlich idyllisch an einem Badeweiher. Aber bei mehrheitlich regnerischem Wetter war es nicht ganz einfach immer die richtige Beschäftigung für die Jugendlichen und Kinder zu finden.

Nach dem Reisesegen durch unseren Präses Hr. Christian Fleischmann, machten wir uns auf den Weg nach Fuchsmühl. Dort angekommen bauten wir unsere Zelte auf und richteten uns ein. Der erste "Wetterdämpfer" kam dann auch schon am Sonntagmorgen, als uns ein heftiges Unwetter heimsuchte. Aber das ließ uns nicht die gute Laune verderben, wir packten alle an und brachten wieder alles auf "Vordermann", um den geplanten Lagergottesdienst mit unserem früheren Präses, Hr. Paul Gebendorfer zu feiern. Da uns das Wetter für den Test des Tages und dem Montag keinen Strich durch die Rechnung machte, konnten wir unsere geplanten Spiele ("traditionelles Mörderspiel", Lagerolympiade mit -quizz, Fußball, Baden,...) und das traditionelle T-Shirt-Gestalten durchführen. Für den Dienstag und Mittwoch meinte es Petrus nicht gut mit uns, und somit verlagerten wir unsere Aktivitäten ins Freizeitbad in Weiden (Wasserrutsche, Betreuer tauchen, Wasserkämpfe, usw.). Am Donnerstag ging es dann wieder nach Hause. Dank des schönen Wetters am letzten Tag konnten wir die Zelte doch noch trocken verpacken, was uns viel Arbeit ersparte.

Ein besonders großes Lob geht an unser Küchenteam, das wie letztes Jahr wieder hervorragende, abwechslungsreiche Gerichte auftischte. Außerdem noch ein dickes Dankeschön an alle Betreuer und Organisatoren für das gelungene Zeltlager.

Ein Bericht von Dagmar Liepold. Zur Zeltlagerseite

Spendenübergabe zum Kirchenneubau in Kösching

Juli 2016 Freudig überrascht waren die Besucher des Baustellenfestes der Evang.-Luth. Kirchengemeinde St- Paulus, als unser Vorsitzende mit seinen Vertretern Brigitte Kempa und Manfred Knirsch an Pfr. Schürmann eine Spende von 1200 € für den Kirchenneubau in Kösching überreichte. Georg Altmann übergab zur Einleitung verschiedene symbolische Gegenstände, wie einen Kolping-Kugelschreiber zum Unterschreiben wichtiger Dokumente oder ein Kolping-Feuerzeug zum Entfachen des Feuers für den Glauben in der Gemeinde. Der für die evangelische Kirchengemeinde Kösching/Lenting zuständige Pfarrer Christoph Schürmann bedanke sich überaus freudig für die nicht nur symbolische Geste und lud alle Interessierten ein, den Bau des Gemeindezentrums jederzeit auch im Internet zu verfolgen. Der obligatorische Spatenstich durfte natürlich auch für unsere drei Vorsitzenden nicht fehlen.

Grillfest

Juli 2016 Rund 80 Besucher, unter ihnen Dekan Wojciech Wysocki, ließen es sich nicht nehmenden den gemeinsamen Gottesdienst mit unserem Präses Kaplan Christian Fleischmann und (Noch-) Bezirkspräses Pfr. Martin Nissel zu feiern. Bei dieser Messfeier im Pfarrgarten wurde den verstorbenen, aber auch lebenden Mitgliedern gedacht. Mit ihren rythmischen Lieder brachte die KoLan Band die Besucher ohne Probleme zum mitsingen. Nach dieser geistigen Stärkung ließen sich alle bei der anschließenden Grillfeier das Grillgut schmecken, das Manfred Knirsch mit seinen Helfern gut vorbereitet hatte. Natürlich standen auch kühle Getränke für die durstigen Kehlen bereit. Einen Wehrmutstropfen gab es bei dieser Feier allerdings, da Bezirkspräses Martin Nissel als Pfarrer nach Straubing wechselt und somit sein Amt nicht mehr ausüben kann. Vorstand Georg Altmann überreichte mit seiner Stellvertreterin Brigitte Kempa deshalb Martin Nissel ein Körbchen mit allerlei Köstlichkeiten aus der Region bzw. kolpingeigene Produkte. Viele interessante Gespäche ergaben sich bei dieser lauen Sommernacht bis zu später Stunde. Ein rundum gelunges Familienfest.

Pfarrfest

Juli 2016 Für jeden war was dabei beim diesjährigen Pfarrfest. Als besonderes Highlight organisiert die Kolpingsfamilie "Crossbochia" oder das Teamspiel "Werte-Tower of Power". Auch unsere alkoholfreien Cocktails schlemmten die Besucher gerne. Eine besondere Herausforderung konzipierte Stephan Herold in Form eines Städtequiz mit Verlosung. Die Verpflegung der Besucher übernahmen mit Kaffee & Kuchen der Frauenbund, Gegrilltes und Mittagessen gab es bei der KAB und Pfarrgemeinderat. Kinderspiele organsierten die Ministranten. Ebenso wenig fehlte natürlich eine Hüpfburg, Kasperltheater und Kinderschminken. Musikalisch umrahmt wurde das Fest von den Cheskinga Dradewixpfeiferln. In Kooperation mit der Missionsgemeinschaft Kösching wurde zum Gedenken an Adolph Kolping extra ein Container zum Sammeln alter Schuhe aufgestellt. Selbstverständlich waren unsere Mitglieder beim Getränkeausschank und bei der Vorbereitungen und Aufräumarbeiten mit vollem Elan dabei. 130€ konnten durch den Verkauf der Cocktails zum Erlös des Pfarrfestes beigesteuert werden.

