https://www.kolping-kösching.de/
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Das Jahr 2012

Theater

Die diesjährige Theatersaison wurde mit dem Stück „Explosive Landwirtschaft“ erfolgreich abgeschlossen. 4 Vorstellungen wurden vor (fast) ausverkauftem Haus gespielt und an den Reaktionen der Zuschauer war zu erkennen, dass es nicht nur den Schauspielern Spaß machte! Die intensive Vorbereitung in 22 Proben hatte sich offensichtlich wieder mal gelohnt und der Dank gilt den Schauspielern Manuela und Wolfgang Schmidt, Alex Krassler, Kerstin Kraus, Verena Jahnke, Peter Rosenkranz, Annette Neumeier, Karin Hafner und Wolfgang Altmann.
Sie alle spielten mit Können und Esprit und brachten somit unter der Regie von Brigitte Kempa eine spritzige Komödie auf die Bühne des Pfarrsaals in Kösching. Unterstützt wurden sie wieder in bewährter Manier von Anni Knirsch im Souffleurkasten, von Georg Altmann als Bühnentechniker und von Stefanie Schmidt und Isabel Kempa als Maskenbildnerinnen. Allerdings gab es, ob der neuen, frecheren Ausrichtung des Kolpingtheaters kritische Stimmen, die in der Truppe natürlich diskutiert wurden. Es waren sich jedoch alle einig, dass der in der Gesellschaft und den Medien herrschende Zeitgeist auch am Kolpingtheater nicht spurlos vorüber gehen kann. Aber es gibt natürlich moralische Grenzen, die respektiert und auch in der Zukunft nicht überschritten werden! Umrahmt wurden die Vorstellungen vom allseits bekanntem „Kolping-Catering“. Viele fleißige Hände schafften es, die hungrigen und durstigen Zuschauer mit allerlei Getränken sowie Baguettes, Würstel und Wurstsemmeln zu versorgen. Ein herzliches Vergelt´s Gott allen Beteiligten! Bilder gibt´s  hier

 

Nikolausaktion

2011 wurden erstmals "echte Nikoläuse" aus Schokolade mit Bischofsmütze vor der Kirche verkauft. Diese Aktion ist sehr gut angenommen worden. Georg Altmann und sein Team haben sich 2012 ebenfalls zu dieser Aktion entschlossen. Der Erlös von 200 Euro kam den Nikolausspenden zugute.
Am 5.12.2012 besuchten dann 7 Nikoläuse, jeweils begleitet von einem Knecht Ruprecht, etwa 90 Familien mit ihren Kindern in Kösching. Am Nikolaustag wurden dann nochmals ein Nikolaus und ein Knecht losgeschic

Nochmals herzlichen Dank allen Nikoläusen, Knechten, VW-Busfahrern und Organisatoren, die jedes Jahr viel Zeit für diese gute Sache aufwenden!kt. Sie besuchten die Kinder, bei denen der Vater am Vortag als Nikolaus eingesetzt war.

Unser neuer Präses stellt sich vor

Am 1. September trat Kaplan Paul Gebendorfer sein Amt als neuer Kaplan in Kösching an. Wir freuen uns, dass er ohne zu zögern sofort für das Amt des Kolpingpräses zugesagt hat. Wir wünschen uns für die nächsten Jahre eine gute Zusammenarbeit mit ihm.
Die Grußworte unseres neuen Präses
Allen Lesern ein herzliches Grüß Gott! . Als neuer Kaplan der Pfarreien Kösching und Kasing darf ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist Paul Gebendorfer. Ich bin 47 Jahre alt und komme aus der nordöstlichen Hallertau – genauer aus Eggersdorf, Pfarrei Rainertshausen bzw. der „weltlichen“ Gemeinde Pfeffenhausen, Landkreis Landshut. Dort bin ich mit sieben Geschwistern auf dem elterlichen Hof aufgewachsen. Nach dem Besuch der Fachoberschule für Land- u. Forstwirtschaft und Gartenbau erlernte ich den Beruf des Landschaftsgärtners. Später war ich dann als Landschaftsbautechniker Bauleiter sowie lange Zeit als Selbständiger in dieser Branche „unterwegs“, bis ich mit dem Studium der Theologie in Regensburg und Heiligenkreuz bei Wien mich auf einen neuen Weg begab, dem Ruf Jesu Christi zu folgen, um Priester zu werden. In Furth im Wald durfte ich im vergangenen Jahr als Praktikant und Diakon erstmals in der Gemeindepastoral mitwirken. Am 30. Juni wurde ich in Regensburg mit 4 Mitbrüdern, dann zum Abschluß des einjährigen Pastoralkursjahres zum Priester geweiht. Der Tradition in Kösching folgend darf ich nun als Kaplan bereits an meiner ersten Kaplanstelle Präses einer Kolpingsfamilie werden. Gerne möchte ich meinen Beitrag dazu leisten, dass die Kolpingsfamilie Kösching, die sich in einem großen, internationalen Sozialwerk dem christlichen Menschenbild und Adolph Kolping verpflichtet, „ihre Anliegen vor Ort verwirklichen“ und für ihre Mitglieder eine lebendige Gemeinschaft mit christlichem Geist, die Freude im Miteinander, Orientierung und Lebenshilfe für Familien, Jung und Alt bietet, sein kann. Mein Primizspruch, Worte Jesu selbst – „Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe der bringt reiche Frucht“ – darf dabei für unsere gesamte „Familie“ sowohl Anspruch als auch Zusage des Herrn zugleich sein. In diesem Sinne auf ein gute Zusammenarbeit – „Treu Kolping“ !

