https://www.kolping-kösching.de/
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Das Jahr 2019

Theater 2019/2020

Den letzten beisst der Hund.

Eine fast kriminelle Komödie von Regina Harlander.

Den Bericht gibt es auf der Theaterseite.

A Weihnachtlicher Traum!

Bin i müde, gib a Rua, mache meine Äuglein zua.
Schlaf i doch neilich am Kanapee ein und hob an Traum,
i bin a Milliardär, ma glaubt des kaum.
Ja wo kimmt des her und wos mach i jetzada mit dem Haufa Geid,
ja liaba Herr Gesangsvarein, i bin ja da reichste Mo der Weid.
Weil boid Weihnachtn is, schenk i im Traum a glei recht vui her,
doch o Wunder, da Zasta wird net wenga, es wird imma mehr.
I laß sofort as neie Bad no vui vui größer baun,
und am TSV a neis groaß Stadion, ja do werns schaun.
i lass baun a neie Schui für de bsondern Kindalein,
und a Vaanstaltungs-Halle dazua , so soi es sein.
Mit Speiselokal , Disco und a Keglbahn,
i dram davo, i griag an Wahn.
ACDC und de Stones treten abends in Kesching auf,
und da Gabalier am Namedog, so is da Lauf.
As Geid muaß naus, jo jetzt net aufwacha,
i her me selber im Traum scho lacha.
Kesching, Kasing, Bettbrunn über alles in da Welt,
da Semmler Hans, der träumt vom vielen Geld.
Und an Weihnachtn gabats dann wirkich a für jeden wos,
weil i as Geid hob und wars gern wieda los.
Ois erst spendier i am Pfarrer a neie Hüftn und a a neis Knia,
und vor da Kircha gibt’s a Brotzeit und dazua a Bier.
Kircha is dann a moi wieda voi , da Pfarrer lacht,
das hat der liebe Gott gemacht.
Mein Traum hert net auf, i wälz me rum und schwitz und frier,
ja vo dene Millionen is imma no so vui hier.
Keschinga Leitl wos soi i blos mit dem Geid no machen,
drum dram i weida vo mache Sachen.
Vor Weihnachtn werdn dann alle Straßen gsperrt,
und de Ingolstädter Straßn is in meinem Traum scho teert.
As Geid is auf a moi im Traum dann doch weg, vaschwundn,
wia kumm i jetzt do blos üba de Rundn.
Wos gib i de Flüchling, wos gib i jetzt de arma Leit,
wos mach i nur , mi beitelts gscheid.
Bums machts, es haut me ro vom Kanapee,
da Traum is weg, da Fuaß duat weh.
Es war so schee gwen, oba hoid nur a Traum,
drum hoaßts, imma nur nach vorne schaun.
I wünsch a frohe Weihnacht und a guads neis Jahr,
Träume werden hoffentlich doch oft wahr.

Johann Semmler, Kösching

Kolpinggedenktag 2019

Neuaufnahmen und Ehrungen beim Kolpinggedenktag in Kösching

Beim diesjährigen Gedenktag der Kolpingsfamilie Kösching konnte der Vorsitzende Georg Altmann Präses Adam Karolczak, sowie den Hausherren Dekan Dr. Wojciech Wysocki und Pfarradministrator Dr. Anthony Chimaka im Kolpingheim begrüßen. Auch der Ehrenvorsitzende Franz Heckl, sowie alle 76 „Kolpinger“ wurden herzlich willkommen geheißen.

Adam Karolczak griff in seinem 6minütigen Vortrag das Thema Talente auf. Bezugnehmend auf einen Text von Pater Stummer, wurde jedem nochmals vor Augen gehalten, dass wir alle mit besonderen Gaben und Talenten beschenkt sind.

Laut Vorsitzenden Georg Altmann stehen acht Todesfällen und zehn Austritten 16 Neuaufnahmen entgegen.

Mit einem Gebet wurden der verstorbenen Mitglieder, Thomas Huber, Wolfgang Reiter, Hedwig Heckl, Reinhard Engelmann, Amanda Sporer, Ernst Weigl, Adalbert Lechner und Daniel Mayer gedacht.

Eine Kolpingnadel zum Zeichen der Zugehörigkeit wurde verliehen an: Familie Sangl Markus, Anita, Sebastian und Benedikt, Familie Haag Erich, Vera, Andreas, und Julia, Familie Zieglmeier Otto, Romy und Laura, Thomas Fischer, Toni Liepold, Valentina Funk, Marie und Emma Wagenhuber.

Für 25jährige Mitgliedschaft konnten Präses Karolczak und Georg Altmann die Nadel in Silber überreichen an Elke Riegelsberger, Lydia Schefthaler, Wolfgang Mittermeier, Klaus Mittermeier, Reinhold Wimbürger, Christian Schmidtner, Monika Eichenseher, Martin Eichenseher. Seit 40 Jahren sind Wolfgang Andres, Wolfgang Heckl, Roland Igl, Jens Richert, Peter Rosenkranz, Stefan Wolf und Johann Schöberl treue Vereinsmitglieder. Der Ehrenvorsitzende Franz Heckl bedankte sich beim Vorsitzenden Georg Altmann, der sich auch bereits seit 40 Jahren ehrenamtlich in der Kolpingsfamilie engagiert.

Seit 50 Jahren als Fördermitglieder konnten Adolf Fichtner und Martin Betz geehrt werden.

Mit einer Nadel in Gold für 50-jährige Mitgliedschaft wurden Josef Klügl, Max Liepold, Manfred Hofweber, Anton Ampferl und Manfred Heckl ausgezeichnet. Herr Anton Wittmann kann auf eine 60jährige Mitgliedschaft zurückblicken. Der Vorsitzende Altmann bedankte sich bei allen Geehrten für die Treue zum Verein und für die vielen Stunden die zum Wohl der Gemeinschaft geleistet wurden. Herr Altmann bat die Anwesenden sich auch weiterhin zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen.

Die Nikoläuse der Kolpingsfamilie sind eine feste Tradition im Markt Kösching. Heuer konnten durch den Besuch in den Familien knapp 2400 €  eingenommen werden. Das Geld geht direkt an verschiedene Sozialprojekte.

Auch zum Kolpinggedenktag gehört der Besuch vom Hl. Nikolaus. Was Marita Ciesla ihrem Nikolaus ins Buch diktiert, wird direkt als Lob und Tadel an die Anwesenden weitergegeben.

Georg Altmann verwies noch auf einige Termine, wie die Theateraufführungen zwischen den Feiertagen, Kappenabend und die Mitgliederversammlung am 04.04.2020 mit Neuwahlen. Obwohl der offizielle Teil des Abends bereits um 21:15 Uhr mit dem Kolpinglied beendet wurde dauerte das gemütliche Zusammensein und die Schafkopfrunde noch bis fast 24:00 Uhr. Das konnte auch an den Freigetränken liegen, die die Witwe zum Andenken an Adalbert Lechner gespendet hatte.

Aber am Sonntag, pünktlich zum Festgottesdienst waren viele mit orangem Kolpingschal in der Kirche. Kaplan Adam Karolczak zelebrierte die von der KoLan-Gruppe musikalisch umrahmte Messe. Der Erlös aus der Kollekte ging an Kolping International zur Bekämpfung der Armut. Mit dem anschließenden Weißwurstfrühstück im Kolpingheim endete der Kolpinggedenktag 2019, diesmal ohne Highlights aber rundum gelungen.

Gertraud  Lechner

Nikolausaktion

252 Kinder in 132 Familien bekamen heuer Besuch vom Nikolaus. 7 Teams der Kolpingsfamilie übernahmen gerne diesen Dienst. Angelika Heckl gelang es die Mammutaufgabe, die Termine mit den Wünschen der Familien abzugleichen perfekt zu meistern.

Franz Heckl konnte auf seine bewährte Mannschaft von Nikoläusen, Krampusse und Esel zurückgreifen, heuer standen sogar Reservekräfte für kurzzeitige Ausfälle zur Verfügung.

Ilse Deindl kümmerte sich vorsorglich um die Nikolausgewänder, damit die Nikoläuse ordentlich ausgestattet waren.

Insgesamt konnten durch diese Nikolausaktion Spenden in Höhe von 2150€ unter anderem an folgende Organisationen weitergegeben werden: Keniahilfe Buxheim, Haunersche Krebskinderklinik München, Kinder-Nepalhilfe Beilngries, Kolping Diözese Regensburg für Kindergarten Lambach, Schwester Pfaller für Kinderhilfe, Peter Rosenkranz für Gambia, ELISA Familiennachsorge e.V., Kinderhilfe AMANECER e.V.

Gruppenstunde der Jungsenioren

Ende November versammelten sich 13 Mitglieder der Jungseniorengruppe beim Schreinermeister Fred Amann zum Bau von Nistkästen. Fred hatte bereits alle Vorarbeiten in seiner Schreinerei geleistet. Die Hobbybastler mussten die Nistkästen nur noch zusammenbauen. Nach einer guten Stunde waren 15 Nistkästen, die im nächsten Frühjahr aufgehängt werden sollen, fertig. Bei einem abschließenden Quiz über Holzarten und Forstfragen klang diese sehr interessante Gruppenstunde aus.11 Familien kamen zum Adventsbasteln ins Kolpingheim. Die Kinder und ihre Eltern bastelten Kerzen aus Bienenwachs und Christbäume aus Kiefernzapfen - jeder nach seiner eigenen Idee. Bei (Kinder)-Punsch, Plätzchen und Weihnachtsdüften kam erste Vorweihnachtsstimmung auf.

Adventsbasteln der Jungen Familien

11 Familien kamen zum Adventsbasteln ins Kolpingheim. Die Kinder und ihre Eltern bastelten Kerzen aus Bienenwachs und Christbäume aus Kiefernzapfen - jeder nach seiner eigenen Idee. Bei (Kinder)-Punsch, Plätzchen und Weihnachtsdüften kam erste Vorweihnachtsstimmung auf.

Besucherrekord der Homepage!

Am 22.11.2019 wurde die 250.000 Marke geknackt! Das sind rund 145 Besucher pro Tag!

Unser Ehrenmitglied Adalbert Lechner ist verstorben.

