oder
von Ulla Kling
Unsere Theatergruppe gab an Weihnachten wieder ein Strück von Ulla Kling zum Besten.
„Der galaktische Unterschied oder Eig´schlagn hat’s“ hieß die Komödie in drei Akten. Darum ging es: Ein ohrenbetäubender
Knall am Ortsrand versetzt die Bewohner von Hintermoos in helle Aufregung. Ein Meteoriteneinschlag soll die Ursache für den Knall und den Krater gewesen sein, meint der Lehrer (Michael Deindl).
Schnell spricht sich die Sensation herum. Der „erste Stein aus dem All“ wird für viel Geld einem vergeistigten Weltraum-Souvenir-Jäger verkauft. Zunächst scheint sich alles bestens für Hintermoos zu
entwickeln...
Aufführungen im Köschinger Pfarrsaal waren am 26. Dezember und am 2. sowie am 3. Januar. Eine weitere Vorstellung war am Mittwoch 6. Januar.
"Ei´gschlogn hots" auch in wahrstem Sinne des Wortes unsere Theaterpremiere am 26. Dezember. Die Besucher des ausverkauften Pfarrsaales waren begeistert, mit welchem Witz und Können ihnen unsere Schauspieler einen kurzweiligen Abend boten. Auch die anderen 3 Veranstaltungen waren bis auf den letzten Platz ausverkauft.
Mitwirkende waren: Verena Jahnke, Wolfgang Altmann, Alexander Krassler, Peter Rosenkranz, Karin Hafner, Michael Deindl, Kerstin Krassler, Thomas Mayer,
Brigitte Kempa und Ali Beidoun. Regie führt Brigitte Kempa,
Als Souffleuse fungierte Anni Knirsch, für den Bühnenaufbau war Peter Rosenkranz zuständig. Für die Bewirtung der Besucher sorgte ein Team unter der Leitung von Manfred Knirsch.
Vielen Dank allen, die das vor und hinter der Bühne ermöglich haben:
Die Schauspieler, die Souffleuse, die Bühnenbauer, die Requisitenbeschaffer, die Maskenbildner, die Vorhangauf- und Zuzieherer, das Küchenteam, die Ausschankbeauftragten, die Einkäufer, die
Bedienungen, die Essensausgeber(innen), die Kuchenbäcker(innen), die Kassiere, die Kartenvorverkäufer, die Saalauf- und abbauer, der Saalreinigung und allen, die moralischen Beistand geleistet
haben!
Die traditionelle Weihnachtswanderung führte wieder nach Desching. Ca. 25 Wanderer trafen sich am Schulsportplatz, wo man sich recht schnell die Route einigte. Nach Ankunft und einer besinnlichen Stunde am Lagerfeuer, stärkten wir uns mit Gegrilltem und Kinderpunsch bzw. Glühwein. Dank des milden Wetters standen wir noch einige Zeit bei Ratsch und Tratsch beisammen, bevor es wieder nach Hause ging. Auf dem Rückweg konnten die Kinder endlich ihre Fackeln "testen". Wie jedes Jahr hat es allen Beteiligten wieder riesigen Spaß gemacht.
Zum 3.ten Mal hat die Kolpingsfamilie beim Adventsmarkt des KDFB am Samstag
den 5. und Sonntag den 6. Dezember in Kösching erfolgreich Dekorationsartikel aus Metall verkauft.
Diese Metallartikel wurden in einer Ausbildungsstätte der Kolping-Berufshilfe in Tirschenreuth in der Diözese Regensburg, gefertigt. Diese bemüht sich neben anderer sozialen Aufgaben im Wesentlichen um Ausbildungs-möglichkeiten im strukturschwachen östlichen Bayern. Vielen Dank an das Helferteam rund um Hans Schöberl.
Liebe Kinder, liebe Eltern!
Jetzt ist wieder die Zeit, in der ich die Familien besuche. Leider wissen viele Menschen sehr wenig über mich.......
So beginnt der Brief, den der Nikolaus den Köschinger Familien bei seinem Besuch am Vorabend des 6. Dezembers vorliest. Damit lebt die Kolpingsfamilie bayerisches Brauchtum, das seit Jahrhunderten
existiert.
1973 startete man mit nur einem eigenen Nikolausgewand und einem geliehenen alten Meßgewand. Da die Zahl der Anmeldungen von Jahr zu Jahr stetig stiegen, war die Kolpingsfamilie gezwungen gleichzeitig mehrere Nikoläuse und Knechte einzusetzen. Alle dafür notwendigen Kleider wurden von Walburga Heckl, Gerti Krassler und Ilse Deindl selbst geschneidert. Organisiert wurde die Aktion von Angelika & Franz Heckl.
Heuer kamen 7 Nikoläuse, jeweils begleitet vom Knecht Ruprecht zum Einsatz.
Dabei wurden 110 Familien mit 210 Kindern besucht und beschenkt.
Einen besonderen Besuch hatte der Nikolaus bei Alois Pfaller: Er wurde für 60 Jahre Mitgliedschaft bei der Kolpingsfamilie geehrt.
Außerdem wurde Konrad Hauer (rechts im Bild) für 10 Jahre Nikolausdienst mit einem speziellen Räuchermännchen vom Ehrenvorsitzenden Franz Heckl und Vorsitzendem Georg Altmann geehrt.
Unser Nikloausteam 2015 v.l.n.r stehend:
Christoph Schmidt, Anton Ampferl, Wolfgang Schmidt, Stefan Wimbürger, Robert Krassler, Alex Krassler, Stephan Weiß, Andreas Deindl, Roman Lössl, Christian Wagenhuber, Sebastian Heckl, Michael Geisenfelder, Manfred Heckl, Georg Altmann, Bernd Bachwitz.