Tagesausflug zum Wallberg / Tegernsee

57 Wanderer und Naturfreunde, darunter auch Präses, Kaplan Christian Fleischmann, versammelten sich am 3. Juli in der Früh bei leicht bewölktem Himmel am Feuerwehrplatz in Kösching. Wie im letzten Jahr waren wieder Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren dabei. Pünktlich um 7:00 Uhr startete der Bus der Firma Hengl in Richtung Rottach Egern zum Wallberg. Nach knapp 2 Stunden erreichte die Reisegesellschaft die Talstation der Wallbergbahn. Ein Teil der Reisenden stieg dort aus und fuhr mit der Wallbergbahn hinauf zur Bergstation. Die im Bus verbliebenen Wanderer fuhren zur Wallbergmoosalm hoch. Von dort wanderten sie 500 Höhenmeter hinauf zur Wallbergkapelle.

Gegen Mittag zelebrierte Präses, Kaplan Christian Fleischmann vor der Wallbergkapelle und herrlicher Bergkulisse für die Köschinger und viele andere Wanderer, die sich ebenfalls bei dem Kirchlein eingefunden hatten, einen Berggottesdienst.

Der Nachmittag stand bei teils sonnigem Wetter zur freien Verfügung. Nach einer Stärkung in der Wallbergalm oder im Panoramarestaurant der Bergstation bestiegen viele Kolpinger den Wallberggipfel, der im oberen Teil Trittsicherheit und Schwindelfreiheit verlangte. Eine andere Gruppe erklomm den Setzberg.  Beim gemütlichen Abstieg zur Talstation, wo unser Reisebus geparkt war, machten einige noch einen Abstecher zur Wallbergmoosalm um sich zu stärken. Pünktlich um 17:30 Uhr saßen wieder alle im Bus. Die Heimfahrt konnte beginnen. Ein kurzer Stau vor und auf der Autobahn konnte die gute Stimmung der Reisenden nicht trüben. Hatte doch jemand 2 Kasten Getränke als Einstand spendiert.

Vorsitzender Georg Altmann bedankte sich auf der Heimfahrt bei den Organisatoren für die gute Vorbereitung und Durchführung des Ausfluges, bei Kaplan Christian Fleischmann für die Zelebration des Gottesdienstes, beim Busfahrer und vor allen Dingen bei den Mitreisenden für die zahlreiche Teilnahme. So stelle ich mir eine Kolpinggemeinschaft vor: Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren gemeinsam auf Reisen, sagte der Vorsitzende. Zum Schluss gab er noch bekannt, dass auch 2017 ein Tagesausflug in die Berge für Jung und Alt organisiert werden wird. Herbert Deindl und Franz Heckl werden wieder ein interessantes Ziel aussuchen.

Franz Heckl

„Letzte“ Kirchenführung mit Bettbrunner Pfarrer Kauschinger

Im Rahmen einer Gruppenstunde besuchten 14 Mitglieder im Juni der Gruppe Erwachsene / Jungsenioren den scheidenden Pfarrer Kauschinger in Bettbrunn. Nach einer gemeinsamen Brotzeit im Gasthaus Stopfer führte Pfarrer Kauschinger die Gruppe in die Wallfahrtskirche St. Salvator zu einer Kirchenführung. Im letzten Jahr bestiegen wir den Kirchturm. Heuer blieben wir auf dem Boden. Pfarrer Kauschinger erklärte uns ausführlich die Deckengemälde, die Apostelfiguren und die Hintergründe der vielen gestifteten Kerzen in der Wallfahrtskirche. Jeder der dabei war, konnte sich von dem unermesslichen Wissen von Pfarrer Kauschinger über die Wallfahrtskirche in Bettbrunn überzeugen. Er wirkte ja seit 28 Jahre dort als Geistlicher. Leider tritt er im September in den Ruhestand. Es kann sein, dass dies, die inzwischen zur Tradition gewordene, letzte Kirchenführung mit Pfarrer Kauschinger in Bettbrunn war.

Fotokurs Lambach

Zum Kurs „Natürlich digital – von der Kunst des Fotografierens“ trafen sich von 10. bis 12. Juni 2016 etwa 20 Fotobegeisterte im Kolping-Ferienhaus Lambach im Bayerischen Wald. Dazu eingeladen hatte das Kolping-Erwachsenen-Bildungswerk Regensburg. Unter fachkundiger Anleitung konnten die Teilnehmer verschiedene Kameraeinstellungen zur Aufnahme von Portraits und Nahaufnahmen sowie bei Nacht ausprobieren. Nicht zuletzt durch die Mischung von Jung und Alt unter den Teilnehmern, verbreiteten sich schnell ein herzliches Miteinander und eine „kreative Atmosphäre“. Auch zwei Köschinger waren mit Begeisterung dabei.

Kolpinghonig

Woher unser Kolping-Honig kommt wollte die Gruppe Junge Erwachsene von Wolfgang Heckl im Rahmen einer Gruppenstunde im Juni wissen. Deshalb besuchten sie die Imkerfamilie Liepold in der Ebertstraße. Thomas und sein Sohn Florian gaben Einblick in die die notwendigen Schritte zur Herstellung des Honigs, die Bienenzucht und das Bienenleben.

Kanufahrt auf der Altmühl

Das Team der Jungen Familien hatte für den 04. Juni 2016 zum Bootswandern auf der Altmühl von Soln­hofen nach Dollnstein eingeladen. Unser Motto lautete:

"Kommt mit ins Abenteuerland“

Schon beim Treff am KOLPINGHEIM in Kösching gab es Bedenken, ob es in Bezug auf die Wetteraussichten nicht zuviel Abenteuer sein wird. Trotzdem fuhren wir zur Bootsausleihstation “AktivMühle”.

Nach einer Einweisung in die Boote und die Ausrüstung konnte unsere Abenteuertour beginnen. Vom Regen der vergangenen Tage war der Wasserstand leicht erhöht, aber immer noch ruhig fließend.