Bertl hat sich in vielen Dingen für die Kolpingsfamilie verdient gemacht. Sei es als Gruppenleiter, Mitglied in der Vorstandschaft oder in anderen Funktionen. Er brachte bei unseren Theateraufführen viele Jahre das Publikum in den verschiedensten Rollen mal zum Lachen, mal zum Nachdenken. Mit seinem Humor und seiner bodenständig, katholischen Art war er ein gern gesehener Partner und Freund. Wir verdanken ihm viel und werden ihn sehr vermissen! Treu Kolping!

Gruppe  Mittendrin  in Ansbach

Nach dem erfolgreichen Ausflug nach Ulm 2017 machten sich einige Familien der Kolpinggruppe „Mittendrin“ auf in die mittelfränkische Hauptstadt Ansbach. Neben zwei Stadtführungen, einer „katholischen“ und einer historischen, bestand auch die Möglichkeit die Geschäfts- und Kaffeewelt der alten markgräflichen Residenzstadt zu erkunden sowie die Party der RTL-TOGGO-Tour an der Hofwiese zu besuchen.

Erste Station am Samstag war der markgräfliche Hofgarten mit der Orangerie und der weitläufigen Parkanlage unweit des Übernachtungshotels und dem Bifi-Werksgelände – leider ohne Werksverkauf. Treffpunkt für den Start der Stadtführungen war der Platz vor dem markgräflichen Residenzschloss, heute Sitz der Regierung von Mittelfranken. Die Prunkräume des Markgrafen können besichtigt werden, sie befinden sich noch im Originalzustand des 18. Jahrhunderts. 

Die Altstadt von Ansbach besticht mit ihrem barocken Charme und vielen typisch fränkischen Fachwerkhäusern. Am zentralen Martin-Luther-Platz steht der Markgraf-Georg-Brunnen. Der fromme Hohenzollernfürst hat in der Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach 1525 die Reformation eingeführt. 

Eine Besonderheit der Stadtführung war ein Abstecher in die alte noch vollständig erhaltene barocke Synagoge, heute ein Museum. Weil die Ansbacher ein Übergreifen des Feuers auf die dicht danebenstehenden Nachbarshäuser befürchteten wurde sie in der sogenannten Reichspogromnacht 1938 kein Opfer der Flammen.  

Auch ein Besuch der evangelischen Haupt- und Residenzkirche Sankt Gumbertus stand auf dem Programm. Dabei besuchte die Gruppe auch die Gruft der Hohenzollern in der Krypta darunter.

Die Familien waren nicht nur auf den Spuren von Kaspar Hauser ins Ansbach unterwegs, sondern auch auf den Spuren von Stofferl Well – so konnte die Gruppe auch mit auf den Kirchturm von Sankt Ludwig (leider ohne Oberministrant Jonathan) und durfte dann sogar die Orgel der einzigen katholischen Kirche der Stadt zum Klingen bringen.  

Zum Abschluss des Ausflugs fuhr „Mittendrin“ inmitten der fränkischen Seenplatte zum Igelsbachsee. Während sich die Jugendlichen im Abenteuer-Kletterpark austobten und auch den "Flying fox" über den See nicht ausließen, gönnten sie die Erwachsenen eine Rast im Biergarten und die Ruhe am bzw. mit dem Tretboot auf dem See.

Martin Guth

Junge Familien im Schulerloch

9 Familien der Jungen Familien haben im Oktober die Tropfsteinhöhle Schulerloch bei Essing besucht. Nach dem gemeinsamen Mittagessen in Essing spazierten alle über die berühmte Hängebrücke mit herrlichem Blick auf Burg Randeck. Unter Anleitung bastelten die Kinder Fledermäuse aus Fimo.

Papst Franziskus -

Ein Mann seines Wortes

Die Welt braucht Hoffnung

Nur rund 20 Besucher fanden den Weg in den Pfarrsaal. Ob es am besonders schönen Wetter, an der zu frühen Uhrzeit oder anderen Gründen lag kann nur gemutmaßt werden. Für die Kinobesucher war es auf jeden Fall ein beeindruckender Film von Wim Wenders über Papst Franziskus und seinen ehrlichen Worten.

Studienfahrt nach Südtirol

Eine „Studienreise“, die (fast) keine Wünsche offen ließ

Die Reise war minutiös geplant, das Wetter bilderbuchartig und die Vorfreude groß – doch dann Stau ohne Ende! Am Anreisetag mussten die 45 Kolpinger mangels Zeit die Stadt Innsbruck im Vorbeifahren „besichtigen“. Dank Hengls Weißwürsten, Wienern und Brezen verhungerte niemand und nachmittags traf man pünktlich im Kloster Neustift zur Weinprobe ein. Ein eloquenter Weinsommelier führte die Gruppe in die Geheimnisse der Weinverkostung ein und stellte die edlen Tropfen der Stiftskellerei Neustift im Eisacktal vor. Bald stellte sich heraus, dass der Mann in seinem früheren Berufsleben Architekt gewesen war und in den 70er Jahren die Wettstettner Kirche gebaut hatte. So klein ist die Welt!

Für drei Nächte checkten die Kolpinger dann im Gasthaus zum Löwen in Rodeneck ein, bei „Hubert und Gabi“. Es war wie ein nach Hause kommen, war man doch von früheren Besuchen her bestens bekannt.

Der Freitag führte die Reisenden  nach Bozen. Mit der Kabinenbahn und danach mit der Schmalspurbahn fuhren alle auf den Ritten, um nach einer kurzen Wanderung auf dem Hochplateau die Erdpyramiden zu bestaunen und den ersten Blick auf die Dolomiten zu genießen. Danach reichte die Zeit noch für einen gemütlichen Bummel durch das Zentrum von Bozen. Zurück im Hotel machten einige noch einen Spaziergang und  fünf Unerschrockene sprangen in den gefühlt 5 Grad „warmen“ Pool. Am Abend stand das „Törggelen“ auf dem Programm, mit typischen Südtiroler Spezialitäten wie Speck, Kaspressknödeln, Schlutzkrapfen, g´selchtem Schopf, Bauernkrapfen, Keschtn und neuem Wein. Hans spielte mit seiner Steirischen und seinem Alphorn auf und einige Mutige wagten sich aufs Tanzparkett. Der Musiker erwies sich als lernfreudig, übernahm spielend vorgesummte Melodien und begleitete spontan einige textsichere Sänger beim „Schönsten Bleamerl auf der Alm“, um Mitternacht auch die Kolpingmänner beim traditionellen „Alperer“. Beim nächsten Besuch, so versprach er, werde er auch einen „Zwiefacher“ spielen können. Präses  Adam Karolczak, der beim Wetter schon einen guten Draht nach oben hatte, erwies sich als tüchtiger Holzsäger und am nächsten Tag als erfolgreicher Kegler an der Tischkegelbahn.

Der Samstag stand ganz im Zeichen des Weltnaturerbes Dolomiten.  Bei einer Rundfahrt, unterbrochen durch den Besuch des Speckmuseums in Bruneck (für die zufällig dort stattfindende Modenschau reichte die Zeit nicht, obwohl Vorstand Georg gern mitgelaufen wäre!), einer Mittagspause mit Delikatessleberkas vom Hengl und einer Visite beim Schnitzer, erlebten die Köschinger die grandiose Bergwelt. Am Grödner Joch, auf 2121 m Höhe, pfiff ihnen bei einem kurzen Spaziergang der eisige Wind um die Ohren, aber die atemberaubende Kulisse der Sellagruppe und des Langkofel entschädigte  sie dafür.

Der Sonntag begann mit dem Besuch des feierlichen Hochamts anlässlich des Erntedankfestes und des 40jährigen Priesterjubiläums des Ortspfarrers, das Kaplan Adam Karolczak zusammen mit dem Jubilar zelebrierte. Danach zog eine große Sakramentsprozession durch den Ort mit Tragfiguren, gigantischen Fahnen, Blaskapelle und Gebirgsschützen, der sich spontan ein großer Teil der Köschinger anschloss. Auf der Fahrt nach Hause machte man Halt, um die Franzensfeste zu besichtigen, eine gewaltige  Festungsanlage aus dem 19. Jahrhundert, die in Folge der Napoleonischen Kriege die transalpine Verkehrsverbindung über den Brenner absichern sollte. Heute will sie Besucher durch verschiedene künstlerische Installationen zum Frieden mahnen.

Trotz des dichten Programms blieb genügend Raum für Begegnungen, Gespräche, Gaudi und Erholung, die Reise war eine rundum gelungene Sache.

Das verdanken sie dem Reiseleiter-Team Franz, Angelika und Herbert, die ein stimmiges Programm  zusammengestellt, die Orte in  Vorbesuchen erkundet und während der Reise flexibel dafür gesorgt haben, dass alles klappte und niemandem langweilig war.

Die Kolpinger wissen schon, was sie an ihnen haben!

Und nach Innsbruck werden sie auch irgendwann noch  kommen!

Marita Ciesla

Ausflug der jungen Familien

Einen schönen Tag im Wildpark in Poing haben 11 Familien bei herrlichem Spätsommerwetter sehr genossen.
Die kleinen (Meerschweinchen) und großen (Rehe, Mufflons) Tiere begeisterten Groß und Klein. Wir konnten sogar Wölfe entdecken. Die allerdings hinterm Zaun. Im Gegensatz zu den anderen Tieren, die uns aus der Hand fraßen. Ausgerüstet mit einer guten Brotzeit machten wir es uns am großen Spielplatz an den zahlreichen Tischen bequem.
Einige sahen sich auch noch die Greifvogelschau an und nicht zu vergessen die Bären.
Die Kinder wollten gar nicht mehr weg von den Tieren und natürlich auch nicht vom Spielplatz.

Stephanie Wagenhuber

Schützenfest

Zum gemeinsamen Schützenfest haben der Frauenbund und die Kolpingsfamilie ihre Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Marktmeisterschaft im September ins Kolpingheim eingeladen.