Sitzend: Manfred Heckl, Poldi Wimbürger, Sebastian Schneider, Jens Richert, Herbert Deindl.
Nicht im Bild die Nikoläuse: Michael Deindl und Konrad Hauer.
Photos von Gert Krassler und Franz Heckl
Als Überraschingsgast konnte der Vorsitzende, Georg Altmann aus Köln unseren Bundessekretär, Uli Vollmer begrüßen. Mehr als 50 Kolpingmitglieder kamen ins Kolpingheim um das Wirken ihres Gesellenvaters zu erinnern. Wie ein roter Faden zog sich das Thema "Mut tut Gut" durch alle Themenpunkte des Abends. Der Hauptredner, Präses Christian Fleischmann, gab dazu Geprächsstoff ebenso wie der Bundessekretär in seinen Grußworten. Uli, wie er gleich genannt werden wollte, freute sich, neben vielen Ehrungen und Neuaufnahmen die Urkunde an unseren neuen Ehrenvorsitzenden Franz Heckl zu übergeben.
So lautete das das Kürzel der Jugend Informationsmesse am 28.11.15, die vom KJR Eichstätt mit dem offenen Jugendtreff in Kösching organisiert wurde. Unsere Jungkolpinger Michael Deindl, Stefan Wimbürger und Christian Schneider haben sich mächtig ins Zeug gelegt und eine Zeltlageratmosphäre in die Schulturnhalle gezaubert, eine Bildershow mit Beamer präsentiert und eine chillige Atmosphäre im Zelt hergestellt. Dass es am Besuch von Interessenten mangelte, lag nicht an uns.
Am Samstag trafen wir uns zum weihnachtlichen Basteln und Plätzchen backen. Es fanden sich einige Familien ein, die großen Spaß daran hatten. Es wurden Weihnachtskugeln und Engel gebastelt, die "Hobbyhandwerker" machten sich daran Elche und Tannenbäume zu kreieren. In der "Backstube" wurden fleißig verschiedene Weihnachtsplätzchen gebacken. Im Vorfeld mußten sich die "Bäcker" aber davon überzeugen, dass die Teigsorten auch dem "Qualitätsanspruch" genügten. Manche Eltern konnten bei einer gemütlichen Tasse Kaffee oder Glühwein dem Duft der frischen Plätzchen nicht wiederstehen, was auch für einen gewissen "Schwund" sorgte. Zum Schluß konnte jeder seine gebastelten Werke mitnehmen und die Plätzchen wurden unter den Familien aufgeteilt.
Auf den Spuren des Apostel Paulus - ein Bericht von Petra Heckl
„Günaydin!“ wurde eine Gruppe von Köschinger Kolping-Mitgliedern eine Woche lang von unserer türkischen Reiseleiterin Şebnem begrüßt.
Obwohl die Türkei derzeit ständig in den Medien vertreten ist und wir uns einige skeptische Kommentare anhören durften, startete die lange geplante Rundreise am ersten Sonntag im November.
Schon der Hinflug bot einige Aufregungen. Bereits beim Einchecken hatten zwei Teilnehmer aufgrund identischer Namensführung, trotz 20 Jahren Altersunterschied und verschiedenen Zweitnamen erhebliche Schwierigkeiten. Nach der Zwischenlandung in Istanbul fehlten in Ankara dann zwei Kolpingbrüder, die beim Durchchecken so gefilzt worden waren, dass sie den Weiterflug verpassten.
Glücklich wieder vereint und um unseren HH. Pfarrer erweitert, konnten wir am Abend unseren Start in die Türkei genießen.
Bei unserem ersten Stopp in Ankara. Konnten wir im Mausoleum konnten wir einen Eindruck von der Bedeutung Atatürks gewinnen.Die Fahrt führte uns weiter ins Landesinnere zum der zweitgrößte Salzsee Tuz Gölü. Der Salzgehalt liegt mit 32,9% nur knapp unter dem des Toten Meeres.Da in den Sommermonaten eine kristalline Salzschicht entsteht konnten wir eine „Salzwanderung“ durchführen. Anschließend fuhren wir in die Kleinstadt Ürgüp, in der zentralanatolischen Provinz Nevsehir. Dort bezogen wir unser Hotel für die kommenden vier Tage, um die umliegenden Täler, Orte und Kirchen zu erkunden.
Unsere Reiseführerin versuchte uns zwischendrin die Frage nasilsin iz (wie geht es Ihnen?) beizubringen. Spätestens beim teşekkür ederim (danke) gab sie nach zwei Tagen auf.Dafür wurden wir von ihr detailliert über die genaue vulkanische Entstehung dieser einzigartigen Landschaft Kappadokiens mit seinen typischen Tuffsteinkegeln informiert. Durch Regen, Wind und Flussläufe hatten sich im Lauf von ca 60 Millionen Jahren bizarre Gebilde aus Tuff, einer kittartigen Vulkanasche gebildet. Die letzte von vier Eruptionen der Vulkane Erciyes und Hasan „spuckte“ den „Hut“ auf die pilzartigen Felsformationen.
„Land der schönen Pferde“ nannten die Perser die einzigartige Landschaft Kappadokiens. 1985 wurden diese atemberaubenden Landschaftsformen und Kulturerzeugnisse von der UNESCO als Weltkulturerbe unter Schutz gestellt.
Mit dazu zählt der Nationalpark Göreme, geprägt von Felsen und den berühmten „Feenkaminen“, die die Witterung aus dem Millionen Jahre alten Tuffstein geschliffen hat. Oberirdisch gleicht die Umgebung oft einer Mondlandschaft, während unterirdisch ganze Städte in das weiche Vulkangestein gehauen wurden.