Schon nach kurzer Reisezeit, bewahrheitete sich für einige Boote der Hinweis des Boots-Einweisenden „ es ist auf, am und im Wasser“. Die Mischung aus Stille, den seltenen Wasserlilien, Seerosen,  dunkelblauen Libellen und einen Vielzahl an Wasservögeln entschädigte für die unerfreulichen Erlebnisse und nasskalten Klamotten. Unsere Gute Fee Lisa erwartete uns am Campingplatz „Hammermühle zu einer gemeinsamen Brotzeit mit frischen Wurst- und Käsesemmeln. Nach dieser Stärkung ging es weiter flussabwärts in Richtung Dollnstein. Bei Hagenacker konnten die Kühnen unter uns die Bootsrutsche ausprobieren.

Der letzte Abschnitt nach Dollnstein verläuft nahe der Eisenbahnlinie. Direkt nach der Eisenbahnbrücke von Dollnstein endete unsere Tour. Gut gelaunt, wohl etwas ausgepowert, ging es an die Rückreise mit der Regionalbahn. Um den aufkommenden Hunger zu bekämpfen kehrtet wir in Solnhofen in den Biergarten der Bootsausleihe ein und ließen den Nachmittag mit unseren Erinnerungen ausklingen.

Ein ganz dickes Lob geht an unsere Marketenderin Lisa für die Betreuung und an Thomas für die Organisation!

Meisterschaft im Marktschießen

Die Schützengesellschaft 1880 "Tell" Kösching e.V. übernahm heuer die Ausrichtung der Marktmeisterschaft. Bei der Mannschaftswertung konnten unsere Mitglieder den 6. Platz Kolping Kösching mit 1619 Ringen erreichen. Bei der Meistbeteiligung kamen wir mit 35 Teilnehmern auf den 2. Platz. Hans Schöberl wurde mit 34,1 Teilern Vize Marktkönig.

Um den Teilnehmern zu danken und den 2. Platz in der Wertung für den Wanderpokal zu feiern, trafen sich alle im Juni im Kolpingheim. Unser stellvertretender Vorsitzender, Mane Knirsch zauberte als Dank für die Teilnehmer extra dafür eine „Zupfte Sau“.

 1. Hackert Klaus 190       2. Baumann Andreas 188 
 3. Wünsch Ruth 179         4. Semmler Bernhard 166
 5. Igl Judith 154          6. Knirsch Manfred 153
 7. Heckl Franz 152         8. Kempa Walter 147
 9. Deindl Herbert 145      10. Altmann Wolfgang 145
11. Lechner Werner 142      12. Igl Vincent 138
13. Schöberl Hans 132       14. Igl Roland 129
15. Semmler Jörg 129        16. Weber Gertraud 126
17. Altmann Georg 123       18. Hauer Konrad 122
19. Liebhard Georg 122      20. Heckl Manfred 122
21. Weber Michael 119       22. Seer Matthias 113
23. Henkenhaf Waltraud 108  24. Lechner Gertraud 107
25. Wolf Irmengard 101      26. Wimburger Reinhold 100
27. Schirmböck Stephanie 94 28. Breunig Ruth 91
29. Wolf Stefan 85          30. Liepold Karl-Heinz 84
31. Ciesla Eduard 84        32. Kempa Brigitte 79
33. Igl Konstantin 79       34. Breunig Dieter 72
35. Ampferl Anton 52

weitere Infos auf der Homepage der Tellschützen

Weißwurstfrühschoppen

Zum 2. Mal führten wir den Weißwurstfrühschoppen nach der Fronleichnamsprozession durch. Bei strahlendem Wetter fanden sich ca. 150 fleißige Kirchgänger nach der Prozession im Kolpingheim und Pfarrhof ein. Bei ein Paar Weiße und einem erfrischendem Bier ergab sich recht schnell eine gesellige Runde. Anschließend gab es noch Kaffee und reichlich Kuchen und Torten. Ein herzliches Vergelt´s Gott an alle fleißigen Helfer! Über 500 € blieben für soziale Zwecke übrig.

200 € konnten wir an den Köschinger Peter Landisch übergeben, der sich seit langem für die "Special Olympics" engagiert und für seine Arbeit bereits den Sozialpreis der SPD-Bezirkstagsfraktion bekam.

Kaffee im Wert von 200€ bekam die Tafel Kösching überreicht. Natürlich kam nur der gute Kolping Kaffee "Tatico" dafür in Frage. Der Kolping-Shop gab zusätzlich 1 Paket mit "Kolping" Fruchtgummi dazu. Außerdem konnte die Arbeit unserer eigenen Gruppe "Junge Familien" ebenfalls mit einem Geldbetrag unterstützt werden.

Kegelabend beim Bergfürst

Die Kegelmannschaft der Kolpingsfamilie hat alle Kolpinger & Freunde zum Freizeitkegeln eingeladen. 12 Personen, davon 3 Kinder sind dieser Einladung zum Bergfürst in Lenting gefolgt. Es hat allen viel Spaß gemacht.

Die nächsten Termine sind 16. Juni 2016 und 28. Juli 2016 um 19:00 Uhr. Auch wer nicht kegeln möchte, aber die Geselligkeit liebt, ist herzlich willkommen. Mehr Informationen bei Elisabeth Mayer. Tel.: 08456 / 7651 oder E-Mail: kegeln@kolping-koesching.de

Wallfahrt zu Ehren der Patrona Bavaria

Unter den rund 4500 Pilgern aus ganz Bayern die am 7. Mai nach Eichstätt gekommen sind waren erstmalig auch einige unserer Kolpingsfamilie. Unter dem Motto "Mit Maria auf dem Weg – offen für Gottes Wort" zogen die Gläubigen in einer Sternwallfahrt zum Residenzplatz. Dort feiert Kardinal Reinhard Marx mit den bayerischen Bischöfen Gottesdienst. Er rief die Gläubigen dazu auf, den Ruf Mariens aufzunehmen und in das Leben mit hinein zunehmen. Anlass ist die Vorbereitung auf die 100 - Jahr - Feier der Patrona Bavariae im kommenden Jahr. Der bayerische König Ludwig III. wandte sich während des Ersten Weltkriegs an Papst Benedikt XV. mit der Bitte, auch der Heilige Stuhl möge Maria zur Schutzpatronin Bayerns erklären und ein bayerisches Marienfest zulassen. Papst Benedikt gewährte beide Bitten am 26. April 1916 – und schon am 14. Mai desselben Jahres wurde das Fest in allen bayerischen Diözesen gefeiert.