Die beiden Vorsitzenden bedankten sich besonders bei Lisa Bachmaier, die in stundenlanger Vorbereitung eine "zupfte Sau" (Pulled Pork) serviert hat. Pulled Pork ist ein Gericht des klassischen Barbecues nach nordamerikanischem Vorbild. Als Fleisch finden für gewöhnlich Schweineschulter, oder Schweinenacken Verwendung. Die rund 40 Schützen ließen sich diese hervorragende Spezialität bei guten Gesprächen bis spät in die Nacht schmecken.

Marktschießen 2019

Einmal Jährlich veranstalten die beiden Köschinger Schützenvereine abwechselnd eine Marktmeisterschaft., die von der Marktgemeinde Kösching unterstützt wird. Auch wir sind seit Jahren mit gutem Erfolg immer dabei. Heuer haben für die Kolpingsfamilie 27 Personen teilgenommen. Das bedeutet nach der FFW Kösching, neben dem Frauenbund den 2. Platz bei der Meistbeteiligung.

 

1. Freiwillige Feuerwehr Kösching 
2. Frauenbund Kösching
2. Kolpingsfamilie Kösching 

Unsere 10 Besten Schützen 2019:

Hackert Klaus        Altersklasse         189,0 Ringe
Bachmaier Elisabeth  Damen Altersklasse   168,0 Ringe
Schweller Helmut     Senioren männl.      166,0 Ringe
Schweller Thomas     Altersklasse         163,0 Ringe
Heckl Franz          Senioren männl.      163,0 Ringe
Altmann Wolfgang     Altersklasse         160,0 Ringe
Igl Judith           Damen Altersklasse   157,0 Ringe
Bachmaier Armin      Schützenklasse       155,0 Ringe
Schöberl Hans        Senioren männl.      142,0 Ringe
Deindl Herbert       Senioren männl.      141,0 Ringe

Kolping-Bezirkswallfahrt in Kösching

Bei herrlichem Spätsommerwetter konnte Georg Altmann, der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Kösching, sieben Kolpingsfamilien aus dem Bezirk Kelheim zu einer gemeinsamen Wallfahrt begrüßen.

Die traditionelle Bezirkswallfahrt wird jedes Jahr von einer anderen Kolpingsfamilie aus dem Bezirk Kelheim vorbereitet und durchgeführt. Heuer trafen sich diesmal in Kösching am 15.9.2019 rund 90 Teilnehmer. Verkehrstechnisch perfekt durch die Freiwillige Feuerwehr abgesichert zogen die Wallfahrer zu vier ausgewählten Stationen.

An diesen Stationen wurden Gedanken und Bibelstellen zu speziellen Themen vorgetragen.

Bei der ersten Station an der evangelischen Dietrich-Bonhoeffer-Kirche wurde passend in der Einleitung und den Gebeten das Thema „Seid eins im Glauben“ aufgegriffen. Dort wurde hervorgehoben, dass es in der Kirchengeschichte schon sehr viele Spaltungen und Irrungen gab und wir uns auf die Gemeinsamkeit besinnen sollten, gleich den Worten des emeritierten Kardinal Walter Kasper „Kirche hat nur ökumenisch eine Zukunft“.

Mit wehenden schwarz-orangen Fahnen ging es dann zum Brunnhaupten Weiher zum Thema „Natur und Schöpfung“ wurde hier der Begriff „Macht Euch die Erde untertan“ kritisch hinterfragt und mit den Worten des schlauen Fuchses aus der Geschichte vom Kleinen Prinz zusammengefasst: „Du bist für das verantwortlich, was Du dir vertraut gemacht hast. 

Am Friedhof, der dritten Station wurde unser Jagen nach Besitz hinterfragt. Im Schlagwort "Gott gehört alles“ wurde schon deutlich, dass das letzte Hemd keine Taschen hat und alles vergänglich ist. In der Bibelstelle aus dem Lukasevangelium Kap. 12, 16-21 über den Mann der nach einer reichen Ernte eine noch größere Scheune bauen wollte, kann man erkennen, dass es sich hier schon um ein sehr altes menschliches Fehlverhalten handelt.

Dient einander“ – war das Thema am Feuerwehrplatz. In Einleitungstext zur letzten Station kam der Dank an die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr die ihre Freizeit für die Hilfe opfern, zum Ausdruck. Es gibt aber auch viele, die nicht für alle sichtbar zum Helfer werden. Der Satz vom Altbundespräsidenten Theodor Heuss lässt uns hoffen: „Die Sorge und Hilfe für andere Menschen ist das wertvollste Kapital im Haushalt der Menschen. Und solange es noch Leute gibt, die freiwillig bereit sind, für andere da zu sein, ist es um diese Welt nicht allzu schlimm bestellt.“

Wie nach jeder Station ging es nach einem gemeinsamen Gebet und einem Lied weiter zum gemeinsamen Gottesdienst in die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt. Die Zelebranten Präses Adam Karolczak, Bezirkspräses Pfarrer Wolfgang Stowasser und der neue Kaplan aus Abensberg Thomas Fischer feierten einen feierlichen Abschlussgottesdienst. Die beschwingte musikalische Umrahmung übernahm wieder Maria Kürzinger mit der KoLan-Band. In der Predigt zum „Verlorenen Sohn“ sagte Pfarrer Stowasser „Es ist die allgemeine Schwierigkeit, an Gott heranzukommen oder auch Gott im Leben zu behalten. Sein Thema ist auch die Gottesferne und die Gottesentfremdung. Auch der jüngere Sohn entdeckt seinen Vater erst wirklich, als er im Leben scheitert. Und dann ist es gut, wenn man erfahren kann: dieser Gott fängt mich auf. Nach dem obligatorischen Kolpinglied gab es im Pfarrsaal für alle Kaffee, Kuchen und Butterbrezn.

Ein herzliches Vergelt´s Gott an die Freiwillige Feuerwehr für das sichere Geleit, den Kuchenbäckern und allen Helfern rund um die Wallfahrt.  Der Erlös aus den Spenden von 135€ geht an Kolping International. Unter anderem in Form von Ausbildungsgutscheinen für Afrika. Dadurch bekommen Junge Menschen eine Chance auf eine bessere Zukunft.

Ein Video findet ihr auf YOUTUBE

Gertraud Lechner

Museumsbesuch

Sonderausstellung: "Der Markt verändert sein Gesicht"

Auch wenn die Gruppe mit 12 Kolpinger nicht allzu groß war, war das Interesse der einzelnen nicht minder groß an der Sonderausstellung "Der Markt verändert sein Gesicht" im Heimatmuseum.

Dr. Friedrich Lenhardt, Vorsitzender des Geschichtsvereins, gab anhand der ausgestellten Bilder vom veränderten Gesicht der oberen und unteren Marktstraße, viele interessante Informationen über die möglichen Zusammenhänge, warum so viele altehrwürdige Häuser verschwanden und den meist unpassenden, teils "greißlichen" Neubauten weichen mussten. Er merkte an, dass es nie der "Zeitgeist" ist der etwas verändert, sondern immer Menschen dahinter stehen und Argumente fanden warum sie diese oder jene Entscheidungen, meist gegen alte Häuser, trafen.

Anschließend wurde im Kolpingheim neben anderen Themen über die zukünftige Entwicklung Köschings diskutiert.

Zeltlager in Fuchsmühl

6 Tage Spiel, Spaß und Spannung und manchmal Erholung gab es in der ersten Ferienwochenende vom 27.7. bis 1.8. für 37 Kinder & Jugendliche, sowie 30 Betreuer und Eltern in Fuchsmühl beim Kolpingzeltlager.  Hier der Bericht von Christoph Schmidt, einem der Betreuer:

 

Zeltlagerbericht Fuchsmühl 2019

Die Kolpinger starteten wie jedes Jahr zum ersten Tag der Sommerferien ihr Zeltlager. Nach dem obligatorischen Reisesegen durch Dekan Dr. Wojciech Wysocki ging es am frühen Nachmittag los in Richtung Bayerischem Wald. Nach drei quälenden Stunden Anfahrt im Ferienverkehr, empfing die Vorhut der Kolpinger die Autokolonne in Fuchsmühl, nahe der tschechischen Grenze, mit bereits aufgebauten Zelten und kühlen Getränken. Nach der Einweisung und Bekanntmachung der Lagerregeln durch Lagerchef Stefan Wimbürger, richteten sich die Kinder, jungen Erwachsene und Betreuer in ihren Zelten häuslich ein.  Der üblicherweise sonntägliche Feldgottesdienst wurde dieses Jahr in der Wallfahrtskirche Maria Hilf in Fuchsmühl gefeiert. Auch dieses Jahr wurden die Kolpinger von Küchenfee Lisa Bachmeier und ihren fleißigen Helfern verpflegt, wo wie immer keinerlei Wünsche offen blieben. Das anfangs sommerliche Wetter wurde genutzt um im angrenzenden Naturbadeweiher zu planschen und Spaß zu haben, während die Abende gemütlich und in bester Gesellschaft am Lagerfeuer verbracht  wurden. Wie jedes Jahr gab es auch heuer wieder eine Lagerolympiade, die in einem theoretischen und einen praktischen Teil durchgeführt wurde. Stationen in der Theorie waren beispielsweise Aufgaben zur Erdkunde oder das lösen von Scherzfragen, während sich die Gruppen im praktischen Teil im Kitrohrschießen oder im Wettschwimmen und vielen mehr messen durften. Leider hielt das Wetter auch dieses mal nicht ganz durch und so waren die Aktivitäten bei heftigen Regen einen Nachmittag lang auf Karten oder Brettspiele im Gemeinschaftszelt reduziert, während die Betreuer mit Hacke und Schaufeln versuchten das Wasser via Gräben vom Lager fernzuhalten. Eine gemeinsame Nachtwanderung war wie immer ein Highlight, in der fleißig Stöcke und Spieße gesammelt wurden um damit am Lagerfeuer Stockbrot grillen zu können. Ein weiterer regnerischer Tag wurde genutzt um die Therme Weiden zu besuchen, wo mit Sprungturm, Rutsche und vielen weiteren Möglichkeiten für jeden etwas dabei war. Der letzte Tag begann mit der ersehnten Siegerehrung der Lagerolympiade, in der die Gruppen, mit Pokalen und Süßigkeiten für ihre Erfolge belohnt wurden. Durch gemeinsames anpacken beim Abbau und putzen der Zelte, konnte man dann auch zeitig den Heimweg antreten und war schließlich Donnerstag um 17 Uhr wieder in Kösching. Das hervorragende Essen, die viele Abwechslung im Programm und die gute Organisation des erfahrenen Teams, machen das Kolpingzeltlager jedes Jahr wieder zu einem absoluten Highlight.