 

 

Segeltörn der Kolpinger

Gleich zweimal mußte Kapitän Heinz Liepold die Segel setzen, um alle segelbegeisterten Kolpinger unterzubringen. Die erste Fahrt im Frühsommer führte in das Segelgebiet Split/Dubrovnik in Kroatien. Im Herbst ging die Reise dann in die Türkei. Gesegelt wurde zwischen Fethiye und Kas. Während in der Türkei richtig guter Segelwind herrschte, mußten die Frühjahrssegler die meiste Zeit mit Motor fahren. Wohin die nächste Segelreise geht, steht noch nicht fest. Heinz wird sicher wieder ein passendes Revier finden.

 

Verabschiedung von Präses Tobias Magerl

Bei einem Feldgottesdienst, der von der Kolan-Singgruppe musikalisch gestaltet wurde, verabschiedete sich Präses Tobias Magerl von der Kolpingsfamilie Kösching. Zu diesem Feldgottesdienst mit anschließendem Grillfest waren über 100 Kolpinger zur Blaumühle gekommen. Nach dem Gottesdienst würdigte Vorsitzender Franz Heckl die Verdienste von Tobias Magerl. Tobias Magerl war ein Kolpinger mit Leib und Seele, so Franz Heckl. Er spielte Schafkopf, fuhr bei den Kolpingausflügen mit, begleitete die Kinder und Jugendlichen mit ins Zeltlager und er erschien auch ohne ausdrückliche Einladung zu den Kolpingveranstaltungen. Vor allen Dingen war er aber ein hervorragender Geistlicher mit sehr anspruchsvollen Predigten. Die von ihm gehaltenen Gottesdienste waren nie langweilig. Ein idealer Kaplan, Präses und Geistlicher. Aber wie es bei Kaplänen so ist, müssen sie einmal die Aufgaben eines Pfarrers übernehmen. Tobias Magerl wurde zum 1.9.2012 zum Pfarrer von Teisnach berufen. Somit endete seine zweijährige Tätigkeit in Kösching. Zum Abschied überreichte ihm Vorsitzender Franz Heckl zuerst einen Wanderstab, damit er in der neuen waldreichen Wirkungsstätte auch richtig wandern kann. Als zweites Geschenk bekam er einen "Gruß aus Kösching" und zwar ein Geschenkpräsent mit Bier von der Brauerei Amberger. Franz Heckl meinte: "Immer wenn du zeitlang nach Kösching hast, dann trink eine Flasche vom Amberger Bier". Zuletzt konnte er noch einen Geldbetrag für eine neue Kaffeemaschine mit nach Teisnach nehmen. Tobias Magerl bedankte sich bei der Kolpingsfamilie Kösching für die Geschenke und die schönen 2 Jahre, die er mit uns verbringen durfte.