Vatertagswanderung

Treffpunkt für die Vatertagswanderung der Gruppe "Franz" war um 13:30 Uhr bei Ampferl Anton. Dort wurden die Reste des „alten“ Bier getrunken, denn später sollte dann das neue Bier angezapft werden. Anschließend begab sich die 16-köpfige Gruppe auf die Wanderung über den Dürnhof zum Parkplatz am Schacher. Bei den dort aufgestellten Tischen und Bänken wurde mit einer deftigen Brotzeit der erste Hunger gestillt. Werner Lechner zapfte dort das erste Fass vom neuen selbstgebrauten Bier an.  Alle waren der Meinung, dass hier wieder ein „Jahrhundertbier“ geglückt ist. Nach der Brotzeit setzte die Gruppe die Wanderung über Feldwege zurück nach Kösching zum Anton fort. Im Garten von Anton drehten sich bereits die Rollbraten auf dem Grill von Herbert Deindl. Herbert spendete eine Kiste Zigarren, die er von einem erst kürzlich durchgeführten Kuba Trip mitgebracht hatte. Gegen 20:30 Uhr ließen sich die ersten erschöpften Gäste von ihren Ehefrauen abholen. Das über 6 % starke Bier hatten erste Spuren hinterlassen.

Besuch der Hainmühle

Bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaftem Wetter brachen wir auf, um ein seit Jahren lang gehegtes Projekt umzusetzen: Wir besuchen die Hainmühle in Morsbach (Titting). Es ist die einzige noch betriebene Mühle des Landkreises Eichstätt. In der Hainmühle wird bevorzugt Getreide aus dem Naturpark Altmühltal verarbeitet. Angeschlossen an die Mühle ist ein Hofladen mit einer großen Palette an Bio-Produkten.

Die Hainmühle liegt in einem beschaulichen Nebental nördlich der Altmühl.

Dort angekommen, wurden wir herzlich begrüßt. Der Seniorchef ließ es sich nicht nehmen, ob seiner 85 Lenze, uns persönlich durch den Betrieb zu führen. Er zeigte uns die verschiedenen Mühlen, welche das Mehl nacheinander durchlaufen muss. Dazwischen angeordnet sind die entsprechenden Siebe, Windsichter und Abscheider. Bis Mehl in die Tüten verpackt werden kann. Je nach gewünschter Feinheit durchläuft es bis zu 13 Mahlschritte. Ein wahres Rohrgewirr verbindet die einzelnen Stationen miteinander. Unsere Kids durften das noch warme Mehl probieren. Es dauerte nicht lange dann hatten etliche weiße Nasenspitzen. In der Verpackungsebene erfuhren wir von Typen wie 405, 550 und anderen, erlebten, wie rasch ein 25 kg Sack abgefüllt wird. Bei 25 t Tagesproduktion ergibt das so manche Mehltüte.

Zum Abschluss unseres Rundgangs wurden wir zu einer Tasse Kaffee eingeladen. Beim gemütlichem Ratsch und einem leckeren „Kiachl“ verging die Zeit wie im Fluge.

Wir bedanken uns vielmals bei Familie Schmidt und wünschen der Mühle noch viele gute Jahre.

Unser Bezirkspräses berichtet über seine Südamerikareise

Pfarrer Martin Nissel führte die rund 50 Besucher im Kolpingheim mit seiner gekonnt angenehmen Art virtuell mit nach Kuba und Bolivien. Mit eindrucksvollen Hintergrundinformationen, Bildern und  Videos konnten sie einen Eindruck seiner Reise mitnehmen. Er berichtete außerdem über die Arbeit der Hilfsorganisation Amanecer. Deren Arbeit für bolivianische Straßenkinder er regelmäßig begleitet. Natürlich liessen es sich die Besucher nicht nehmen ihn durch großzügige Spenden diesbezüglich auch zu unterstützen. Hier seine Dankesworte:

Liebe Kolpinger,

der Abend bei euch im Kolpingheim letztens hat mich sehr gefreut. Schön, so viele bekannte Gesichter zu sehen - und mit vielen Leuten im Gespräch zu sein.

Ich wollte mich auch nochmal für die großzügigen Spenden bedanken, welche ich nach Bolivien weiterreichen darf: es sind unglaubliche 610,- € zusammengekommen!
Vielleicht kannst du den Betrag in einer der nächsten Kolping-Infos weitergeben.
Ein ganz großes Vergelt´s Gott!

Weiterhin viel Freude und Erfolg in der Kolping-Arbeit - Gottes Segen - bis zum Sommerfest, Martin

Bezirkskegelmeisterschaft 2016 in Lenting

Kegelmanschaften der Kolpingsfamilie bei der Bezirksmeisterschaft wieder ungeschlagen.

Ausrichter der diesjährigen Kegelmeisterschaft war die Köschinger Kolpingsfamilie. Professionell vorbereitet haben dies Roland Igl als Vertreter der Bezirksvorstandschaft und unser Roland Fritsch. Die drei Köschinger Mannschaften konnten sich in allen Disziplinen behaupten. Auch wenn dies, mangels Teilnahme von anderen Kolpingsfamilien bei den Damen- und bei der Jugendmannschaft nicht schwer viel. Trotzdem gaben auch diese Ihr Bestes und konnten so jede Menge Holz gutmachen. Einzig der Vorsitzende Georg Altmann muss noch "ein wenig" üben, um in dieser Klasse mitspielen zu können. Aber wichtiger als der Sieg, war das gesellige Miteinander der angereisten Gruppen. Unser Beizirksvorsitzender und Diözesanvorsitzender Josef Sander gab sich auch die Ehre und verfolgte begeistert das Turnier.