Christoph Schmidt

Ausflug der Jungen Familien zur Schliesbergalm

Wetterglück hatten die Gruppe "Junge Familien" bei Ihrem  Ausflug zur Schliersbergalm am 21.7. Bei strömendem Regen dachten die Ausflügler, dass es den ganzen Tag durchregnet. Aber ab Mittag verzogen sich die Wolken und so konnten sie ein paar Stunden im Sonnenschein genießen. Es war sogar wieder möglich, den Alpenroller und die Rodelbahn ins Tal zu nutzen. Die 17 Kinder der 9 Familien waren begeistert von ihrem Ausflug und freuen sich schon auf die nächste Aktion.

Kolpinggottesdienst & Grillfeier

Perfektes Wetter  während des Gottesdienstes und bis weit in die Nacht hinein beim anschließendem Grillfest konnten die rund 80 Kolpinger genießen. Verantwortlich dafür war Präses Adam Karolczak mit seinem Wettersegen. ;)
Pünktlich um 18:00 Uhr begann der Pfarrgottesdienst im Pfarrgarten. Für die Hl. Messe hatte die Leiterin Maria Kürzinger, mit ihren Sängerinnen und Sängern der Gruppe KoLan stimmige Lieder aus dem Effata Liederbuch vorbereitet und natürlich auch gesungen.

Auf Anregung des Vorsitzenden Georg Altmann wurden heuer einige Textstellen in bayerischer Sprache gehalten. Im eigens vorbereiteten Blatt waren nicht nur die Liednummern, sondern auch eine bayerische Version des Schuldbekenntnisses und des Vater Unsers abgedruckt. Etwas ungewohnt war es für die Gottesdienstbesucher, die Lesung, das Evangelium und die Fürbitten ebenfalls in einer Bayerischen Version zu hören. Der Sinn war es, bewusster die Gebete und Bibelstellen aufzunehmen. Passend zum bayerischen Gottesdienst sangen zum Abschluss alle Besucher und Mitwirkenden die bayerische Nationalhymne.
Nach dieser geistigen Stärkung durfte die Leibliche nicht fehlen. Und so waren die Biertische im Pfarrhof schnell gefüllt. Schwer fiel es für manche, sich aufgrund der mitgebrachten verschiedenen, leckeren Salate zu entscheiden. So blieb fast kein Platz auf dem Teller mehr für die Würstel und das Grillfleisch, das die Grillmeister Peter Rosenkranz und Thomas Liepold vorbereitet hatten.
Bis tief in die Nacht wurde geredet, diskutiert und gelacht.

Pfarrfest 2019

Das unbeständige Wetter veranlasste die Organisatoren das Pfarrfest heuer, nach langer Zeit wieder im Pfarrhof aufzubauen. Durch die Nähe des Pfarrsaales konnte den eventuellen Schauern am Sonntag getrost entgegen gesehen werden.

Nach dem Familiengottesdienst, bei dem im Predigtspiel zum barmherzigen Samariter fast lauter Kolpinger mitwirkten, trafen sich die Pfarrangehörigen im Pfarrhof.

Bei Weißwurst mit Brezen, Schnitzel oder alternativem Reisgericht, leckeren Kuchen vom Frauenbund und herzhafter Brotzeit am Abend hatte man den ganzen Tag reichlich Verpflegung. Dass die flüssige Ernährung nicht zu kurz kam wurde in den ersten Stunden von den Kolpingern garantiert.

Dass insbesondere das neue, schneeweiße Zelt der Kolpingsfamilie neben den anderen Überdachungen aufgebaut war, dankten die Mitglieder des Orchesters des Spielmannszug Kösching. Sie konnten dadurch ohne Probleme ihre harmonischen Lieder darbieten.

Für die Cocktailbar war am Nachmittag auch schnell ein trockener Platz gefunden. Die Gäste kamen gern und nahmen sich verschiedenste alkoholfreie Cocktails mit.

Peter Rosenkranz hatte im Vorfeld die Idee, bunte Taschen mit – natürlich – knallorangenen Trägern aus Gambia zu verkaufen. Von dem Erlös kann neuer Stoff für die angehenden Schneiderinnen in Gambia gekauft werden. Wir wissen natürlich, dass wir die Welt mit den paar verkauften Taschen nicht ändern können. Aber wir haben das Gefühl, dass dieses Projekt dazu beitragen kann, dass ein paar Menschen in Gambia eine Perspektive bekommen.

So gegen 19 Uhr begannen sich die Tischreihen langsam zu lichten, so dass mit dem Aufräumen begonnen werden konnten. Durch die Hilfe vieler waren alle Utensilien, Tische, Bänke, Zelte und anderen Gerätschaften um 20:30 Uhr aufgeräumt. Viele Hände, schnelles Ende! Traditionell dankte Herr Dekan Wojciech Wysocki allen Helfern mit einem Abschlussschnaps.

Es war trotz mancher Einschränkung durch weniger Platz und dem "nicht so freundlichem" Wetter ein gelungenes Pfarrfest mit allen beteiligten Gruppen und Verbänden.

Tagesausflug zum Hörnle

Am 7.  Juli, 7 Minuten nach 7 Uhr, war es wieder so weit. Die Kolpingsfamilie Kösching machte sich vom Feuerwehrplatz auf zu ihrem jährlichen Tagesausflug. Ein extra großer Bus der Firma Hengl brachte die 60 Wanderer zu ihrem Ziel, dem Hörnle bei Bad Kohlgrub.

Nach dem "Aufstieg" mit dem doch recht abenteuerlichen, mehr als 60 Jahre alten Sessellift zur Bergstation, mussten unsere Bergwanderer den geplanten Berggottesdienst wegen dem unbeständigen Wetter kurzerhand in einen "Hüttengottesdienst" in der Hörnlehütte umorganisieren. Präses Adam Karolczak war dies ganz recht, hätte er im Freien bei einem Berggottesdienst doch arg mit dem Wind kämpfen müssen. In seiner Predigt ging er besonders auf die gefühlt bessere Nähe auf den Bergen zu Gott ein.

Nach der Messe und dem richtigen Wettersegen durch den Präses folgten die meisten Besucher erst der sonntäglichen Tradition und hielten einen Frühschoppen ab.

Da der Wettersegen nun wirkte und die Sonne herrlich zwischen den Wolken durchschien, konnte anschließend jeder nach Lust und Ausdauer die drei Gipfel, das vordere, das mittlere und das hintere Hörnle in einer leichten Wanderung besteigen.

Von den drei Hörnle hatte man einen wunderbaren Blick auf das Wettersteingebirge, zum Estergebirge, über die Ammergauer Alpen zu den Tannheimer Bergen und über das Murnauer Moos und den Staffelsee bis weit ins Alpenvorland.

Da das Gebiet übersichtlich war, begegneten sich die verschiedenen Wandergruppen immer wieder auf dem Weg oder bei einer Einkehr auf der Hörnlealm.

Nach erfolgreicher Besteigung der Berggipfel, gingen einige trotz der nahenden Gewitter zu Fuß zur Talstation, wo der Henglbus für die Abfahrt bereit stand. Kurz vor Erreichen der Station versagte der Wettersegen und die Wanderer wurden von starken Regengüssen, begleitet von heftigen Blitzen, überrascht. Völlig durchnässt waren sie froh den Bus zu erreichen.

Nicht besser erging es denjenigen, die zum Abschluss noch zu einem Abschiedstrunk in der Hörnlehütte einkehrten. Die Seilbahn musste den Betrieb wegen des heftigen Windes kurzfristig einstellen. Und so hieß es in einer kurzen SMS an den Busfahrer: "Wir hängen in der Hütte fest". Nach rund einer halben Stunde Wartezeit ließ der Wind nach und die Bahn nahm ihren Betrieb wieder auf. Trotz Regen mussten sich die "Festgesetzten" in die Sessellifte setzen und talwärts fahren. Somit kamen alle pünktlich, aber durchnässt  um 17:00 Uhr zur Rückfahrt an.

Einigen Wanderschuhen war dieser Ausflug zu viel, sie lösten sich fast in ihre gesamten Bestandteile auf. Nur die Schnürsenkel konnten eine totale Auflösung verhindern.

Dieser Ausflug war trotz des etwas unbeständigen Wetters wieder ein gelungener Tag. Vielen Dank an Angelika und Franz Heckl, die durch intensive Vorbereitung diese Wanderung möglich gemacht haben!

Studienreise nach Irland – die grüne Insel

oder:  Das Land, wo es Zebrastreifen für Feen und Kobolde gibt….

11. - 18. Juni 2019

8 tolle Tage war die Kolpingsfamilie unter der professionellen Führung von Birgit Werchau von Gebeco unterwegs, die Mitte und den Süden Irlands zu erkunden. Zum Abschluss gab es dieses Dankgedicht an Angelika und Franz Heckl, die diese Reise mitorganisiert hatten.

Birgit gab sich alle Mühe:
Dublin, Cliff of Moher, Kühe,
Dingle, Kerry und den Blackwater,
Rock os Cashel, Siamsa Theater
Limerick, Galway, Clonmachoise...
Gesehen ham´wir wirklich ois!!
Irish Coffee, Whiskey Bier
auch probiert! - Drum danken wir
Franz und Angelika, diesen beiden.
Die sind echt nicht zu beneiden,
denn ein jeder von uns weiß:

Viel Arbeit macht so eine Reis!
- Reisebüro kontaktieren,
- planen, entscheiden, kalkulieren,
- E-Mails schreiben, informieren,
denn es soll ja nix passieren.
Heut´ ist jeder hochzufrieden!

Gern wärn wir noch dort geblieben.
Den beiden ist mir viel Geschick
wieder ´ne tolle Reise geglückt!
Sind halt super Reisebegleiter!

Dank´ an euch - macht bitte so weiter!