Im Freilichtmuseum Göreme verbergen sich in bizarren Felsformationen weltweit einmalige Felsenkirchen, die einst die Urchristen nach ihrer Bekehrung durch den Apostel Paulus zum Schutz vor ihren Verfolgern in den Tuffstein gruben. Die teilweise noch gut erhaltenen Fresken entstanden, um den Menschen, die nicht lesen konnten, das Leben von Jesus Christus näher zu bringen.
Weitere Ausflüge und Wanderungen führten uns ins Mönchstal, Tal der Drei Schönen, Liebestal, Kameltal, Zelvetal und Tal der Tauben.
Wir besuchten die unterirdische Stadt Kaymakli. Beim Vordringen in untere Stockwerke ging es zum Teil in engsten Schächten viele Meter tief in den Untergrund. In der Nähe von Uçhisar durften wir die Felsenwohnung des türkischen Ehepaars Ismael und Esmere besichtigen, die noch bis Ende des 20. Jahrhundert in einer der Felswohnungen lebten.
Im Teppichküpfzentrum Ürgüp/ Nevsehir durften wir Frauen bei ihrer mühevollen und langwierigen Arbeit über die Schulter schauen und so manch einer ließ sich nach ein paar Rakis auch zum Erwerb eines Teppichs hinreißen.
Auch wenn der Aufstieg auf die Burg von Uçhisar durchaus anstrengend war, wurden die Mühen belohnt, da man von der Spitze der Festung aus einen Blick über das ganze
Göreme-Tal hat.
Am Abend gab es ein weiteres Highlight unserer Tour. In der Karawanserei Sarıhan, die an der seldschukischen Handelsroute liegt, konnten wir im Innenhof einer Derwisch-Tanzvorführung zuschauen.
Nach fünf erlebnisreichen Tagen brachen wir nach Konya auf, wo wir in der Pauluskirche eine Hl. Messe feiern durften. Nach der Erkenntnis, dass für jeden Zwischenfall auf Flughäfen, was Namensverwechslungen betrifft, noch eine Steigerung möglich ist, kamen wir voller interessanter Eindrücke am Sonntagabend wieder zuhause an.
Angelika Heckl hatte die Reise bereits im Frühjahr bestens geplant und trotz einiger Bedenken, ob die politische Lage stabil bleiben würde, wurde es ein erholsamer, interessanter Urlaub – mal sehn wohin die Reise im nächsten Jahr geht!
Rund 30 Kolpingmitglieder kamen zum internationalen Kolping-Gebetstag. Anlass war wie jedes Jahr das Gedenken an die Seligsprechung Adoplh Kolping im Jahr 1991. Heuer wurde eine Brücke des Gebets aus allen Ländern nach Deutschland geschlagen, für ein Zeichen der Solidarität für das Kolpingwerk in Deutschland.
Bei kühlem aber trockenem Herbstwetter trafen wir uns am Bf. Ingolstadt - Nord und düsten mit dem Regionalexpress durch die Herbstlandschaft von Altmühltal und Fränkischer Seenregion in Richtung Nürnberg. Der Nürnberger Hbf. liegt sehr altstadtnah, so gelangten wir kurzum zur Tourist - Information. Mit Stadtplänen ausgerüstet, teilten wir uns in zwei Gruppen. Während die Gruppe 1 den Burgberg der Kaiserburg erobern wollte, brach die Gruppe 2 auf, um die Sehenswürdigkeiten rund um Albrecht Dürer zu besichtigen.
Nach einem gutbürgerlichem Mittagsmahl in den „Dürerstuben“ waren wir gerüstet, um das Highlight des Nachmittags anzugehen. Der Sandstein unter der Stadt ist durchzogen von alten Bierkellern und unter der Burg sind ausgeklügelte Festungsgänge angelegt, die Kasematten. Schon seit 1545 erheben sich aus dem künstlich angelegtem Graben hinter der Nürnberger Burg die gewaltigen Basteien des Baumeisters Antonio Fazuni. Zur Zeit ihrer Errichtung einmalig in Deutschland, erregte die imponierende Anlage weithin Aufsehen und diente vielen anderen Städten als Vorbild. Um diese Unterwelt zu begehen, hatten wir eine Führung gebucht. Über steile Treppen gelangten wir hinab zu spitztonnengewölbten, beschusssicheren Verteidigungsgängen tief unter den Gebäuden der Nürnberger Kaiserburg. Über eine bereits 1543 angelegte Verbindungstreppe ging es dann noch tiefer, hinein in die historischen Felsengänge der Lochwasserleitung. Dabei kreuzten wir öfters die oberste Schicht der alten Bierkeller. Diese sind in 4 Etagen angelegt!
Wieder oben angelangt lugte die Sonne aus den nebelartigen Wolken. Der Duft von Nürnberger Stadtbier und von Lebkuchen lag in der Herbstluft. Dutzende Stände der wohlfeilen Spezialitäten reihten sich am Obermarkt und in der Königsstraße aneinander und verführten zum Probieren. Ein abschließender Bummel durch die Altstadt brachte uns zurück zum Hbf. Nürnberg. Von da aus ging es wieder per Regionalexpress gen Ingolstadt. Mit den letzten Sonnenstrahlen unterwegs ging ein sehr gelungener Ausflug zu Ende, aber auch Stadtpflaster macht müde.
Bei der Kegelmeisterschaft des Bezirkes Kelheim haben unsere Kegler wieder kräftig "abgeholzt". Unsere Damen hatten zwar keine Gegner, aber bei 812 Holz hätten diese sowieso keine Chance. Nur unsere Männer mit 986 Holz waren besser.
Auch unsere neuen Keglerinnen Dagmar & Margit trugen mit ihren Teamkolleginnen Sonja, Elisabeth, Kathi & Marion dazu bei.
Bei den Herren gaben Sepp, Roland, Felix, Michael & Dansch (nicht im Bild) ihr Bestes.