Herren:

Kösching 1. Platz - insges. 1014 Holz (Heckl Sepp 183 - Fritsch Roland 192 - Igl Roland 203 - Weber Michael 223 - Fritsch Felix 213) 

Weber Michael ist Einzelkegelmeister Herren

Pförring: 2. Platz mit 820 Holz
Altmannstein: 3. Platz mit 779 Holz

Kösching Damen: 1.Platz - insges. 835 Holz (Liebhard Margit 110 - Heckl Sonja 160 - Schöberl Marion 189 - Franz Gertrud 199 - Mayer Elisabeth 177)

Franz Gertrud ist Einzelkegelmeisterin Damen

Kösching Jugend: 1. Platz - insges. 835 Holz (Deindl Michael 144 - Deindl Josef 165 - Heckl Christian 144 - Heckl Martin 192 - Bayerlein Christoph 190)

Angrillen 2016

Nachdem die Gruppe "Junge Erwachsene" den Termin zum „Angrillen“ auf den 21. April 2016 gelegt haben, wurde die Wetter-Vorhersage natürlich seit Wochen beobachtet. Da sie aber einen guten Draht zu Petrus hat ging der Plan voll auf (19 Grad). Im Garten von Wolfgang Heckl wurde ab 19 Uhr kräftig auf den Grill aufgelegt. Beilagen brachten die Teilnehmer selbst mit. Als gegen 20:30 Uhr die Sonne verschwand wurde kurz über einen Umzug ins warme Esszimmer nachgedacht – aber bei der Härte der Gruppe wurde das „Angrillen 2016“ natürlich im Freien nach einiger Zeit beendet.

1. Schafkopf-"Workshop"

Unter der Anleitung von erfahrenen Köschingern Schafkopfgrößen trafen sich die Interessierten zum ersten Schafkopf- "Workshop" im Kolpingheim. Um das Gelernte zu vertiefen sind weitere Termine geplant.

Schutz vor Einbrüchen

Beim Vortrag von Kriminalhauptkommissar Alfred Berger wurde deutlich, dass Einbrecher es auf Geld und Schmuck abgesehen haben. Viel mehr als der materielle Verlust bedrückt Betroffene allerdings das Gefühl, in den eigenen vier Wänden nicht mehr sicher zu sein. Der Referent war zur gemeinsamen Veranstaltung des Katholischen Frauenbunds und der Kolpingsfamilie gekommen, um über das Thema „Wohnungseinbruch – mehr als nur ein Diebstahl“ zu referieren.

Zu Beginn zeigte er eindrucksvolle Tatortfotos. Auf diesen Bildern wurde drastisch sichtbar, wie rücksichtslos Einbrecher alle Zimmer eines Hauses durchwühlen. Dabei seien sie vorzugsweise auf Geld, Gold und Schmuck aus, so der Kriminalhauptkommissar. „Das bedeutet für die Geschädigten nicht nur den Verlust von Vermögen und Erinnerungswerten, sondern vor allem stelle dies ein Einbruch einen Angriff auf das Sicherheitsgefühl und die persönliche Intimsphäredar." Vor einem Einbruch kundschaften die Täter Häuser und Wohnungen aus, um herauszufinden, ob sie „lohnenswert“ erscheinen, erklärte Berger. Dann versuchen sie, möglichst rasch und unauffällig einzudringen.
Doch man könne sich schützen, erklärte er und zeigte eine Vielzahl an Möglichkeiten auf, wie man Türen und Fenster mit technischen Mitteln einbruchsicher machen kann. Unter anderem ginge das mit abschließbaren Fenstergriffen, Teleskopstangen, Mauerkrallen oder Alarmanlagen. Außerdem wies Berger darauf hin, selbst bei einem kurzen Spaziergang Türen zuzusperren, und auch das kleinste Fenster zu schließen.
„ Auch eine aufmerksame Nachbarschaft ist wichtig und sehr hilfreich“, sagte Berger. Zuletzt wies der Referent auf die polizeiliche Präventionsberatung und auf die Serviceleistungen der Beratungsstelle hin. Hier könne man sich kostenlos beraten lassen.

Bierwanderung der Gruppe Franz

Vom 8. - 10. April haben sich 22 "Jungsenioren" zu einer Bierwanderung nach Aufsess in Franken aufgemacht. Die Gemeinde Aufsess ist seit 2000 mit der höchsten Brauereidichte der Welt im Guinness Buch der Rekorde eingetragen. Eine Brauerei auf 300 Einwohner! 
Nachdem im Brauereigasthof Rothenbach die Zimmer verteilt waren, konnte der erste Kontakt mit den hauseigenen Bieren aufgenommen werden. Bei der kurzweiligen Bauereiführung am nächsten Tag wurden wir in die Kunst der Bierherstellung und Verkostung eingeweiht: Farbanalyse, Geruchstest und erst zum Schluss kommt die Verkostung, bei der dann die einzelnen Nuancen herausgeschmeckt werden können. 
Bei schönstem Frühlingswetter führte uns der ca. 14 km lange Rundwanderweg durch die wunderschöne fränkische Landschaft. Aufsess-Sachsendorf-Hochstahl-Heckenhof-Aufsess. Auf der Strecke wurde drei mal eingekehrt, mann musste ja aufpassen,  dass kein Hungergefühl hochkommt und es sollten auch noch jedesmal wieder neue Biere beurteilt werden. So eine Bierwanderung kann ganz schön anstrengend sein!
Ob Weissbier, Helles, Lager oder doch ein Dunkles - 22 Meinungen und Beurteilungen - aber alle sind der Meinung, dass die Biere aus den kleinen Brauereien süffig und gut sind und den pasteurisierten Bieren der Grossbrauereien überlegen sind. Aber ans selbstgebraute oberbayrische Gruambräu kommt kein fränkisches Bier ran!
Der Sonntagsgottesdienst in der Basilika in Gössweinstein rundete den geruhsamen Ausflug ab und nach einer leichten Wanderung um den Markt ging es auch schon wieder Richtung Heimat.