 

Hier der ausführliche Bericht von Marita Ciesla:

Alle zwei Jahre geht Kolping Kösching auf große Fahrt, dieses Jahr nach Irland. 28 Kolpinger wollten bei einer Rundreise die grüne Insel mit ihren freundlichen Menschen und spektakulären Naturschönheiten kennenlernen und sie bekamen so viel mehr geboten.

Durch Verkehrsprobleme auf der A9 und bei den Sicherheitschecks am Flughafen München musste die Reisegruppe erfahren dass diese Reise kein Urlaub wird. Durch einen gekonnten Sprint schafften es aber alle in das bereits wartende Flugzeug. Dass die Kolpingsfamilie vom Stuart der Lufthansa dann extra begrüßt wurde, machte die kleine Anstrengung wieder wett.

Am Flughafen in Dublin erwartete die Gruppe ein nagelneuer Reisebus und eine äußerst ambitionierte Reiseleiterin, Birgit Werchau, eine studierte Politologin. Sie hatte es sich zur Aufgabe gemacht, den Kolpingern Irland von allen Seiten nahezubringen, beginnend mit der Megalithkultur, den frühchristlichen Stätten, der iroromanischen Architektur des Mittelaltern, die Zeit der englischen Herrschaft und das moderne Irland.

Auf dem Weg nach Limerick lag der erste Höhepunkt der Reise, das Kloster Clonmacnoise mit seinen Hochkreuzen, jahrhundertelang Begräbnisstätte der Hochkönige von Tara am Ufer des Shannon.

Nach einem ersten abendlichen Pub-Besuch (und viele weitere sollten folgen, der Pub ist schließlich das „Wohnzimmer“ der Iren!)  fuhr die Gruppe am zweiten Tag zu den Cliffs of Moher, wo Felsen 200 m senkrecht in den Atlantik stürzen. Warm eingepackt wanderten die Reisenden trotz einer steifen Brise am Rand der Klippen entlang, suchten in der Ferne die Araninseln und  beobachteten  Papageientaucher, Möwen und zahlreiche andere Vögel, die in diesem Schutzgebiet brüten. In Kilfenora gab es reich verzierte Hochkreuze zu bestaunen und in der Universitätsstadt Galway reichte die Zeit für einen gemütlichen Bummel durch die quirlige Fußgängerzone. „Traditional Irish Music and Dance“ erlebten die Kolpinger nach einem Tipp von Reiseleiterin Birgit in „The Locke Bar“.

Nebenbei sei erwähnt, dass es natürlich nicht nur "Guinness" als Bierart gab, sondern viele verschiedene. Eines schmeckte dem Schmidt Ludwig besonders gut, da er es mit seinem Namen assoziierte: "Smithwicks" -- "Smith" = Schmidt und "wicks" klingt wie die bayerische Version von Ludwig, nämlich "Wiggerl". Schmid Wiggerl = Smithwicks.

Einige Gegenden im Westen und Süden von Irland sich sogenannte „Gaeltacht – Gebiete“, die, steuerlich begünstigt, die von den Kelten stammende gälische Sprache fördern und Traditionen bewahren.  Die Sprache ist äußerst kompliziert, aber das gälische Wort für Prost „Slainte“ ging den Köschingers zuletzt leicht von den Lippen.

Die Dingle-Halbinsel erkundeten die Reisenden auf dem Sleah Head Drive, gönnten sich am Inch Beach einen Spaziergang am Meer und lernten in Dingle den Delphin Fungi kennen, der seit Jahrzehnten die Fischer auf ihren Booten in der Dingle Bay besucht. Irlands wildromantische Landschaften sind oft Drehorte für berühmte Filme, z. B. „Ryan´s Daughter“, „Star Wars“ oder „Game of Thrones“.  Der Besuch des Gallarus Oratoriums und der Kilmalkedar Kirche mit einer Ogham Steinsäule und einer Sonnenuhr rundeten die Fahrt ab.

Jeder Tag begann mit einem irischen Segensspruch und einer Geschichte aus dem reichen Sagenschatz der traditionell abergläubischen Iren, gekonnt vorgetragen von Birgit. Dann folgten detaillierte Informationen über die zum Teil leidvolle Geschichte, die Kirche, die Politik, aber auch über profane Dinge wie die Lebensbedingungen und Eigenheiten der Iren, über Sport, Whiskey, Bier und Irish Coffee.

Auf der 180 km langen abenteuerlichen Panoramastraße „Ring of Kerry“ erkundeten die Reisenden die Halbinsel Iveragh, in Waterville traf man auf Charlie Chaplin, bewunderte den Kilarney National Park und seine Seen und Muckross Castle mit seinem botanischen Garten.

Am Abend erlebten die Köschinger im Siamsa Theater  in Tralee  das mitreißende Stück  „Fadó Fadó“, Music, Songs and Dance im Jahreslauf der Landbewohner. Manche konnten die Füße danach nicht mehr still halten.

Der nächste Tag führte die Gruppe in die Grafschaft Cork im Süden, traditionell „Rebel Country“, Keimzelle der Unabhängigkeitsbewegung gegen die Engländer. Der „English Market“ mit heimischen Produkten bot vom Monkey Fish bis zum Black Pudding für jeden etwas, auch für Queen Elizabeth II, die im grünen Kleid vor Jahren Irland als Friedensgeste bereiste.

Der Besuch des „Rock of Cashel“, 500 Jahre lang Sitz der Könige von Munster, später wichtiger Bischofssitz, beeindruckte ebenso wie die Old Kilbeggan Destillerie, wo bei einer Verkostung der beste Whiskey- Kenner der Kolpinggruppe,  ermittelt wurde. Sieger war Hans Schöberl!

Dank des Organisationstalents von Birgit konnte auf dem Weg nach Dublin sogar ein Sonntagsgottesdienst besucht werden.

Den letzten Tag der Reise widmete man der Hauptstadt Dublin. Nach ausgiebiger Stadtrundfahrt mit einigen Fotostopps gab´s „a Pint of Guinness“ im Guinness Storehouse, einem interaktiven Museum, das den Männern der Gruppe wenig Aufregendes bot, sind sie doch mit den Geheimnissen des Bierbrauens bestens vertraut. Danach konnten alle Dublin auf eigene Faust erkunden.

Angelika und Franz haben wieder eine Reise voller Highlights zusammengestellt und Reiseleiterin Birgit machte aus den Kolpingern wahre Irland-Spezialisten. Danke, Angelika und Franz, für die intensive Vorbereitung und durchdachte Planung. Eure Kolping-Tours sind immer etwas Besonderes! Viele äußerten den Wunsch, bei einer neuen Reise den Norden der Insel kennenzulernen, wieder mit Reiseleiterin Birgit, die meinte, sie habe selten eine so „pflegeleichte, belastbare und gut gelaunte Gruppe“ gehabt.

Wenn das kein Kompliment ist!

Eine Nachbereitung ist am 12.11.2019 im Kolpingheim geplant.

Paarwochenede in Lambach

Juni 2019

Paarwochenende der Kolping Erwachsenenbildung Regensburg im Kolping Ferienhaus Lambach.
Sechs Ehepaare, darunter zwei Köschinger Paare, trafen sich um ein gemeinsames Wochenende in Lambach zu verbringen um füreinander und miteinander Zeit zu haben. Dabei ging es um Rückbesinnung, Stationen ihrer Liebes- und Lebensgeschichte, Gemeinsamkeiten und Unterschiede erkennen, Kommunikation in der Ehe, Wertschätzung und Liebe im Alltag.
Die angenehme freundliche Atmosphäre im Ferienhaus tat ein Übriges um erholt und gestärkt dem Alltag wieder zu begegnen.

 

Zusätzlich wurde am Donnerstag vorher (Christi Himmelfahrt)  das Playmobil-Piratenschiff einweiht. Die anwesenden Kinder konnten sich mit Hilfe der DV Kolpingjugend beim Kinderschminken und beim Basteln von Fernrohr, Hut und Augenklappe in Piraten verwandeln. Nach einem Gottesdienst, den der Grafenwöhrer Kolping-Chor sehr schön umrahmte in der Hauskapelle von Lambach, schritt Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt zur Tat, segnete und “taufte” die neue Attraktion. Die Gesamtkosten des Projekts in Lambach – Schiff, Einfassung, Aufstellung usw. – belaufen sich auf ca. 150.000,- Euro die von der Playmobil-Stiftung übernommen wurden.  Das Schiff selber ist ca. 8m lang und 6m Hoch. Der Rumpf besteht aus Kunststoff, die Aufbauten aus Holz. Die Playmobil-Stiftung betreut das Projekt noch weitere 10 Jahre lang und kümmert sich auch um evtl. Sanierungen und TÜV-Zulassungen. Nach einem Abstimmungswettbewerb im Internet stimmten die meisten für den Namen “Osserwind”.

Junge Familien in Riedenburg

Juni 2019

Herrliches Wetter begleitete die Jungen Familien beim Ausflug nach Riedenburg. 9 Familien haben mit ihren Kindern die Falkenschau erlebt und waren im  Burgmuseum. Anschließend trafen sie sich im Schatten der Kastanienbäume des Biergartens "Fuchsgarten" in Riedenburg. 

Jugendpreis Nominierung

Mai 2019

10 Gruppen aus dem Landkreis Eichstätt waren nomiert für den Jugendpreis 2018.

Leider ging die Kolpingsfamilie Kösching mit der Vorstellung ihres LEGO Projektes, trotz einer gut vorbereiteten Präsentation leer aus. Der Jugendpreis wurde im Vorfeld durch eine Jury ausgewählt. Die Enttäuschung war besonders bei teilnehmenden Kindern dementsprechend groß. Wir gratulieren den Preisträgern.

Mai-„Wallfahrt“ zu den „12 Aposteln“:

Auf die Haxen, fertig los! Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich die Mitglieder der Gruppe Miteinand am Kolpingheim und fuhren als Fahrgemeinschaften in Richtung Solnhofen im Altmühltal.

Das Wanderziel sollte die Felsengruppe der „12 Apostel“ sein. Die mächtig aufragenden Dolomitfelsen bestehen aus dickbankigem Schichtkalk des Treuchtlinger Marmors, einer Gesteinsart des Weißen Jura. Diese sogenannten „Schwammkalksteine“. verwittern schwerer und ragen nunmehr als Felsen heraus.