 

Zeltlager 2012 in Georgenberg

49 Kinder, Jugendliche und Erwachsene (Vorjahr 47) brachen am 3.8. mit dem Reisesegen von Präses Tobias Magerl zu ihrem Zeltlager nach Georgenberg auf. Dort hatte bereits eine Vorhutgruppe alle Zelte aufgebaut, um den Kindern und Jugendlichen einen stressfreien Einzug zu ermöglichen. Am Sonntag feierte Präses Tobias Magerl mit den Zeltlagerteilnehmern einen Lagergottesdienst. Ab Montag war die Lagerolympiade angesagt. Hier konnten die Kinder und Jugendlichen ihre geistigen und sportlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Am Dienstag besuchte die Gruppe das Freizeitbad in Weiden. Am letzten Tag war wie immer Aufräumen angesagt. Heuer hatten wir mit dem Wetter mehr Glück als im Vorjahr. Alle Zelte konnten trocken eingepackt werden. Thomas Schweller, der Leiter des Zeltlagers, lobte zum Schluß des Lagers die Disziplin der Kinder. Er bedankte sich bei Präses Magerl und vor allen Dingen bei dem Gruppenleiterteam um Eva Heckl, das das Programm ausgearbeitet und durchgeführt hat. Besonderer Dank gilt auch den Erwachsenen, die ihr Auto für die Dauer des Zeltlagers kostenlos für den Transport der Teilnehmer und des Materials zur Verfügung gestellt haben. Sein Wunsch für das Zeltlager 2013 ist, dass die jungen Gruppenleiter, männlich als auch weiblich, weiter zur Betreuung der Kinder und Jugendlichen mitfahren. "Überschattet" wurde das Zeltlager durch das Verschwinden unserer Kolpingfahne. Dies war um so schlimmer, da die Fahne zu einem Zeitpunkt geklaut wurde, als die meisten Kinder noch am Lagerfeuer saßen und unser bestes Wachteam Wache hatte. Wie sich sofort herausgestellt hat, kamen die Diebe aus Vohenstrauß. Es waren die ehemaligen Ministranten unseres Präses. Sie hatten am Nachmittag unser Lager besucht um mit ihrem ehemaligen Chef zu plaudern. Dabei haben sie sich genau erkundigt, wie wir unsere Fahne diebstahlsicher (oder doch nicht) am Fahnenmast befestigt haben. Keiner von den Wachen dachte daran, dass sie dann in der Nacht mit entsprechendem Werkzeug von dem nur 10 Meter vom Lagerfeuer entfernt stehenden Fahnenmasten die Fahne klauen könnten. Nach einer erhitzten Diskussion über die Schuldfrage und einer Auslöse von zwei Kasten Bier und einer Brotzeit ging die Fahne wieder in unseren Besitz über.

Kolpingsfamilie Kösching präsentiert sich beim Pfarrfest mit dem Kampagnenmobil des Bundesverbandes

Seit Mitte 2010 tourt das Kampagnenmobil von KOLPING quer durch die Republik. Von Köln  über Kaiserslautern, Berlin, Speyer, und Passau  hat es schon viele tausend Kilometer durch ganz Deutschland  zurückgelegt. Die im orangefarbenen  Kleinbus enthaltenen Utensilien wie Liegestühle, Sitzsäcke, Sonnenschirme, eine große Hüpfburg und viele Spiele und Bastelmaterialen sind vielfach mit den Schlagwörtern der Kampagne beschriftet:
Gottvertrauen, Begeisterung, Tatkraft, Freude, Mut, und Verantwortung.
Das Kampagnenmobil ist  somit  eine einmalige Gelegenheit, auf die eigene Kolpingsfamilie aufmerksam zu machen und über ihre Aktivitäten zu informieren. Diese Gelegenheit nahm die Köschinger  Kolpingsfamilie  wahr und  organisierte das  bundesweit einmalige Kampagnenmobil  für das Pfarrfest.
Zwischen Rathaus und Kirchhof war der ideale Platz für die Hüpfburg, das Entenangeln, dem Kicker und der Buttonmaschine und anderen Attraktionen, um reichlich Kolpingorange ins Pfarrfest zu bringen.

Die Mitglieder  beschafften sogar ca. 4m³ feinen Sand, um die ebenfalls  orangefarbenen  Liegestühle mit Sonnenschirmen stilgerecht zu präsentieren. Die Kinder nahmen den Sand dankbar für ihre Spielaktivitäten an, während sich die Eltern in den Liegestühlen sonnen konnten.    …….   So war es zumindest geplant.

eider machte das Wetter mit teilweise sehr heftigem Regen um die Mittagszeit einen mächtigen Strich durch diese Rechnung. Aber die  Verantwortlichen Kolpinger ließen sich dadurch nicht die Begeisterung nehmen. Mit Gottvertrauen, dass der Regen nicht ewig dauern würde, nahmen sie ihren Mut und ihre Tatkraft zusammen, trockneten nach jedem Regenschauer die Hüpfburg und  die vielen aufgebauten Spiele immer wieder, so dass
sofort weitergespielt werden konnte.
Durch die Freude und Begeisterung der Kinder an den Spielgeräten wurde dieser Mehraufwand mehr als belohnt.