Aktion "Saubere Landschaft" mit der Jungen Familie

Auch dieses Jahr nahmen wir wieder an der Aktion "Saubere Landschaft" der Marktgemeinde teil. Nachdem sich alle Gruppen am Dienstleistungszentrum getroffen hatten, und die Touren eingeteilt waren, machten wir uns (10 Erwachsene und 8 Kinder) auf, unser "Stammgebiet" abzuarbeiten. Nachdem jeder mehr oder weniger gefunden / gesammelt hatte, ging es ins Kolpingheim. Dort ließen wir das Ganze mit einer ausgiebigen Brotzeit und bei "Ratsch und Tratsch" ausklingen.

Pilgern auf dem Jakobsweg

"Buen Camino" Mit diesen Worten wurden die rund 80 Besucher im Kolpingheim begrüßt. Die Referenten Dr. Willi Bräunlein und Richard Lacher nahmen auf beeindruckende Weise die Zuschauer auf diese 310km lange Pilgerreise nach Santiago de Compostela mit.

28. Schafkopfturnier

36 Schafkopfbegeisterte konnten die Organisatoren Deindl Andreas und Liepold Thomas heuer in unserem Kolpingheim begrüßen. Jede Menge Spaß machte es allen, auch wenn sie nicht unter den ersten 15 waren, die einen Preis mit nach Hause nehmen konnten. Als Sieger mit überragenden 124 Punkten konnte Helmut Artner den Wanderpokal und einen Hauptpreis mit nach Hause nehmen. Hier gibts hier weitere Infos.

Ostermontagswanderung der Gruppe Junge Familie

Rund 40 Familienmitglieder machten sich am Ostermontag zur traditionellen Osterwanderung auf. Treffpunkt war am Fortberg von wo es in Richtung Osten weiterging, in der Hoffnung den Osterhasen zu treffen. Nach kurzer Wanderung wurde er dann auch von den Kindern gesichtet. Gerne verteilte der Osterhase dann Kleinigkeiten an die Kleinsten. Die Erwachsenen hatten natürlich für sich und die Kinder für die anschließende Selbstversorgung mit Kuchen und Kaffee im Freien auf dem Fortberg gesorgt.

20.3.2016 Bezirkskreuzweg in Langquaid

Kommerz oder Besinnung? Diese Frage stellen wir uns seit einigen Jahren am Palmsonntag. Der Grund: seit Jahren findet am gleichen Tag der Kreuzweg der Kolpingsfamilien im Bezirk Kelheim so wie der Frühlingsmarkt in Kösching statt.

Einige Mitglieder unserer Kolpingsfamilien haben den besinnlichen Nachmittag vorgezogen.

7 Kreuzwegstationen, begleited von der eigenen Bläsergruppe, hat die Kolpingsfamilie Langquaid für die Kolpinger im Bezirk Kelheim hervorragend vorbereitet. Ca. 150 Kolpingsmitglieder haben sich mit auf diesen Kreuzweg durch Langquaid gemacht. Anschließend gab es zur Stärkung im Pfarrsaal Kaffee und leckere Kuchen.

Vielen Dank an die Kolpingsfamilie Langquaid.

19.3.2016 Mitgliederversammlung

Volles Haus im Kolpingheim.

71 Kolpingmitglieder im damit vollbesetzten Kolpingheim, konnte unser Vorsitzender Georg Altmann am 19.03.2016 begrüßen. Darunter erstmals Frau Bürgermeisterin Andrea Ernhofer. Außerdem Präses Herrn Kaplan Christian Fleischmann und den Ehrenvorsitzenden Franz Heckl. Christian Fleischmann erinnerte in seinem Kurzvortrag an diesem Josefitag an den Heiligen Josef, den Schutzpatron des Kolpingwerkes, einen Mann des Glaubens und Vertrauens, der erst durch Papst Pius IX zum Schutzpatron der Kirche ernannt  wurde.

Nach den Berichten von Schriftführerin Gertraud Lechner und  Kassier Johann Schöberl konnten die Kassenprüfer Roland Fritsch und Heinz Liepold die ordnungsgemäße Buchführung bestätigen. Die Vorstandschaft wurde für das Geschäftsjahr 2015 durch die Mitglieder entlastet.

Georg Altmann führte mit einer kurzweiligen Präsentation durch das Kolping-Jahr.  Gezeigt wurde unter anderem  Bilder von den Ausflügen und Bastelstunden der Gruppe Jungen Familien, vom Schafkopfturnier mit 32 Teilnehmern,  der Marktmeisterschaft im Schießen,  der Vortrag von Hans Betz über Afghanistan und der Ausflug der Gruppe von Heckl Franz ins unterirdische Kösching oder den Firmenbesuch bei Conti Temic Ingolstadt. Altmann berichtete, dass bei der 700-Jahr-Feier in Kasing die Kolpingsfamilie erstmals die neuen schwarzen T-Shirts zeigen konnte. Die Kolping-Kegler waren traditionell auch 2015 bei den Bezirks- und Diözesanwettkämpfen wieder ganz vorn mit dabei. Dass das gesellige Miteinander bei den Ausflügen zum Blomberg, nach Kappadokien, beim Pfarrfest, beim traditionellen Zeltlager und am Kappenabend nicht zu kurz kam war selbstverständlich. Als Highlight  im Jahr 2015, stellte der Vorsitzende besonders den Kolpingtag in Köln in seiner Präsentation hervor.