Vom Startpunkt Solnhofen-Rathaus ging es durch den Ort leicht bergauf. Am Ortsrand an einem kleinen Parkplatz stieß die Gruppe auf den Altmühl-Panoramaweg. Durch Wacholderhaine und Gruppen von Krüppelkiefern führt dieser als schmaler Pfad teils durchs Unterholz, teils oberhalb der Felsen im freien Gelände entlang. Immer wieder konnten sie schöne Aussichten hinab zur Altmühl genießen. Mutige konnten auf die Felsvorsprünge klettern. Die Sonne meinte es gut mit ihnen, so dass sie die Gelegenheit wahrnahmen und in Esslingen im Biergarten einkehrten. Beim „13. Apostel“ stärkten sie sich und löschten den Durst. Mit einem Eis auf der Faust wechselten sie die Seite der Altmühl und folgten dem Flusslauf entgegen der Strömung in Richtung Solnhofen. Vom Radweg aus sieht man die Felsen besonders schön. Egal wie oft sie gezählt wurden, niemand kam auf die Zahl zwölf! Vielleicht ist es mehr Symbolik als Wahrheit, aber imposant schauen sie aus!

Gutgelaunt und ein wenig angebräunt erreichten sie den Ausgangspunkt am Bahnhof in Solnhofen. Beim Vorbeilaufen an der Kanuausleihstation verstärkte sich der Wunsch der Jungen Helden, nach einer baldigen Bootstour. Das wird sich wohl einrichten lassen, denn die damalige Tour auf der Altmühl war einst ein echtes Highlight!

Stephan Herold

Bezirkskegelturnier in Lenting

Mai 2019

7 Kegelteams aus den Kolpingsfamilien aus Altmannstein, Kösching, Pförring, Riedenburg und Vertreter aus Abensberg trafen sich zum Bezirkskegelturnier am Samstagnachmittag beim Bergfürst in Lenting. Neben dem sportlichen Ereignis stand die Geselligkeit während des Nachmittags im Vordergrund. Da die beiden Rolands (Igl und Fritsch) aus Kösching das Turnier in gewohnt professioneller Art vorbereiteten gab es keinerlei Probleme bei der Durchführung.

Ergebnisse

1. Platz Kösching 1 mit  947 Holz
2. Platz Pförring mit 860 Holz
3. Platz Altmannstein mit 733 Holz
4. Platz Riedenburg mit 720 Holz
5. Platz Kösching 2 mit 694 Holz
6. Platz Kösching 3 mit 659 Holz
7. Spielgemeinschaft mit 651 Holz
Für Kösching 1 kegelten, Fritsch Felix (202), Heckl Sepp (192), Hauer Kone (175), Schöberl Marion (166) und Fritsch Roland (212)
Einzelwertung Herren
1. Platz Fritsch Roland  (212), 2. Platz Fritsch Felix (202), 3. Platz  Igl Roland (199)
Einzelwertung Damen
1. Platz Kloiber Christa  (173), 2. Platz Schöberl Marion.(166), 3. Platz Heckl Kathi.(156)

Osterwanderung der Junge Familien

April 2019

Bei schönstem Frühlingswetter genossen 10 Familien mit insgesamt 16 Kindern ihre Wanderung am Ostermontag. Sie begannen ihre Runde am Köschinger Waldhaus. Schon bald konnten sich die Kinder über kleine süße Überraschungen am Wegesrand freuen.
Die kleinen Taschen und Körbchen füllten sich schnell. Große Augen machten die Kleinen als plötzlich ein echter Osterhase aus dem Wald hoppelte. Und der hatte auch noch etwas in seinem Korb mitgebracht.
So reich beschenkt beendeten sie ihre kleine Runde durch den Wald. Bei einem kleinen Picknick am Spielplatz im Hepberger Steinbruch ließensier den schönen Tag ausklingen.

Stephanie Wagenhuber

Karfreitagsanbetung

April 2019

Seit Jahrzehnten gibt es den Brauch in Kösching, dass verschiedene Gruppen der Pfarrei, Anbetung in der Pfarrkirche von Gründonnerstag bis Karfreitag zu halten. Die Kolpingsfamilie hat traditionsgemäß auch heuer wieder die  Stunde von 6:00 bis 7:00 Uhr. Mehr als 40 Gläubige sind der Einladung der Kolpingsfamilie zur Anbetung gefolgt. Das Vorbereitungsteam hat sich heuer für einen Kreuzweg mit 9 Stationen entschieden. Darin wurde der Bezug  von Jesus und "MIR" in der heutigen Zeit in jeder einzelnen Station in Beziehung gebracht.

Bezirkskreuzweg in Riedenburg

April 2019

Am Palmsonntag folgten 8 Kolpingsfamilien der Einladung zum Bezirkskreuzweg nach Riedenburg. Bei schönem Wetter führte der Weg für die rund 100 Wallfahrer über 7 Stationen im St. Anna-Viertel zur Stadtpfarrkirche zur Abschlussandacht. Gekonnt brachten die Verantwortlichen der Kolpingsfamilie Riedenburg sieben Farben zur entsprechenden Station in Relation. Schwarz - Trauer, Orange - Mut, Rot - Liebe, Gelb - Freude, Blau - Vertrauen, Grün - Hoffnung und Weiß - Frieden wurden jeweils mit einer Bibelzitat und einem Wort Adolph Kolpings in Szene gesetzt. In der Abschlussandacht in der Stadtpfarrkirche erlebten die Besucher eine mutachende Zusammenfassung. Nach dem Schlusssegen konnten sich die Kreuzweggänger bei Kaffee und Kuchen im benachbarten Christkönigshaus stärken und alte Freundschaften mit den anderen Kolpingsfamilien aufleben lassen. Auf Anregung aus der letzten Bezirksversammlung konnten die besucher ihre Althandys bei der Sammelaktion von Kolping und Misso abgeben.

31. Schafkopfturnier

April 2019

Beim Einsatz von nur 7.-  €  (incl. Leberkässemmel zur Pause) hatten die Mitspieler wieder jede Menge Spaß.

Zum 31. Mal konnten die Organisatoren Andreas und Thomas die Schafkopffreunde im Kolpingheim begrüßen. An 6 Tischen wurden nach der Auslosung  mit der Kurzen gespielt. Sieger wurde heuer Anton Gaul mit +86 Punkten.

Auch wenn heuer nur 24 Kartenspieler kamen, war es eine Mordsgaudi. Was unter anderem daran lag, dass es um das Spiel ging, kein "Bares" gab, sondern "nur" hochwertige Sachpreise die den lokalen Kolpingcharakter unterstrichen.

Ein herzliches Dank an die Organisatoren Andreas Deindl & Thomas Liepold die die schönen Preise organisierten. Sowie Mane für die Auswertung. Für die Verpflegung sorgte heuer Lisa Bachmaier mit genügend Leberkas. Danke auch den "Wirtsleut" die für die reibungslose flüssige Versorgung sorgten.

Zur Historie des Kolping-Schafkopfturnieres geht es hier mit einem "Klick".

Geh in das Land das ich dir zeigen werde

Ein Reisebericht von Richard Lacher und Thomas Schumann

April 2019

Mit Bildern von steinernen Zeugnissen und lebendigen Zeugen berichten die beiden Kolpinger Ríchard und Thomas von ihrer Heilig-Land-Reise. Rund 50 Besucher folgten ihren Bildern und besonders ihren Erzählungen.

Ein ausführlicher Bericht folgt.

Mitgliederversammmlung

April 2019

Zur Mitgliederversammlung am 6. April 2019 konnte der Vereinsvorsitzende Georg Altmann den Präses Kaplan Adam Karolczak, den Ehrenvorsitzenden Franz Heckl mit Frau Angelika, die Ehrenmitglieder und 51 Anwesende begrüßen. Er bedankte sich ganz herzlich bei allen Kolpingmitgliedern die sich für die Sache Kolping engagieren.

In seinen Eingangsworten befasste sich der Vorsitzende diesmal mit der Farblehre. Ob das orange der Kolpingfarbe bewusst ausgesucht wurde bleibt zu bezweifeln, aber die Farbe steht für Kommunikation, Energie, Lebenslust, Geselligkeit, Vergnügen und Orange ist eine Heilfarbe. „Wenn ich auf die letzten 70 Jahre zurückblicke, war dies auch in den Aktivitäten der Kolpingsfamilie in Kösching zu spüren und das sollten wir auch in der Zukunft immer wieder versuchen umzusetzen“, so Georg Altmann.

Erstmalig in der Geschichte des Vereins wurde das Geistliche Wort als Fastenpredigt in Reimform vorgebracht. Präses Adam Karolczak brillierte mit seinem humorigen Vortrag und brachte einige lustige interne Begebenheiten, aber auch  das Sonntagsarbeitsverbot und den Sonntag als Tag des Herrn zur Sprache.

Schriftführerin Gertraud Lechner las, wie es die Satzung vorsieht, das Protokoll von 2018 vor, es wurde ohne Beanstandung genehmigt.

Kassier Hans Schöberl konnte in seinem Kassenbericht einen soliden Kassenstand vorlegen. In gewohnt lässiger Weise berichtete der Kassenrevisor Roland Fritsch, dass die Kasse von ihm und Heinz Liepold geprüft und keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden konnten. Die Vorstandschaft wurde nach Antrag der Revisoren entlastet.

Georg Altmann zeigte erfreut auf, dass sich die Mitgliederzahl auf 471 (Stand 4.2019) erhöht hat. Der Anteil der Jugendlichen macht 28,5% aus, und der Frauenanteil liegt bei 39%. Von den 2380 Kolpingsfamilien in Deutschland liegt die Kolpingsfamilie Kösching auf Platz 3 im Diözesanverband Regensburg und auf Platz 33 im Kolpingwerk Deutschland.

Mit einem „Vater Unser“ und „Gegrüßet seist du“ wurde der sieben verstorbenen Mitglieder gedacht.