Als neuer Beisitzer des Kolping Bezirksvorstandschaft hatte Roland Igl die Meisterschaft in Lenting organisiert.
Ergebnisse:
Herren: 1. Kösching 986 Holz, 2. Altmannstein 785 Holz, 3. Pförring 731 Holz
Damen: 1. Kösching 812 Holz
Einzelwertung:
Herren - Felix Fritsch 218 Holz, / Damen - Katharina Heckl 189 Holz
Der Betrag von 650,- € wurde von unseren Mitgliedern beim Grillfest für AMANECER gespendet. Bei der Bezirkswallfahrt in Kelheim konnten wir den Betrag offiziell an unseren Bezirkspräses Martin Nissel übergeben. AMANECER ist eine bolivianische Hilfsorganisation, die sich besonders für Straßenkinder und Jugendliche engagiert. Da Martin Nissel diese Organisation sehr am Herzen liegt und er sich heuer im August von der Arbeit dieser Organisation und dem Fortgang der Hilfsprojekte selbst überzeugen konnte, gaben wir diesen Betrag gerne.
"Pünktlich um 7:00 Uhr am Feuerwehrplatz und die Teilnehmerausweise nicht vergessen", so lautete der letzte Aufruf per E-Mail an die Teilnehmer der Kolpingsfamilie für den Kolpingtag in Köln. Überpünktlich und gut gelaunt machten sie sich im Bus mit weiteren Kolpingmitgliedern aus den Bezirk Kelheim auf den Weg nach Köln.
Den Auftakt am Freitag des Kolpingtages bildete die Eröffnungsveranstalung in der Lanxess-Arena. Vorhang auf hieß es für die Big Band der Bundeswehr, Sängerin Bwaly mit ihrer souligen Superstimme, den Moderatoren Isabell Bea-John und Linus, der Jugendsportgruppe KoKaGe und der Turn- und Sportgruppe Schwarze-Elf Schweinfurt in bayerischer Tracht.
Der Samstag startete durch ein Morgenlob in der Kirche St. Agnes in der die Band "VISION" aus München-Giesing die musikalische Umrahmung. Geistig gestärkt, machten sich die Kolpinger auf den Weg in die Innenstadt. Dort wurden an 5 Hotspots Themen wie Ehe & Familie, eine Welt, Handwerk, Kirche & Gesellschaft und Junge Menschen verschiedenste Aktivitäten, Präsentationen, Diskussionsrunden und Informationsstände angeboten. Um die Mittagsstunde gab es in verschiedenen Kirchen das Angebot eines Mittagsgebetes, das wir zusammen mit unserem Diözesanpräses Stefan Wissel in der Kirche St. Kolumba feierten. Abends konnten wir eine fantastische Vorstellung mit den anderen 15000 Besuchern des Musicals "Kolpings Traum" erleben. Den krönenden Abschluß bildete am Sonntag die Messe mit Kardinal Woelki.
Die Begegnungen mit andern Menschen und vielfältige Eindrücke aus dem "orangefarbenen" Köln werden die Teilnehmer noch lange in Erinnerung bleiben.
Bei strahlendem Spätsommerwetter war es soweit. Anläßlich des Gedenkens an den 150. Todestag von Adolph Kolping wurde am Sonntag, den 13. September ein Erinnerungsschild an ihn feierlich eingeweiht. Kolpingsmitglieder und Anwohner der Kolpingstraße waren dabei, als unser Vorsitzender Georg Altmann, Bürgermeisterin Andrea Ernhofer das Erinnerungsschild enthüllten. Unser neuer Präses, Christian Fleischmann segnete es anschließend. Zum Abschluß gab es für alle Besucher Weißwürste, Brezen und ein kühles Getränk. Hier konnte man Gemeinschaft und Geborgenheit, ergänzt durch geselliges Miteinander, erleben.
Am 1. September trat Kaplan Christian Fleischmann sein Amt als neuer Kaplan in Kösching an. Ohne zu zögern hat er sofort für das Amt des Kolpingpräses zugesagt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm in den nächsten Jahren.
Hier seine Vorstellung:
Ab sofort könnt ihr ihm auch unter praeses[at]kolping-koesching.de E-Mails schreiben.
Los ging es am Samstag mit dem Reisesegen durch Herrn Pfarrer Olszewski. Nach ca. 1 1/2 Std. Fahrzeit erreichten wir den Zeltplatz in Mitterfels. Sehr idyllisch liegt dieser mitten im Wald an einem Bach, der von allen Teilnehmern ausgiebig begutachtet wurde. Nach dem Beziehen der Zelte, wurden unsere Zeltlager-T-Shirts gestaltet. Am Sonntag starteten wir mit dem Gottesdienst durch unseren Präses Paul Gebendorfer. Am Nachmittag ging es dann zur Sommerrodelbahn. Dort hatten wir viel Spaß. Nach dem Frühstück am Montag machten wir uns auf den Weg zum Klettergarten, bzw. Tierpark in Straubing. Einige Teilnehmer stellten ihren Mut und ihre Geschicklichkeit im Klettergarten unter Beweis. Andere wiederum genossen die Atmosphäre im Tierpark. Nachmittags ging es dann zum vergnüglichen Planschen ins Freibad Mitterfels. Zum Ausklingen des Tages gab es wie jeden Abend ein gemütliches Lagerfeuer mit Musik, Witze, Ratschen und Chillen. Am Dienstag bastelten die Kinder und Jugendlichen ein Insektenhotel unter Anleitung von Franz Heckl. Wie man anhand der Bilder sieht, wurden sehr schöne Exemplare daraus. Nach dem Mittagessen ging es schnurstracks wieder ins Freibad. Unsere Lagerolympiade fand am Mittwochvormittag statt. Mehrere Mannschaften kämpften um den Sieg, aber der Spaß stand an erster Stelle. Vor dem Abendessen wurde noch einmal geplanscht und gechillt. Zum Abschluss des Tages marschierten einige dann tapfer durch Wald und Flur nach Mitterfels zum Eis essen. Am Zeltplatz wieder eingetroffen machten sich die Kinder und Jugendlichen auf zur Nachtwanderung inkl. Sternenkunde. Der Donnerstag stand dann ganz im Zeichen des Aufbruchs. Nach dem Abbau der Zelte wurde noch gemeinsam gegessen. Anschließend ging es dann wieder nach Hause.