Einen vollen Erfolg konnte auch in diesem Jahr die Theatergruppe mit dem Stück „eig´schlagn hat´s“ von Ulla Kling verbuchen. Von diesen Einnahmen konnten wieder viele Spenden, wie zum Beispiel  zur Kirchenrenovierung, das Jugendwohnen in Regensburg und an Bezirkspräses Martin Nissel für das Projekt Amenceer übergeben werden. Alle diese Aktivitäten zeigen wie aktiv die Kolpingsfamilie mit ihren mehr als 450 Mitgliedern das Leben in der Gemeinde Kösching gestaltet.

Nach dem Gebet für die verstorbenen Mitglieder, stellte Georg Altmann unter dem Punkt Verschiedenes das neue junge Zeltlagerteam vor.

Der ehemalige Vorsitzender Franz Heckl stellte den Antrag, den Vereinszweck „das Laienspiel wird gefördert“ aus der Satzung zu streichen, um die Mitgliedsbeiträge wieder steuerbegünstigt als Spende geltend machen zu können. Die Mitglieder waren mehrheitlich dafür, allerdings ohne zeitliche Begrenzung.

Mit einem Zitat von Adolph Kolping  beschloss Georg Altmann die Sitzung:

„Das Lachen aus heiterem Herzen ist mehr wert als die längste und schärfste Predigt“

Vortragsreihe "Lebensalter - Alter leben" Teil 3

Rund 60 Interessierte aus  Kösching und Umgebung waren am 15.März ins Kolpingheim gekommen, um Rechtsanwalt Andreas Schieferbein zu hören. Mit dem Vortrag über Testament und Erben wurde die Vortragsreihe 2016 „Lebensalter-Alter leben“ vorläufig beendet Rechtsanwalt Schieferbein gab einen groben Überblick zum Thema Erben und erklärte in einfachen Worten das doch recht komplizierte Erbrecht. Ohne Testament  erben immer die Blutsverwandten wie Kinder oder Eltern, dann die Geschwister oder deren Nachkommen. Das Ehegattenerbrecht per Gesetz sieht nur einen Pflichtteil von 1/8 vor. Auch der Güterstand, wie Zugewinngemeinschaft, Gütergemeinschaft oder Gütertrennung bestimmen den Erbanspruch. Um die Erbschaftssteuer zu minimieren kommen verschiedene Modelle infrage. Sowohl die Mutter als auch der Vater können alle 10 Jahre in Höhe des Steuerfreibetrags eine Zuwendung erteilen. Immer öfter wird lt. Rechtsanwalt Schieferbein die steuerlich interessante Variante der Adoption genutzt.

Will man sein Vermögen gezielt vererben, kommt man um ein Testament nicht herum. Ein Testament muss handschriftlich, mit Ort, Datum und Unterschrift versehen sein. Ab 16 Jahren kann man so seinen Willen bekunden. Begriffe wie Erbvertrag, Berliner Testament, Abänderungsklausel und vieles mehr wurden kurz erläutert, meist mit dem Nachsatz „ja-aber auch hier gibt es eine Besonderheit“.

Das Nachlassgericht hat die Aufgabe den/die Erben festzustellen und dann den Erbschein zu erstellen. Ist man Erbe geworden, hat man 6 Wochen Zeit das Erbe anzutreten oder vielleicht doch auszuschlagen.

Die vielen Fragen der Zuhörer zeigten, dass das sehr komplexe Fachgebiet nur angerissen werden konnte. Rechtsanwalt Schieferbein bemerkte, dass er  für ca 200 € ein ausführliches Beratungsgespräch anbieten kann. Um evtl.  langwierige Erbstreitereien vorzubeugen ist  der Besuch beim Rechtsanwalt die einfachste und günstigste Variante, denn ein ausformuliertes Testament  kostet  je nach Vermögen ab ca. 2000 €.

Der Vorsitzende Georg Altmann bedankte sich für den humorvollen und kurzweiligen Vortrag.

März 2016 Diözesankonferenz

Die Diözesankonferenz fand heuer unter dem Einfluss des plötzlichen Todes vom Diözesanvorsitzenden Heinz Süss statt. Ein Woche nach seinem Tod herrschte bei den Mitverantwortlichen im Diözesanvorstand noch sichtlich eine gewisse Ratlosikeit und die Lücke die Heinz Süss hinterlassen hatte war allgegenwärtig. Trotzdem verstanden es Diözesanpräses Stefan Wissel und der stellvertretende Vorstand Josef Sander Heinz Süss immer wieder in diese Mitgliederversammlung einzubinden. Zum Gedenken war sein Bild mit einer Kerze ständig auf dem Podium anwesend.

Neben vielen Berichten der verschiedensten Gruppen wie Kolpingjugend, Kolping-Familienwerk oder das Ferienwerk Lambach, wurde eine neue Satzung für den Diözesanverband beschlossen. Eine der gravierensten Änderungen ist die Teilnehmerzahl der einzelnen Kolpingsfamilien beim Diözesantreffen. So durfte die Kolpingsfamilie Kösching bis jetzt maximal 8 Teilnehmer mit Präses und Jungkolping entsenden. Ab 2017 können es insgesamt maximal 3 Personen sein.

Beeindruckend war der Bericht des Kolping-Nationalpäses des Kolpingwerkes Brasilien, Padre Pedro, über das Wirken des Kolpingwerk Brasilien. Unser Vorsitzender Georg Altmann konnte mit seiner Delegation am Rande der Diözesanversammlung an den Leiter des Ferienwerkes Lambach, Klaus Butz ein neues Kolpingprogramm übergeben können. Grund war die kostenlose Werbung des Ferienhauses in unserem Programm.

Martin Seitel, der Geschäftsführer des Projektes Jugendwohnheim, freute sich mit Diözesanpräses Stefan Wissel über ein Spende von 500€ für die Renovierung des Hauses in Regensburg.