Traditionell wurde der Jahresbericht mit vielen Bildern, zusammengestellt vom Vorsitzenden, humorig und kurzweilig kommentiert. Aufgrund des 70. Jubiläumsjahr gab es viel zu berichten. Das Jubiläumsschafkopfturnier, das Pfarrfest mit Kolpingsfamilien aus den umliegenden Gemeinden, die Lego-Aktionstage, das Konzert der „Reifen Früchtchen“, das Theater "Die Vorstadt Diva" und als Höhpunkt der Besuch von Ottmar Dillenburg, Generalpräses des Internationalen Kolpingwerkes. In einer guten Stunde wurde aufgezeigt, wie facettenreich die einzelnen Gruppen ihre Gruppenstunden leben.

Die Satzungsänderung ist vollbracht! Seit dem 18.02.2019 gilt die neue Satzung. Das Vereinsregistergericht Ingolstadt, hat die Satzungsänderung eingetragen. In einer Mammutaktion musste von jedem einzelnen Mitglied die Zustimmung eingeholt werden. Ein besonderer Dank an Franz Heckl, der diese zeitraubende Arbeit zum Großteil übernommen hat.

Altmann informierte, dass man bei einem Einkauf über smile.amazon.de 0,5% der Kaufsumme einer gemeinnützigen Organisation zu gute kommen lassen kann. Hier kann auch das Kolpinghaus Lambach ausgewählt werden.

Beim Tagespunkt Sonstiges wünschte sich Brigitte Kempa, dringend Helfer für die Theatervorbereitungen. Jede helfende Hand ist willkommen, als Spieler, Bühnenbauer, zur Dekobeschaffung usw.

Auch für 2019 sind wieder die verschiedensten Aktivitäten und Veranstaltungen geboten und können auf der Internetseite jederzeit abgerufen werden.

Mit dem gemeinsam gesungen Kolpinglied und den Worten von Adolph Kolping „ In der Gegenwart muss unser Wirken die Zukunft im Auge behalten“ beendete der Vorsitzende Georg Altmann die Sitzung.

"Treu Kolping" Getraud Lechner

Bei Theater mehr Hilfe erwünscht

DONAU KURIER 18.04.2019

Kösching (swo) Mit einem Farbenspiel eröffnete der Vorsitzende der Kolpingfamilie Kösching, Georg Altmann, kürzlich die Jahreshauptversammlung und leitete zu bestimmten positiven Eigenschaften über, die mit diesem Farbton, der Erkennungsfarbe der Kolpingfamilien, verbunden seien.
Traditionell begrüßt der Präses die Teilnehmer der Jahreshauptversammlung mit einem geistigen Wort. Der amtierende Präses Adam Karolczak tat dies diesmal in einer heiteren Reimform. Schriftführerin Gertraud Lechner verlas das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung, Kassier Hans Schöberl informierte über die Kontobewegungen des Vereins. Derzeit zählt die Kolpingfamilie laut Vorsitzendem Altmann 471 Mitglieder, vor einem Jahr waren es 461.
Die Satzung wurde entsprechend dem Vereinszweck abgeändert, so dass weiterhin Spenden und Mitgliedsbeiträge steuerlich voll abzugsfähig bleiben würden. Traditionell sind bei der Kolpingfamilie die jungen und junggebliebenen Familien immer sehr aktiv. Weil sich das Altersspektrum in diesem Bereich inzwischen ziemlich weit auseinanderstreckt, haben sich die älteren "jungen Familien" mit ihren bereits etwas größeren Kindern zu einer eigenen Gruppe zusammengefunden. "Wir heißen jetzt ,Mittendrin'" verkündete deren Sprecher Thomas Liepold den Anwesenden mit einem Schmunzeln. Julia Liebhard und Stephanie Wagenhuber berichteten über Unternehmungen und Aktivitäten ihrer Gruppe.
Altmann erinnerte an eine Reihe von Veranstaltungen, die im letzten Jahr von der Kolpingfamilie durchgeführt worden sind, unter anderem das im Sommer durchgeführte Kolping-Zeltlager, der Auftritt der Kabarett- und Gesangsgruppe "Die heißen Früchtchen" oder die Theateraufführungen im Dezember. Besonders hob er die im Rahmen des Jubiläums zum 70-jährigen Bestehen durchgeführten Aktionen hervor, insbesondere die im Rahmen des Pfarrfests abgehaltene Hauptfeier. Er vergaß nicht zu erwähnen, dass die Kosten der im vergangenen Jahr durchgeführten Renovierung des Vereinsbanners vom Fahnenträger Jens Richert privat übernommen worden seien. Starke Besucherresonanz habe der von Peter Landisch vorgetragene Bericht zum Thema "Segeltörn mit behinderten und nichtbehinderten jungen Leuten" erfahren.
Bei den Planungen für das aktuelle Jahr zählte der Vorsitzende unter anderem das in Fuchsmühl geplante Kolping-Zeltlager und die im Oktober vorgesehene Fahrt nach Südtirol auf.
Die zweite Vorsitzende Brigitte Kempa richtete an alle einen dringenden Appell, sich bei der Vorbereitung und Durchführung der Kolping-Theaterabende stärker einzubringen.

Schöberl Wolfgang für DONAU KURIER

Aktion Saubere Landschaft

April 2019

Seit Jahrzehnten ist die Kolpingsfamilie Kösching als eine der starken Gruppen bei der Aktion Saubere Landschaft des Marktes Kösching dabei. Traditionell war es auch heuer wieder das Gebiet vom Dienstleistungszentrum am Stegbach Kindergarten Richtung Brunnhaupten und über das Pestkirchlein wieder zurück. Nach getaner Arbeit gab es eine Brotzeit im Kolpingheim, die von der Gemeinde gesponsert wurde.

Einen Teil der Kolpinggruppe sieht man auf dem Bild von Otto Frühmorgen

Starkbierfest der Jungsenioren

April 2019

Rund 35 Kolpinger fanden sich zum Starkbierfest der Gruppe Jungsenioren im Kolpingheim zusammen. Lechner Werner hatte Monate zuvor bereits das flüssige Fastenbrot gebraut. Nach dem Anstich durch ihn, bildete sich auch schnell eine Schlange um das leckere Starkbier vom Gruambräu zu probieren. Auch Dekan Dr. Wojciech Wysocki ließ sich den Abend nicht entgehen. Präses Adam Karolczak konnte sich erst nach einem seelsorglichen Dienst dazu gesellen.

Der Höhepunkt des Abends war die Fastenpredigt von Gerd Krassler. Humorig begann er bereits mit der Begrüßung der Anwesenden. Er bemerkte, dass es früher nur Männer bei Kolping gab. Damit sich aber die weiblichen Besucher nicht benachteiligt fühlten und es "gendergerecht" wird, nannte er sie, hergeleitet mit einer wissenschaftlichen Erklärung des Kosmos von Prof. Dr. Harald Lesch "Sternchen". Die anwesenden Frauen fühlten sich durch diese Herleitung  geschmeichelt und hatten nichts dagegen, während des Abends immer wieder mal mit "Sternchen" betitelt zu werden. Ein weiteres Thema war die Festsetzung durch die EU wie ein Obatzter zu sein hat. Er hoffe, mit einem Augenzwinkern, dass der an diesem Abend kredenzte Obatzte EU- konform ist, oder aber unter einem anderen Namen wie Kolping-Batzter oder sonst wie heiße. "Batz" war ein Stichpunkt zu dem er sich bissig über die "Smothies" ausließ. Wurden früher die Kinder geschimpft, wenn sie mit dem Essen spielten, ist es heute durchaus üblich alle möglichen Früchte mit Milch in einen Mixer zu werfen und zusammenzubatzen. So ist durchaus möglich, auch eigentlich für einen Bayern ungenießbares Essen, zu vermengen und den Batz dann reinzuwürgen. Krassler griff noch viele andere Themen wie den "Flashmob" der SPD auf, aber erstens, soll hier nicht alles widergekäut werden und zweitens ist es nicht möglich sich, nach einigen Halben des süffigen Starkbieres vom Lechner Werner weitere Punkte zu merken. Alles in Allem war es ein sehr unterhaltsamer, gemütlicher, geselliger Abend und Freunden! Prost!

Ausflug der Jungen Familien 2.0 in´s Sealife München.

März 2019

Hier ein paar Schnappschüsse vom Ausflug der Gruppe Jungen Familien 2.0 ins Sealife. Anschließend waren sie noch im Cafe Glückskind in München. Schnuffi war natürlich mit dabei!

Besonders beeindruckt waren die Kinder von der Haifütterung. Aber auch die Suche nach "Nemo" und "Dorie" war spannend. Die Kinder und auch Erwachsenen konnten viele neue Eindrücke und Erkenntnisse mit nach Hause nehmen. Gerade richtig für die Gruppe war der Ausklang in dem Cafe Glückskind wo man speziell auf Kinder eingestellt ist.
So konnten sich die Eltern entspannt austauschen während sich die Kinder in den Spielecken miteinander beschäftigten.

Hohenau 2019

März 2019

Auch in diesem Jahr fuhren viele Mitglieder der Kolpingsfamilie in den Bayerischen Wald bei Freyung-Grafenau zum gemeinsamen Ski fahren.

Nachdem am Sonntag alle angekommen waren, fuhren einige sofort auf die Piste und am Abend trafen sich alle zum Abendessen. Trotz des schlechten Wetters mit viel Nebel und Wind haben sie die gute Laune nicht verloren.

Am Montag fuhren sie das erste Mal alle zusammen in das Skigebiet. Besonders die Kinder sind über viele Hügel gesprungen und durch den Wald gerast. Als nach dem Mittagessen zu viel Wind war und der Sessellift gesperrt wurde, haben das nicht alle mitbekommen und sind ein weiteres Mal nach unten gefahren. Zum Glück waren die Liftbetreiber so freundlich und ließen sie wieder nach oben fahren.

Am Abend saßen sie gemütlich beisammen oder gingen eine Runde schwimmen. Die Kinder blieben solange im Schwimmbad bis das Licht ausging und mussten dann im Dunkeln duschen.

Am Dienstag fuhren die Gruppe nur bis mittags Ski, weil es im Partyraum des Hohenauer-Hofs  Würschtelsemmeln und Currywurst gab. Den letzten Faschingstag vor der Fastenzeit nutzen einige Erwachse nochmal aus und überraschten die Kinder beim schwimmen mit einer Polonaise durch die Schwimmhalle.