Bei fast perfektem Wetter fand dieses Jahr unser Kolping-Grillfest wieder im Pfarrhof statt. Zuvor trafen wir uns zu einem gemeinsamen Gottesdienst mit unserem Präses Paul Gebendorfer und Bezirkspräses Martin Nissel in der Pfarrkirche. Der feierliche Gottesdienst wurde von der KoLan-Gruppe musikalisch umrahmt. Anschließend begrüßte unser Vorsitzender Georg Altmann die zahlreichen Gäste im Pfarrhof. In diesem Rahmen überreichten er und Brigitte Kempa die Abschiedsgeschenke an unseren scheidenden Präses. Auch Ehrenvorsitzender Franz Heckl fand noch anerkennende Worte und schenkte ihm zum Abschied das selbstgebraute "Köschinger Kolpingbier". Bei einem großen Salatbuffet, Steaks und Würstchen konnten die Kolpingsfreunde nach Herzenslust schlemmen. Wie man anhand der Bilder sehen kann, schmeckte es allen sehr. Auch ein paar unserer Asylbewerber fühlten sich sichtlich wohl. Zwischendurch sang Maria Kürzinger noch ein paar lustige Gstanzl über Kösching, Kasing und Bettbrunn. Während des gesamten Abends konnte man die neuen Kolpingshirts und Blusen bzw. Hemden anprobieren und kaufen. Zu später Stunde ging dann ein sehr schönes Fest zu Ende. Ein herzliches Vergelt´s Gott an alle Helfer, die dazu beitrugen,dass es ein rundum gelungenes Familienfest wurde.
Auch heuer zeigte sich die Kolpingsfamilie wieder von ihrer besten Seite beim Pfarrfest der Pfarrei Mariae Himmelfahrt zu Kösching.
Bereits am Samstag nachmittag hieß es bei schwülwarmen Wetter: Vorbereiten und Zelte aufbauen. Ob diese nur als Sonnenschutz oder als Regendach dienen sollten, war zu diesem Zeitpunkt nicht
sicher.
Sicher war aber, dass wir alles tun wollten, um das Pfarrfest für Jung und Alt attraktiv zu gestalten. Für die Jungen Besucher organsierten wir deshalb in Kooperation mit dem gemeindlichen Jugendtreff ein Kickerturnier. Durch sein Geschick wurde unser Mitglied Florian Liepold sogar Sieger! Obwohl nur als Beiwerk zum Kickerturnier gedacht, entpuppte sich die erstmals aufgebaute Cocktailbar unserer Gruppe Jungen Familien als echtes Highlight. Die herrlich spritzigen alkoholfreien "Dodo´s", "Frische-Kicks" oder "Paradise-Hunters" waren "heißbegehrt" und am Ende - des übrigens fast niederschlagsfreien Tages - restlos ausverkauft!
Wie bereits in den Jahren zuvor übernahmen unsere Mitglieder während des Frühschoppens bis zur Ablösung am Nachmittag die Bewirtung der Pfarrfest-Gäste.
Für eine besondere Unterhaltung mit abwechslungsreicher bayerisch-schottischer Livemusik am Nachmittag sorgten heuer die "Cheskinger Dradewixpfeiferl". Unsere "KoLan" Chorleiterin Maria Kürzinger stimmte zur Einstimmung ein paar pfiffig-bissige G´stanzerl zur Verabschiedung unseres Kaplans Paul Gebendorfer an und lud die Besucher zum mitsingen ein.
Unser Herr Pfarrer hatte allen Grund mit der Sonne um die Wette zu strahlen, da er einen weiteren Baustein zur Renovierung der Pfarrkirche in Höhe von 700€ von uns überreicht bekam. Dieses Geld konnte durch die Frühschoppenaktion am Fronleichnamstag gesammelt werden, die unsere Gruppe Junge Familien heuer übernommen hatte.
Selbstverständlich waren die Kolpinger auch beim Zelt-Abbau und Aufräumen am Ende des Festes wieder zahlreich vertreten, so dass man durchaus wieder von einem „orangem“ Pfarrfest reden kann.
Ciesla Christoph Bronze
Bereits als Schüler programmierte 1998 unsere Homepage und betreute sie mehr als 10 Jahre. Er legte den Grundstein für internetbasierte aktuelle Informationen unseres Vereins. Somit konnten die Mitglieder und die ganze Welt am regen Vereinsleben der Kolpingsfamilie teilhaben und neueste Informationen zeitnah abrufen.
Krassler Alex Silber
Er war mehr als 15 Jahre in der Tradition des Nikolaus unterwegs. Er durfte die Kinder tadeln aber hauptsächlich loben. Er konnte erleben wie sie mit großen Augen vor
ihm als Nikolaus standen und Gedichte und Lieder sangen.
Außerdem war er 17 Jahre im Team des Kolping Theaters. Durch sein Talent als Schauspieler entführte er mühelos die Zuschauer in die Welt des Theaters. Aber auch durch sein technisches Wissen und
Equipment half er immer wieder mit, dass die Effekte, egal ob Knaller, Blitz oder Gruselbeleuchtung punktgenau die Spielsituation unterstrichen.