Zur Mittagszeit wurde durch aktive Kolpingmitglieder der  Getränkeausschank zur Zufriedenheit aller  Pfarrfestbesucher durchgeführt. Ebenso zu Stelle waren unsere Mitglieder  beim  Mitorganisieren des Pfarrfestes, sowie beim  Zeltauf- und -abbau.
Umrahmt wurde diese Aktion mit eigens erstellten Flyern und Großplakaten in denen die KF und deren Aktivitäten vorgestellt wurden. Selbst wenn durch die Image-Kampagne auf dem Köschinger Pfarrfest nicht sofort neue Mitglieder begrüßt werden konnten, so sah man hier ganz deutlich, dass die Kolpingsfamilie eine starke Gruppe ist, getreu dem Motto:
„Wir sind Kolping“!
Eben eine Familie die für einander da ist.

 

Pfarrer Stefan Wissel wird neuer Diözesanpräses

"Gott stellt jeden dahin, wo er ihn braucht" (Adolph Kolping)
Am 3.10.2012 wurde Stefan Wissel als neuer Diözesanpräses von Kolping in sein Amt eingeführt. Zum Schluß der Feierlichkeiten plauderte er noch mit der Delegation aus Kösching und stellte sich für ein Gruppenfoto zur Verfügung. Stefan Wissel hat in Kösching den ersten richtigen Kontakt mit Kolping geknüpft. Darauf sind wir sehr stolz. Er äußerte den Wunsch, so schnell wie möglich, eventuell noch in diesem Jahr, zu uns zu einem Vortrag nach Kösching zu kommen.

 

17. Volleyball – Turnier

(Ein Bericht von Peter Rosenkranz)
Die Terminfindung gestaltete sich dieses Jahr sehr schwierig, aber schließlich konnte das Volleyball-Turnier 2012 der Kolpingsfamilie doch noch stattfinden. Am 28.04.2012 fanden sich schließlich 4 Mannschaften zur 17. Kolpings-Meisterschaft ein. Das JagaBauer-Team, die Thestos, die SBlockX(=KLJB) und die Sportgruppe Paulus trafen sich ab 9.30 Uhr zum sportlichen und ausgelassenen Kräftemessen. Wie jedes Jahr, stand vor allen Dingen das „Miteinander“ im Vordergrund. Die schwache Teilnehmerzahl ermöglichte erstmalig ein Turnier nach „richtigen“ Volleyballregeln, so dass jede Begegnung durch zwei Gewinnsätze entschieden wurde. Spannende und abwechslungsreiche Spiele waren zu sehen, und die Stimmung war super gut. Auf dem Spielfeld wurden spannende Ballwechsel ausgetragen und jeder einzelne Punkt hart erkämpft. Gegen 15.00 Uhr stand der „Kolping-Meister 2012“ fest. Die S-BlockX der Landjugend, konnten als amtierende Marktmeister den Turniersieg für sich entscheiden. Auf den Plätzen 2-4 folgten Jaga-Bauer, Paulus (=Vorjahres-Sieger) und die Thestos. Die abendliche Siegerehrung und Preisverleihung im Kolpingheim, war mit rund 25 Teilnehmern und Familienangehörigen gut besucht. Der offizielle Teil war – wen wunderts bei 4 Mannschaften, schnell erledigt und die Teams konnten sich dem Verzehr der Preise widmen. Ganz ohne „Futterneid“ wurden die „Preise“ zwischen den Teams ausgetauscht, so dass keiner der Teilnehmer hungrig nach Hause gehen musste. Die gute Stimmung hält bis zum Schluss, und am frühen Sonntagmorgen findet das Kolping-Turnier 2012 sein Ende. Euer Org.Team Peter & Stefan

 

