Juli 2023
Trotz des unbeständigen Wetters kamen die Kolpinger und andere Pfarrangehörige zum jährlichen Sommerfest der Kolpingsfamilie vor den Ferien. Die KoLan-Gruppe begleiteten die Gottesdienstbesucher und den Zelebrant Anthony Chimaka gekonnt mit ihren herrlichen Liedern, die sie professionell, zur Freude der Menschen, aber vor allem zur Ehre Gottes darboten.
Anschließend ließen sie sich im Kolpingheim die mitgebrachten Salate und das gegrillte Fleisch und die Würstl genüsslich schmecken. Auch wenn die Akustik des Kolpingheimes manches Gespräch mühsam machte, war es wieder einmal ein gelungenes Abschlussfest vor der wohlverdienten Sommerpause.
Juli 2023
„Entschlossen und engagiert Glauben lebendig gemacht“
Mut-mach-Kindermusical „Das Herz eines Adlers“ faszinierte 400 Zuschauer
Ihren 75. Geburtstag hat die Kolpingsfamilie bei einem Festgottesdienst und zusammen mit dem Köschinger Pfarrfest mitten unter den Pfarrangehörigen, Freunden, Gästen und Kolpingsgeschwistern aus nah und fern gefeiert – ohne Festakt oder offiziöse Gratulationskur. Ein orange-schwarzer Wald aus vielen Kolpingbannern zeigte, wie verankert der Sozialverband Kolping in der Region ist: Mit ihren Fahnenabordnungen waren die Kolpingsfamilien von Ingolstadt (vor 75 Jahren Paten), Beilngries, Abensberg, Altmannstein, Kelheim, Pförring, Riedenburg und Siegenburg präsent. Auch die Köschinger Vereine gratulierten und waren mit ihren Vereinsfahnen oder Standarten ebenso anwesend wie Bürgermeister Ralf Sitzmann, der selber Kolpingbruder ist. Ebenfalls schaut Köschings evangelischer Pfarrer Oliver Heinrich bei den Glaubensgeschwistern vorbei.
Präses Antony Chimaka stellte heraus, worum es der Kolpingsfamilie Kösching im Geiste von Adolph Kolping geht: „Sie setzt sich bewusst und lautstark für eine bessere Gesellschaft ein, die auf Menschenwürde, sozialer Gerechtigkeit und dem christlichen Glauben basiert.“ Kolping Kösching zähle zu den aktivsten Kolpingsfamilien des Bistums Regensburg und dieser Region. Sie sei eine der prägenden Einrichtungen der Pfarreiengemeinschaft Kösching-Kasing-Bettbrunn. „Mit größter Entschlossenheit und Engagement ermutigt die Kolpingsfamilie viele Menschen in unserer Kirchengemeinde, ihren Glauben lebendig zu machen“, sagte Chimaka in seiner Predigt in dem Festgottesdienst, den er mit Bezirkspräses Wolfgang Stowasser zelebrierte. Die KoLan-Band gestaltete die Messe musikalisch-fröhlich unter der Leitung von Maria Kürzinger.
Die Kirche sehe ihren Gesellenvater Adolph Kolping als Leitbild, eben auch für die Kirche von heute. Durch seine überzeugende Persönlichkeit habe er viele Menschen für seine Ideen gewinnen können. Der von ihm initiierte Verband beziehe eindeutig Stellung zu gesellschaftlichen Themen wie Familie, Demokratie und Völkerfrieden und gelte als „dazu berufen, mitzuarbeiten an der wahren Lebenserneuerung der menschlichen Gesellschaft!“
„Und diese Lebenserneuerung beschäftigt die Kolpingsfamilie Kösching seit 75 Jahren“, knüpfte Pfarrvikar Chimaka an und beschrieb seine Erfahrung von Kolping Kösching weiter: „Diese Kolpingsfamilie ist bunt. Sie ist eine Weltfamilie, lebendig und stark, Sie ist Zufluchtsort für jeden, der kommen mag. Sie bietet gerade auch jungen Menschen eine Heimat. Sie ist ein Verband von engagierten Christen, und doch ist sie zugleich offen für alle Menschen, die auf der Grundlage des Evangeliums und der katholischen Soziallehre Verantwortung übernehmen wollen.“
Bei Kolping in Kösching könnten Menschen Orientierung und Lebenshilfe erfahren und einbringen, sagte der Präses. Chimaka endete mit einem Kolpingzitat: „In der Gegenwart muss unser Wirken die Zukunft im Auge behalten“. Das wünsche er sich für diese Kolpingsfamilie an ihrem 75. Geburtstag. Dies unterstrich auch der Vorsitzende der Kolpingsfamilie, Georg Altmann. Dabei ändere sich über die Jahre naturgemäß einiges. Frische Ideen der Mitglieder ermöglichten da, wo Lücken entstanden seien, Raum für Neues. Das sei ein wirkliches Glück. Altmann und Chimaka erinnerten auch an die 69 Gründungsmitglieder und alle verstorbenen Kolpinger.