Kempa Walter & Heckl Wolfgang jeweils Gold
Sie waren mehr als 15 Jahre im Nikolausteam als Nikolaus, Knecht Ruprecht oder als Fahrer, auch Esel genannt unterwegs. Bei Schnee & Sturm besuchten sie die Familien mit ihren Kindern. Wenn sie in einem Jahr als Nikolaus oder Knecht Ruprecht in den Wohnungen standen und so das ein oder andere Mal vor dem Kachelofen ins Schwitzen kamen, so mussten sie im nächsten Jahr als Esel in der Kälte warten bis sie die Nikolaus-Teams fertig waren und zum nächsten Termin gefahren werden mussten.
Ein weiterer Bereich in dem sich Herr Heckl und Herr Kempa bei der Kolpingsfamilie viele Jahre engagiert haben war: Das "Sauspiel mit da Oid´n", oder "Solo", aber auch der "Wenz" und weitere Spielvarianten. Als langjährige Organisatoren kennen sie die Spiele und Regeln des Schafkopfturniers das jährlich seit 1989 stattfindet in- und auswendig. Sie organisierten das Schafkopfturnier so prefekt, dass jeder, auch die "Nicht-Gewinner" ihren Spaß am Spiel hatten.
Somit unterstützten sie nicht nur die Kolpingsfamilie, sondern engagierten sich, dass ein Stück bayerisches Brauchtum weiterhin erhalten bleibt.
Ilse Deindl wurde durch den Gartenbauverein vorgeschlagen. Hier sieht man wieder: unsere Mitglieder sind vielfältig ehrenamtlich engagiert.
Herzlichen Glückwunsch an alle Geehrten!
Bei wolkenlosem Himmel starteten die 43 Ausflügler, unter ihnen Präses Paul Gebendorfer im Juli um 7:00 Uhr vom Feuerwehrplatz aus Richtung bayerische Voralpen zum der Blomberg bei Bad Tölz. Bereits bei der Ankunft an der Talstation der Sesselbahn am Blomberg konnte man erahnen, dass es ein sehr heißer Tag werden wird. Regenjacken und Pullover blieben somit im Bus zurück.
Die Reise war wieder bestens vorbereitet. Durch die hervorragende Organisatoren durch Franz Heckl und seiner Ehefrau konnte den Reiseteilnehmern bereits bei der Anfahrt im Bus mitgeteilt werden, wie die einzelnen Wege und Aufstiege sind. Die meisten der Teilnehmer fuhren mit der Sesselbahn hinauf zur Blomberg-Bergstation auf 1248 m und wanderten dann hinunter zum Blomberghaus auf 1203 m. Drei Unentwegte mieden die Bergbahn und nahmen die 500 Höhenmeter zu Fuß in Angriff.
Nach einem kurzen Frühschoppen feierte die Gruppe mit einigen Gästen dann bei der neuen Kapelle mit Präses Paul Gebendorfer einen Berggottesdienst. Als Ministranten und Mesner stellten sich drei Männer in Lederhosen aus Bad Tölz vom Förderverein der Kapelle zur Verfügung.
Nach dem Gottesdienst und einem ausführlichen Mittagessen brachen viele Kolpinger bei inzwischen über 30 Grad Hitze zum Zwieselberg (1348 m) auf. Von dort oben hatte man einen herrlichen Ausblick auf die Zentralalpen im Süden und das Oberland im Westen. Nach einer kurzen Rast auf dem Zwieselberg zog es alle Bergwanderer hinunter zur Zwieselalm. Dort warteten kühle Getränke auf die durstigen Wanderer. Der weitere Weg führte dann wieder zurück zum Blomberghaus. Den 2 ½-Stunden-Abstieg ins Tal über die Wackersberger Alm, den Heigelkopf und die Waldherrnalm nahm wegen der großen Hitze niemand in Angriff. Bis auf einige wenige Sesselliftfahrer wanderten die anderen auf einer schattigen Forststraße hinunter bis zur Mittelstation der Sesselbahn. Viele der schon etwas müden Wanderer fuhren die letzten 200 Höhenmeter ab der Mittelstation mit der Rodelbahn hinunter ins Tal. Bei der Heimfahrt bedankte sich Vorsitzender Altmann bei allen Teilnehmern und Organisatoren und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass auch 2016 wieder ein Kolpingtagesausflug organisiert wird.
Franz Heckl
Am 04.07.2015 traf sich die Gruppe Junge Familie zu einer kleinen Sommerolympiade mit anschließendem Grillen und gemütlichem Beisammensein. Trotz des super heißen Wetters hatten die Kinder viel Spaß bei den verschiedenen Spielen und beim "Straßenkreidemalen". Auch die Erwachsenen kamen bei kühlen Getränken auf Ihre Kosten. Anschließend konnten alle bei einem reichhaltigen Salatbuffet und diversem Grillgut nach Herzenslust schlemmen. Als Abschluss des Treffens gab es für die kleinen und "großen" Kinder ein Eis.
Am 20.6.2015 fand in Regensburg wieder das alljährliche Diözesan-Kegelturnier statt.
Qualifiziert für den Bezirksverband Kelheim waren das Damen- und Herrenteam der
Kolpingfamilie Kösching.
Der letztjährige Herren-Vizemeister, Kolping Kösching, konnte sich mit dem amtierenden Bayrischen und Diözesanen-Meister Dingolfing messen. Schon nach dem ersten Duell
war allerdings klar, dass Dingolfing dieses Jahr nicht zu schlagen war. Mit 1068 Holz gewinnt Dingolfing unangefochten die Meisterschaft. Die 5 Kegler aus Neunburg vorm Wald hatten schon insgesamt
1001 Holz erreicht. Konnte diese außerordentliche Leistung übertroffen und damit Platz 2 erreicht werden. Als letzter und jüngster Köschinger versuchte Felix Fritsch einen Rückstand von 237 Holz
aufzuholen.