An diesem Tag traten einzelne Familien schon die Rückreise an, andere blieben noch einen Tag länger. Sie gingen nochmals Ski fahren oder machten einen Ausflug ins Modehaus Garhammer. Somit endete auch dieser gemeinsame und schöne Skiurlaub.

Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

Magdalena & Anna Liepold

Hohenau 2019

März 2019

Auf nach Hohenau in den Bayerischen Wald!

Eine bewährte und sehr beliebte Tradition ist die Skifreizeit der KOLPINGSFAMILIE aus Kösching. Der Einladung nach Hohenau im Bayerischen Wald sind etwa 55 Erwachsene und Kinder (im Alter von 6-20 Jahren) gefolgt.

Der Kalender verschob die Ferien aus dem Februar in den März und so gab es ein paar Nachdenkliche, die nicht sicher waren, ob es ausreichend Schnee geben wird. Aber der massive Schneefall im Februar übertraf alle Erwartungen bei der Ankunft.

Der außergewöhnlich flächendeckende und hohe Altschnee ermöglichte alle Schnee­sportarten. Ob alpines Abfahren, Snowboarden, Rodeln, Wandern, Schnee­schuh­laufen und Langlaufen, überall gab es gute Bedingungen.

Am Sonntag erwanderten sie bei leichtem Sonnenschein und fast 10°C Lufttemperatur die Gegend um Mauth.

Am Rosenmontag meinte es die Sonne super gut mit den Schneehungrigen. Bei gleißendem Sonnenlicht und strahlend blauem Himmel war es eine pure Wonne, draußen zu sein. So wie der Schneespaß war auch die Stimmung, einfach grandios. Abends saßen alle lange beisammen zum Abendessen. Während die Kinder anschließend das hoteleigene Hallenbad eroberten, blieben die Erwachsenen noch zum Klönen und Kartenspielen sitzen. Viele haben jetzt schon die nächsten Faschingsferien für die gemeinsame Skifreizeit vorgemerkt.

In der Nacht zum Faschingsdienstag gab es einen Wetterumschwung. Nach den stürmischen Böen hatte es Neuschnee gegeben, Nebel lag morgens über dem Almberg (1139m). Die Temperaturen um 0°C waren zum Skifahren bestens geeignet. Heuer war es sogar möglich, die Loipe nach Philippsreut mit dem „Bilder-Woid“ zu befahren. So fand man für die Seele ein paar Ruhemomente beim Lesen der Sprüche. Im Nachmittag gab es die ersehnten, traditionellen Grillwürstchen, diesmal aber im Partyraum des Hotels. So konnten alle noch lange zusammen­hocken, schunkeln, tanzen und singen.

Es war einfach wieder alles super, trotz zu warmen Wetters: die Stimmung, die Unterbringung im Hotel und die Vorbereitung durch die Familie Amman. Ein herzliches „Vergelts Gott“ an Christine und Fred!

Auf ein Wiedersehen in den Faschingsferien 2020 im Hotel „Hohenauer Hof“!?

Stephan Herold

Kappenabend

März 2019

Auch wenn das Kolpingheim heuer nicht so voll war wie früher, gab es Menge Spass am Ruaßigen Freitag beim Kappenabend für Junge und Jungebliebene Kolpinger. Die rund 100 Besucher waren alle voll maskiert, in teils wundervollen aufwendigen Kostümen unterwegs. Bis in die frühen Morgenstunden wurde der "Winterspeck abgetanzt", wie es in der Einladung geheißen hat. Viel Lob an das Team der Mädels und Jungs der Jungkolpinggruppen, die diesen Kappenabend perfekt organisiert haben.

Kanalratzen beim Mantelflickerzug 2019

Februar 2019

Dicht gedrängt, bei optimalem Wetter, säumten am Sonntag Nachmittag mehr als 10000 Zuschauer die Straßen entlang derer sich der Köschinger Mantelflickerzug bewegte. 50 Gruppen, 1655 Teilnehmer, 32 Wagen, 15 Fußgruppen darunter die Kolpingsfamilie und drei Kapellen, nahmen bei dem alle zwei Jahre stattfindenden Faschingszug vor allem regionale Themen aufs Korn: Vom Buchsbaumzünsler über die Gutachterpraxis im Köschinger Gemeinderat und die Hepberger "Chaoskreuzung" war alles dabei,  auch das Wetter spielte mit, es herrschte strahlender Sonnenschein.
Das marode Kanalnetz in Kösching nahmen wir als Kanalratzen beim Faschingszug auf die Schippe. Mit Slogans wie: "Altenpflege und Heime → frei für uns Keime" oder "Unsere Bakterien haben keine Ferien" trugen 20 Kolpinger den Zuschauern das durchaus heikle Thema vor. Mit viel Applaus wurden die Sprüche: "Viren, Keime und Bakterien, das sind geile Ferien" und "In Kösching sind die Leute bleich, mit Chlor im Wasser geht das leicht" durch die Besucher belohnt. Die Begeisterung der Teilnehmer kann man an den Bildern leicht erkennen.

Dass sie vor Beginn des Faschingszuges auch noch die "begehrten" Faschingsbuttons zur Finanzierung verkauften, versteht sich von selbst.

Wanderung der Gruppe Junge Familien 2.0

Februar 2019

Bei traumhaftem Winterwetter sind die Wanderer nach Kasing gelaufen. Nach einem kurzen Zwischenstopp bei den Pferden beim Gestüt Horsch, kamen sie im Sportheim in Kasing an, wo sie sich mit Kaba, Kaffee und selbst gemachtem Kuchen stärken konnten. Danach liefen die meisten wieder tapfer zu Fuß heim.

Special Sailing

Februar 2019

Auf Anregung von Wolfgang Heckl, ließen sich 40 Besucher von Peter Landisch, dem 2. Vorsitzenden des Vereins Special Sailing e.V., in die Welt des Segelns entführen. In seiner bodenständig, bayerisch Art erzählte der Skipper witzig, begeisternd und unterhaltsam über Erfahrungen und Begegnungen mit Menschen verschiedenster Art während seiner Segeltörns.

Einen besonderen Schwerpunkt legte Peter auf die Erlebnisse mit "benachteiligten" Menschen. So nennt er würdevoll Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung. Belustigt folgten aufmerksam die Besucher im Kolpingheim seinen detaillierten Erzählungen, die er mit wundervollen Bildern ergänzte.

Nach diesem kurzweiligen Vortrag konnte Peter Landisch eine kleine Spende für den Verein Special Sailing e.V., vom Vorsitzenden übernehmen.

Kolpingkaffee immer beliebter!

Februar 2019

Es versteht sich von selbst, dass es bei eigenen Veranstaltungen der Kolpingsfamilie Kösching nur den fair gehandelten TATICO Kaffe von Kolping gibt. Auch unsere Jublare erhalten ihn im Geschenkekorb.
Um so schöner ist es, dass auch vermehrt andere Gruppen von der Qualität des Kaffees überzeugt sind. So sorgte z.B. beim jährlichen Gesellschaftstag, ausgerichtet vom Bürger- und Bauernpackt mit Gewerbeverein, TATICO Kaffee den vollen Kaffeegenuß zum Kuchen.

 

Wer sich persönlich zu Hause von der Qualität und vom Geschmack überzeugen möchte, kann sich bei Georg Altmann verschiedene Sorten besorgen.

TATICO Filter Röstung gemahlen          250g  4,50€
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TATICO Espresso ganze Bohne             500g  9,50€

Familiengottesdienst

Januar 2019

Die Gruppe „Junge Familien“ der Kolpingsfamilie Kösching begrüßte am 27.01.2019 ganz herzlich zu einem Kinder- und Familiengottes­dienst. Der Gottesdienst stand unter dem Thema: HEUTE ERFÜLLT SICH DAS WORT. Mit starker Unterstützung durch die Jugend-Band wurden die Themen „Verheißung + Hoffnung + Erfüllung“ aufgegriffen. In zwei Anspielen wurde aufgezeigt, was jeder von uns im Kleinen leisten kann, wenn in seiner Umgebung, was schief läuft.

Da ist z.B. der Blinde, der nicht vollends am Leben teilnehmen kann, da ist der Gefesselte, der von den Bedingungen geknebelt wird und da ist der Arbeitslose, den niemand gebrauchen kann. In solchen Situationen bedarf es einer Befreiung. Auch die Predigt von Kaplan und Kolpingpräses Adam Karolcak griff diese Themen wieder auf.

Ein weiterer Höhepunkt des Familiengottesdienstes war die Vorstellung der Kommunionkinder 2019. Die Kinder stellten sich alle selbst namentlich vor und einige Mutige lasen Fürbitten vor. Musikalisch umrahmte die Jugendband unter Leitung von Maria Kürzinger den Gottesdienst. Allen Beteiligten ein herzliches „Vergelts Gott“.

 

Stephan Herold/ Gruppe Junge Familien

Ergebnis Handysammlung

Januar 2019

Seit Dezember 2018 hatten die Besucher an mehreren Tagen wie Kolpinggdenktag, Adventsmarkt und den 4 Theaterabenden Gelegenheit ihre alten ausgedienten Handys für die Sammelaktion von missio abzugeben.

85 alte Handys mit einem Gewicht 14,5kg konnten nun verschickt werden!

 

Bei einer zusätzlichen Sammlung bei der Firma Conti Temic  microelectronic GmbH für die Kolpingsfamilie Kösching konnten noch einmal 100 Handys mit 15,3kg gesammelt werden.

Ergebnis Schuhsammlung Nr. 2

Januar 2019

Im Dezember 2018 hatten wir die Besucher des Kolpinggedenktages und des Adventmarktes aufgerufen ihre gebrauchten, aber gut erhaltenen Schuhe mitzubringen. Die Schuhe wurden nun verpackt und an die Kolping recycling GmbH verschickt. Der Erlös geht zu 100% an das internationale Kolpingwerk.

Es konnten diesmal 150kg verschickt werden!

Das letzte Paket hatte nochmal 15,5 kg und ist jetzt weg.

Also insgesamt nun 165kg !!

Letzte Aktualisierung 17.3.2024

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