Kolpingausflug 2012 nach Samerberg zur Hochries

Bei wolkenlosem Himmel starteten die heuer nur knapp 40 Ausflügler mit Präses Tobias Magerl um 7:00 Uhr in Richtung bayerische Voralpen. Heuer stand die Hochries mit einer Höhe von 1569 m auf dem Programm. Den Gipfel der Hochries kann man von der Talstation Grainbach mit einem Sessellift und ab der Mittelstation mit einer Kabinenbahn erreichen. Die meisten unserer Teilnehmer wanderten auf der geteerten Forststraße zu Fuß in etwa 30 Minuten bis zur Mittelstation und fuhren dann mit der Gondelbahn zum Gipfel hinauf. Dort oben hatten unser Präses und der Lechner Bertl bereits einen Platz für unseren Berggottesdienst ausfindig gemacht. Bei herrlichem Sonnenschein und mit der atem-beraubenden Bergkulisse im Hintergrund feierten die Teilnehmer mit Präses Tobias Magerl einen Berggottesdienst, der mit dem Wettersegen beendet wurde. Dieser wurde aber leider "oben" nicht erhört. Urplötzlich zogen innerhalb von wenigen Minuten Wolken auf und es goß in Strömen. So schnell wie die Wolken gekommen sind, so schnell waren sie wieder verschwunden. Nach einer Stärkung in der Bergstation begaben sich die Teilnehmer langsam auf den Abstieg ins Tal. Im Wanderführer wurden die Talwege als weitläufige leichte Wanderwege, an denen sich verschiedene Almen und Gaststätten befinden, die zu einer Rast einladen, beschrieben. Dies entsprach leider nicht ganz den Tatsachen. Die Almen und Gaststätten waren, wie beschrieben, vorhanden. Die Wanderwege waren, abgesehen von einigen Abschnitten, aber in einem sehr schlechten Zustand. Dies war keine gute Werbung für das Wandergebiet Hochries. Pünktlich um 17:00 Uhr waren aber alle Wanderer wieder im Tal am Bus. Jeder freute sich auf ein kühles Bier aus dem Kühlschrank des Reisebusses. Der Schreck war groß, als uns der Busfahrer erklärte, dass er kein Bier mehr hatte. Herbert Deindl, unser Reiseleiter, griff zur Selbsthilfe und organisierte von einem Fest, das an der Talstation gefeiert wurde, ausreichend gekühltes Bier. Die Heimreise konnte angetreten werden. Für alle Teilnehmer ging ein schöner Wandertag zu Ende.

 

Marktmeisterschaft im Schießen

Die Schützengesellschaft 1880 "Tell" Kösching e.V. konnte heuer bei der
29. Köschinger Marktmeisterschaft insgesamt 571 (Vj.578) Schützen aus 33 (Vj.38) Mannschaften begrüßen. Unsere Kolpingmannschaft (beste 10 Schützen unserer KF) erreichte leider nur den 11. Platz. Bei der Meistbeteiligung belegte unsere KF mit 23 Schützen (Vorjahr 27 Schützen) den vierten Platz. Wir bedanken uns bei allen Schützen, die sich die Zeit genommen haben, um für die Kolpingsfamilie Kösching ins Schwarze zu treffen.

Schafkopfturnier

Walter Kempa und Wolfgang Heckl organisierten wieder für Kolpingmitglieder und Freunde ein Schafkopfturnier. Von den Teilnehmerzahlen her geht es wieder aufwärts. 2012 nahmen 28 Spieler am Turnier teil.Gewonnen wurde das Turnier heuer von Robert Ilmberger mit 66 Punkten. Auf dem 2. Platz folgten Johann Brunner und Tobias Brunner mit jeweils 58 Punkten. Manfred Heckl, der zur Halbzeitspause noch haushoch geführt hatte belegte den 4. Platz. Unser Präses Tobias Magerl konnte sich leider nicht im Vorderfeld plazieren. Ein besonderer Dank gilt den Organisatoren Wolfgang Heckl und Walter Kempa für die Vorbereitung und Durchführung des Turniers.

 

Ratschings

Unser traditionelles Erwachsenenskilager fand von Mittwoch, 29.2.2012, bis Samstag, 03.3.2012 in Ratschings in Südtirol statt. Untergebracht waren die 30 Skifahrer wie in den letzten Jahren im Larchhof. Heuer konnten wir 20-jähriges Larchhofjubiläum feiern. Nach dem Teilabriß der Hütte von Frau Leider, die wir jährlich von 1978 an buchten, mußten wir uns ein neues Quartier suchen. Mit Hilfe von Frau Leider landeten wir dann 1993 im Larchhof. Begünstigt wurde unser Skilager durch das herrliche Wetter. Am Mittwoch gab es noch ein Gemisch aus Wolken und Sonne. Von Donnerstag bis Samstag schien dann nur noch die Sonne. Die Temperaturen stiegen tagsüber auf 18 Grad an. Zur Überraschung aller Skifahrer hielt die Piste aber bis in den frühen Nachmittag.

Letzte Aktualisierung 02.12.2024

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