48.Schub=Abgeräumt=228 Holz 49.Schub=die Kugel kommt optimal – 8 – der letzte Kegel wackelt und fällt nicht = 236 Holz 50. Schub=Dramatik pur – am letzten Kegel minimal vorbei – es bleibt bei einem
Holz Rückstand. Mit einer phantastischen/ mitreißenden Kegelleistung wird Felix Fritsch 2. der Einzelwertung. Die Kolpingfamilie Kösching feiert mit genau 1000 Holz den 3. Platz. Die
besten Kegler der Köschinger waren – Felix Fritsch 236 Holz – Roland Igl 208 Holz und Roland Fritsch 206 Holz.
War die Teilnahme nach jahrelanger Abstinenz für die Köschinger Kegel-Damen schon ein Erfolg, konnten auch sie mit Pokalen nach Hause reisen. Mit 897 Holz sicherte sich die Mannschaft den 3. Platz –
hinter Neunburg v.W. 947 Holz und Herz Jesu 915 Holz. Die besten Keglerinnen der Köschinger waren – Marion Schöberl, mit famosen 217 Holz holte sie auch den 2. Platz der Einzelwertung – Sonja Heckl
194 Holz und Elisabeth Mayer 186 Holz. Besonderer Dank gilt den Herren Helmut Götz und Heinz Süss für die Organisation und Ausrichtung des Turniers. (Ein Bericht von
Roland Igl)
Trotz schlechter Wettervoraussetzung machte sich eine kleine Gruppe der Jungen Familie auf den Weg zur Sommerwanderung. Start war am Kloster Weltenburg über den Altmühltal-Panoramaweg zum Klösterl. Weiter ging es nach einer kleinen Stärkung zur Schiffsanlegestelle in Kelheim. Von dort fuhren wir mit dem Schiff donauaufwärts zum Kloster Weltenburg zurück. Wie man anhand der Bilder sieht, hatten "unsere Kleinen" auch viel Spaß beim Steinehüpfen lassen.
Heute, bei der 700 Jahr Feier in Kasing, haben wir unsere neue Vereinskleidung der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Logo ist angelehnt an unsere neue Homepage.
Gut vorbereitet waren die Mitglieder der Gruppe Junge Familien als die Gläubigen nach dem Fronleichnamsumzug in den Pfarrsaal zum Weißwurstfrühschoppen kamen.
Viele fleißige Helfer machten die Benefizveranstaltung zu Gunsten der Kirchenrenovierung und zur Unterstützung der Jugendarbeit in der Kolpingfamilie zu einem rundum gelungenen Fronleichnamsfest. Trotz herrlichstem Wetter kamen ca. 150 Gläubige zum gemütlichen Beisammensein nach der Prozession. Mit Kaffee und Kuchen wurde die Veranstaltung abgerundet. Vielen Dank an alle Helfer!!!
Es können dadurch für die Kirchenrenovierung 700 € am Pfarrfest an die Kirchenverwaltung weitergeben werden. 300 € verbleiben bei der Kolpingsfamilie für die Jugendarbeit.
Auf Initiative von Marita Ciesla, 2. Vorsitzende des Geschichtsvereins, hat die Kolpingsfamilie unter der Leitung des Ehrenvorsitzenden Franz Heckl das unterirdische Kösching erkundet. Erste Station war der historische Ratskeller unter dem Rathaus, wo Jahrhunderte lang die Ratswirte ihr Bier lagerten. Anschließend erläuterte Heimatpfleger Otto Frühmorgen die Geschichte der Brauereien, die um den Marktplatz angesiedelt waren: den Schlamppenbräu (Gasthaus Heidl), den Angerlbräu (Hierdegen), den Oberdorfferbräu (Fetschhaus – Grünes Zebra/Sailer)mit seinem doppelstöckigen Bierkeller und schließlich die Brauerei der Familie Amberger, wo seit 1650 Bier gebraut wurde.
Auf dem Weg zum Ambergerkeller erklärten Otto Frühmorgen und einige geschichtskundige Köschinger die Geschichte und das Schicksal weiterer Brauereien, so das Lichtenauerische Brauhaus neben dem Rablbauern, daneben den Jungbräu und auf der gegenüber liegenden Straßenseite den Stuberbräu und schließlich den altehrwürdigen Bachbräu.
Höhepunkt dieser historischen Wanderung war der Besuch des Ambergerkellers, der ursprünglich der Sommerkeller des Bachbräu gewesen ist. Katharina Amberger zeigte die etwa 135 Jahre alten Gewölbe, die in den vergangenen Jahren vom alten Schutt befreit worden waren. Zum Abschluss kredenzte Stefan Balassa, der Schatzmeister des Geschichtsvereins, jedem Teilnehmer ein Gläschen gutes Amberger Bier.
Otto Frühmorgen
Die Vorstandschaft hat beschlossen, dass unsere Kolpingsfamilie MItglied wird im Förderverein Kolping-Ferienhaus Lambach e.V.
Durch den Mitgliedsbeitrag soll die Arbeit der Kolpingeigenen Ferienwerks gewürdigt und unterstützt werden.
Infos zum ► Ferienhaus Lambach
Mehr Besucher als erwartet kamen am Dienstag zum Vortrag über Afghanistan in den Pfarrsaal. Hans Betz, ein ehemaliger Bundeswehrsoldat, war einige Monate in Afghanistan bei der ISAF Truppe in Kunduz stationiert um ein stabiles Umfeld für den zivilen Wiederaufbau zu schaffen. Vom geschichtlichen Gesichtspunkt bis in die heutige Gegenwart erörterte Hans Betz die Situation in dem Staat am Hindukusch. Gekonnt gab er seine Eindrücke über Land und Leute, Sicherheitslage und politische Strukturen an die Besucher weiter, die er während seiner Mission gewann. Sehr beeindruckend waren dazu seine Bilder die er zu seinen Ausführungen zeigte. Zum Schluss ermahnte er uns nicht zu vergessen, wie gut es uns geht in unserem wohlhabenden Deutschland.