Das Pfarrfest mit vielen Aktivitäten von Kolping, wie dem Klimamobil von Jungkolping aus Köln und dem Spielemobil mit Hüpfburg, Kicker, Buttonmaschine und Entenangeln vom Diözesanverband Eichstätt, mit Auftritten eines kommunalen Kindergartens und vom Symphonischen Blasorchester des Spielmannszuges hatte einen ganz besonderen Höhepunkt: das Kindermusical „Herz eines Adlers“. Gut 400 große und kleine Menschen sahen in zwei Aufführungen die von Kathi Stimmer-Salzeder vertonte Geschichte des Ghanaers James Aggrey. Ein junger Adler wird unter Hühnern aufgezogen und verhält sich wie ein Huhn. Ein Forscher entdeckt den Adler unter den Hühnern und zeigt ihm, wie es ist, als Adler zu leben. Eine Mut-mach-Geschichte: Kindern könnte sie zeigen, dass sie an sich glauben und auf ihr Herz hören sollen. Das Publikum war von den jungen Hühner- und Adler, Bauer- und Forscherschauspielern, den Musikern, Bühnenbild und Kostümen und der Inszenierung von Barbara Fuchs, Anita Danner, Alexandra Hessmann-Schüssler, Konrad und Ruth Reindl begeistert.
Von Thomas M. P. Schumann
Bilder von T. Schumann & Marco Bauer
Juli 2023
Ihren unverwechselbaren Vohburger Donau-Groove haben aus Anlass des 75. Geburtstags der Kolpingsfamilie Kösching Robert Dackel Hirmer und seine Rad Gumbo in den Köschinger Pfarrsaal geholt. Für die Party des Traditionsvereins begeisterten die drei Jazzer mit Blues- und Soul-Rhythmen des amerikanischen Südens und verlegten musikalisch mit ihrem gut zweistündigen Konzert New Orleans an den Stadtrand von Ingolstadt. Als Vorgruppe trat ein brillantes Gesangsduo der unlängst wiedergegründeten Formation „Zeidig“ auf: Maria und Günter Band als „TeilZEIDIG“. Mit Akustikgitarre und ihren Stimmen kam sie bei den Partygästen von Kolping gut an.
Bericht & Fotos: Thomas Schumann
Juli 2023
Jedes Jahr werden durch die Marktgemeinde Kösching Sportler für ihre hervorragenden Leistungen und Ehrenamtliche die sich in den Vereinen oder Kultur verdient gemacht
haben geehrt.
Seit nunmehr 50 Jahren besuchen die Nikoläuse der Kolpingsfamilie Kösching e.V. am Vorabend des Nikolaustages die Familien und Kinder von Kösching.
Ins Leben gerufen wurde die Aktion 1973 vom damaligen Kaplan Josef Schütte und von Franz Heckl. Damals startete man mit nur einem eigenen Nikolausgewand und einem geliehenen alten Messgewand. Da die
Zahl der Anmeldungen von Jahr zu Jahr stetig zunahm, war die Kolpingsfamilie gezwungen, gleichzeitig mehrere Nikoläuse und Knechte einzusetzen. Alle dafür notwendigen Gewänder wurden selbst
geschneidert.
Im vergangenen Jahr zur 50. Aktion kamen 7 Nikoläuse zum Einsatz, jeweils begleitet von einem Knecht Ruprecht und transportiert von sogenannten Eseln.
Der Besuch des Nikolauses ist grundsätzlich kostenlos. Spenden werden aber gerne angenommen und an Kinderhilfswerke und Waisenhäuser auf der ganzen Welt verteilt.
Über die 5 Jahrzehnte konnten so über 50.000.- Euro einem guten Zweck zugeführt werden.
Auch in den unseligen Corona-Jahren wurde diese Aktion unter teils herausfordernden Auflagen durchgeführt. Der Antrieb für die Nikolausaktion ist bei weitem keine vereinsinterne Angelegenheit. Es
geht auch um die Aufrechterhaltung einer bayerischen Tradition, sowie um die eingegangenen Spenden der besuchten Familien. Der größte Lohn ist aber immer das Leichten in den Kinderaugen, wenn der Hl.
Nikolaus sie besucht und sie Gedichte und Lieder vortragen dürfen.
Es ist nicht einfach, alle Menschen, die in den letzten 50 Jahren beteiligt waren, zu benennen. Stellvertretend für alle und um der Mannschaft ein Gesicht zu geben, sind folgende Personen mit einer
goldenen Ehrennadel geehrt worden:
Johannes Altmann, Bernd Bachwitz, Andreas Deindl, Herbert Deindl. Michael Deindl, Reinhard Deindl, Michael Geisenfelder, Fred Heckl, Mane Heckl, Wolfgang Heckl. Alex Krassler, Robert Krassler, Roman
Lössl, Christoph Schmidt, Wolfgang Schmidt, Christoph Wagenhuber, Stefan Weiß und Poldi Wimbürger. Als Hauptorganisatoren wurden Angelika Heckl, Franz Heckl und Ilse Deindl hervorgehoben.