Besuch bei Conti-Temic in Ingolstadt

Im Rahmen der Gruppenstunde der Gruppen Franz und Wolfgang wurde im 23. Februar ein Firmenbesuch bei Conti-Temic in Ingolstadt organisiert. In einer kurzen Firmenpräsentation durch den Conti-Temic Mitarbeiter Georg Altmann wurden den 20 Teilnehmern ein Überblick über Produkte des seit 1959 bestehenden Entwicklungs- und Fertigungsstandortes in Ingolstadt gegeben. Seit 1977 wird hier Automobilelektronik entwickelt und produziert.

Mittlerweile gehört Conti-Temic zum Continental-konzern mit weltweit ca. 200 000 Mitarbeitern. In Ingolstadt mit den mehr als 1700 Betriebsangehörigen werden neben einfachen Kfz-Elektroniken hoch-komplizierte Abstandswarnradar- Systeme für höherwertige Fahrzeugklassen gefertigt. Außerdem werden Elektroniken für Sitzsysteme, Türsysteme und  komplexe Bodysysteme entwickelt. Besonders beeindruckt haben die saubere Hochgeschwindigkeits -Fertigungsstraßen mit den präzisionsgenauen Bestückmaschinen.

Vortragsreihe "Lebensalter - Alter leben" Teil 2

Mit dem zweiten Thema „Mobilität und Selbständigkeit im Alter erhalten“ führte am 16. Februar Frau Felsmann aus, warum eine regelmäßige Bewegung sinnvoll und Fitness im Alltag wichtig ist. Als Sozialpädagogin, Psychologische Beraterin und Gerontopsychiatrische Fachkraft erklärte sie unter anderem, was es mit den Begriffen „im Alter AUFLeben und Life Kinetik“ auf sich hat. Anhand von Beispielen zeigte sie wie man auch das Gehirn regelmäßig trainieren kann.

Besonders die Thematik rund um das Autofahren im Alter beschäftige die Besucher. Welche Problematiken sich durch schwindende Hör- und Sehfähigkeit im Alter, sowie die teils eingeschränkte Bewegungsfreiheit ergeben erläuterte sie auf anschauliche Weise.

Als Dank für ihre beiden Vorträge überreichte Georg Altmann ein kleines Geschenk mit Kolping Tatico-Kaffee und ein Glas mit unserem Kolping-Honig.

Familien Ski- & Rodelfreizeit in Hohenau

15 Familien kamen heuer wieder in Hohenau im bayerischen Wald zur Familien Ski- und Rodelfreizeit zusammen. Das Hotel Hohenauer Hof war an diesem Februar Wochenende somit wieder fest in Köschinger Hand. Obwohl es bei uns schon einige Tage keinen Schnee mehr gab und das Thermometer schon längst Plusgrade anzeigte, waren dort im Skigebiet Mitterfels noch gute Skiverhältnisse. Unser Motto war auch in diesen Tagen wieder: "Tagsüber aktiv und am Abend gemütlich bei leckerem Abendessen den Tag ausklingen lassen"

Familiengottesdienst

Durch die Renovierung unserer Pfarrkirche fand der Gottesdienst heuer am 31.Januar im Pfarrsaal statt. Bis auf den letzten Sitzplatz und selbst stehend verfolgten viele Eltern die Vorstellung ihrer Kommunionkinder gleich zum Beginn des Familiengottesdienstes. Federführend von der Kolpinggruppe „Junge Familien“ und unserem Kaplan vorbereitet, wurde im Weiteren der Bogen von den leiblichen Versuchungen (die zarteste Schokolade) bis hin zu den biblischen, teuflischen Versuchungen gespannt. Als Experiment wurde erstmals in den Gottesdienst ein Filmclip eingebaut. Der Ausschnitt aus dem „Herr der Ringe - Die Gefährten“ zeigte das Ringen des Bilbo Beutlin, sich von dem verwunschenem Ring zu trennen. Als Fürbitten wurden verschiedene „Versuchungen“ von den Kommunionkindern präsentiert. Damit diese bösen Gedanken nicht länger frei ihr Unwesen treiben, wurden sie im „Netz der Versuchungen“ eingefangen. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von den Musikern der Firmlingsband der Jahrgänge 2016/ 2015/ 2014 unter der Leitung von Maria Kürzinger. An dieser Stelle den Musikern ein herzliches Dankeschön.

Kappenabend im Kolpingheim

Rund 100 Faschingsfreunde in voller Verkleidung kamen am Samstag, 30. Januar zu unserem traditionellen Kappenabend. Eine tolle Atmosphäre für Jung und Junggebliebene habt unser Junges Team ins Kolpingheim gezaubert. Gekonnt mixte DJ Simon Kempa Musik für jeden Geschmack. An der Bar gab es jede Menge leckere Getränkte und Cocktails.Bis in den frühen Morgen konnte so bei bester Laune gefeiert werden.

Vortragsreihe "Lebensalter - Alter leben" Teil 1

Beim ersten Teil unserer Vortragsreihe am 19. Januar hieß das Untertitel "Umgang mit demenzerkrankten Menschen".

Viele Tipps aus ihrer beruflichen Tätigkeit konnte Frau Silke Felsmann von der Beratungsstelle für psychische Gesundheit der Caritas Ingolstadt, in ihrem Vortrag den ca. 30 Interessierten geben. Wie z.B.: einfache Sprache, kurze Sätze, Lob aussprechen, die Selbstständigkeit erhalten, oder auch bei der Gesprächsführung: Blickkontakt, langsam sprechen. Wichtig ist es auch, die Ängste der Kranken ernst nehmen. Sowie soviel Freiheit und Selbstständigkeit wie möglich,aber auch soviel Kontrolle wie nötig. Nicht zu vergessen sollte man als Betreuer möglichst frühzeit Hilfe von Dritten in Anspruch nehmen und sich Freiräume schaffen.

Letzte Aktualisierung 17.3.2024

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