Bei Bayernliga oder Landesliga denkt mancher sicher zunächst eher an Fußball oder Handball und weniger an Schafkopf. Bei unserer Kolpingsfamilie in Kösching geht es weniger um Auf- und Abstieg als um den jährlich zu gewinnenden Pokal und den Spaß am "Kartl´n". Bereits zum 27. Mal fand das Schafkoprturnier im Kolpingheim statt. Die Organisatoren Thomas Liepold und Andreas "Sam" Deindl konnten heuer 32 Teilnehmer begrüßen. Gewinner war Helmut Bayerlein mit einem Sieg mit 97 Punkten.
Schafkopfen gilt übrigens als Teil der bayerischen Leben- und Kultur und ging bereits in das Guinness-Buch der Rekorde ein: Der Rekord im Dauerkartenspiel liegt demnach bei einer Spielzeit von 260 Stunden, aufgestellt von einer Münchner Runde.
Hier gibts hier weitere Infos.
100 Regenschirme beim Bezirkskreuzweg in Altmannstein. Trotz des Nieselregens waren mit uns einige Kolpingsfamilien aus dem Bezirk Kelheim beim Kreuzweg. Mit dabei war natürlich unser neuer Bezirkspräses Marin Nissel. Eine passende Alternative zu den, meist vom Kommerz getriebenen Frühlingsmärkten.
Unsere neue Homeapge ist online. Nachdem die Aufmachung und Bedienung unserer bisherigen Homapage in die Jahre gekommen ist, haben wir uns entschlossen die Seit komplett neu, zeitgerecht und auf für mobile Endgeräte aufzubauen.
Unser Mitglied Isabel Kempa hat sich das Konzept und die Aufmachung ausgedacht.
Und wir finden sie ist gut, sehr gut geworden. Vielen Dank an dieser Stelle.
Bericht aus dem Donau Kurier von unserem Mitglied Wolfgang Schoeberl:
Franz Heckl jetzt Ehrenvorsitzender
Kösching (swo) In der Jahresversammlung der Kolpingfamilie Kösching blickte Vorsitzender Georg Altmann auf die vielen Aktionen und Aktivitäten im vergangenen Jahr
zurück. „Ein Höhepunkt war die viertägige Fahrt ins Elsass.“ Auf dem Programm standen auch ein Familienzeltlager in Georgenberg, die Teilnahme am Pfarrfest in Kösching oder der Ausflug auf die
Winkelmoos-Alm.
Alle vier Vorstellungen des an Weihnachten aufgeführten Theaterstücks „Aus der Traum“ seien ausverkauft gewesen, freute sich Peter Rosenkranz. Die Autorin des Stücks habe sich begeistert von der
Inszenierung gezeigt.
Herbert Deindl, zuständig für den Bereich Sport und Kultur, erinnerte an das gute Abschneiden der Kolpingfamilie bei den Kegelturnieren auf Bezirks- und Diözesanebene.
„Zweimal pro Woche findet das Volleyballtraining statt“, informierte Deindl.
Eine Gruppe der Kolpingfamilie nahm wieder am Mantelflickerzug teil, berichtete Georg Altmann. Eine Teilnahme an der Deutschen Fußballmeisterschaft sei heuer nicht vorgesehen. Mit Angelika Heckl und
Veronika Beidoun engagieren sich zwei Mitglieder der Kolpingfamilie bei der Betreuung der in Kösching untergebrachten Asylbeweber. Beispielsweise gebe es Sprachunterricht für die in der ehemaligen
Knabenschule wohnenden Familien.
Kassier Johann Schöberl konnte einen Kassenüberschuss melden. „Die Kolpingfamilie hat derzeit 450 Mitglieder und damit elf Personen mehr als vor einem Jahr“, informierte im Anschluss Vorsitzender
Georg Altmann. Insgesamt 5750 Euro habe der Verein in den zurückliegenden zwölf Monaten aus Aktionen, aber auch aus der Vereinskasse gespendet. Altmann zeigte anschließend die neu gestaltete
Internetseite www.kolping-koesching.de mit umfangreichen Informationen, Bilderserien und Archivmaterial.
Anschließend ernannten die Kolpingmitglieder Franz Heckl für dessen 21-jährige Tätigkeit als Vorsitzender zum Ehrenvorsitzenden. Nacheinander gaben die in Altersstufen unterteilten Kolping-Gruppen
einen Überblick über ihre Aktionen. Sehr gut seien wieder die Ausflüge, Wanderungen und Gruppenstunden der „Jungen Familien“ angenommen worden, wie deren Sprecher Stephan Herold ausführte. „Deutlich
mehr Resonanz“ wünschten sich die Jungkolping-Gruppenleiter Stefan Wimbürger und Christian Schneider für die Unternehmungen der Gruppe.
Unser 2.ter Elternkurs "KESS erziehen" ging zu Ende. In lockerer Atmosphäre gab der Kursleiter, Sebastian Wurmdobler aus Kolping Regensburg den Eltern Tipps die "Eigenheiten" der Jugendlichen in dieser Zeit zu verstehen.
Am Sonntag, den 8. Februar 2015 war es wieder soweit: Der Gaudiwurm schlängelte sich durch Köschings Straßen. Nach den großen Erfolgen von 2011 und 2013 war die Veranstaltung auch wieder Jahr wieder eine große Gaudi für alle Teilnehmer und Besucher – und vor allem für die orangen Zwerge.