Juni 2023
Ausflug klimafreundlich!
15 Frauen und Männer der Kolpingsfamilie machten sich pünktlich um 8:45 Uhr vom Kolpingheim mit zwei Kleinbussen nach Ernsgaden auf, um mit dem Regionalzug nach Straubing zu Pfarrer Martin Nissel zu fahren, der in der St. Josefs Pfarrei seinen Dienst tut. Erholt am Bahnhof angekommen, ging es zu Fuß zur St. Josefs-Kirche wo sich Pfarrer Nissel freute altbekannte Gesichter aus seiner Kaplanszeit aus Kösching wieder zu sehen. Um 10:30 Uhr wurde mit ihm und seiner Pfarrei der sonntägliche Gottesdienst gefeiert. Anschließend machte sich die Truppe am Stadtplatz zum "Gäubodenhof" zum Mittagessen.
Nach dem alle satt geworden sind und die Gespräche über die Kaplanszeit in Kösching und andere, meist kirchliche, Ereignisse beendet wurden, führte Nissel die Kolpinger durch die schöne Innenstadt Straubings. Einen kurzen Halt machten sie in der Jakobskirche, der Karmelitenkirche und der Ursulinenkirche. Pfarrer Nissel gab jeweils kleine historische und künstlerische Informationen und Hinweise zur Erbauung, früherem und jetzigem Zweck der Kirchen und angeschlossenen Klöster.
Aus Zeitgründen wurde der geplante Besuch des Museums für Nachwachsende Rohstoffe und regenerative Energien „NAWAREUM“ auf einen späteren Ausflug verschoben.
Auf dem Weg zurück zum Straubinger Bahnhof wurde sich bei hochsommerlichen Temperaturen, mit Kuchen und Eis in einem Kaffee, für die Abfahrt gestärkt. Zufrieden über die schönen Gespräche und Erinnerungen fuhren sie wieder in Heimische Kolpingheim.
wie auch die letzten Jahre hat sich die Kolpingsfamilie wieder an der Schuhaktion beteiligt. Deses Mal kamen rund 190kg gute, gebrauchte Schuhe zusammen, die von den felißigen Helfern begutachtet und verpackt wurden. Durch den Abholdienst von DHL konnte die Aktion wieder mit einem guten Ergebnis abgesschlosssen werden.
Juni 2023
Wie auch im letzten Jahr konnten die Gläubigen an Fronleichnam wieder durch Kösching ziehen. Nach der Messe ging es voran mit den Fahnenabordnungen der Vereine zum ersten Altar beim Gasthof Amberger im Innenhof. Zum zweiten Altar marschierte der Fronleichnamszug, begleitet und abgesichert durch die Köschinger Feuerwehr zur Peterskirche. Nach dem dritten Altar beim Krankenhaus führte die Prozession zum Seniorenheim an der Hofwiese. Den Abschlusssegen spendete Pfarrer Wojciech Wysocki in der Pfarrkirche. Die Bannerträger der Kolpingsfamilie trafen sich anschließend zu ihrem wohlverdienten Frühschoppen beim Gasthof Amberger.
Juni 2023
Gerne waren wir der Einladung der freiwilligen Kasinger Feuerwehr gefolgt, bei ihrem Jubiläumsfest zur Gründung vor 125 Jahren dabei zu sein.
Das ganze Wochenende, inmitten der Pfingstferien, waren immer wieder Mitglieder der Kolpingsfamilie im Festzelt zu den verschiedenen Veranstaltungen nach Kasing gefahren. Am Sonntag nach dem Gottesdienst wurden wir dann, wie alle anderen Vereine, offiziell begrüßt. Das erste Mal konnten die Kinder ihre neuen Kolping T-Shirt beim Umzug durch Kasing zeigen.
Mai 2023
10 Teilnehmer konnte der Referent Sebastian Wurmdobler vom Kolping Bildungswerk aus Regensburg im Kolpingheim in Kösching begrüßen, endlich wieder in Präsenz. Auf zauberhafte Weise nahm er die Eltern der Kinderaltersgruppe 3-11 Jahre mit auf eine neue Sichtweise ihren Kindern gegenüber um durch weniger Stress und mehr Freude die Entwicklung des Kindes zu begleiten. Im Kurs erfuhren die Mütter und Väter eine praktische, ganzheitlich orientierte Erziehungshilfe.
Die Themen der fünf Kurseinheiten waren:
Zu jeder Einheit gehörten Informationen über die Entwicklung und die Bedürfnisse von Kindern, kurze Übungen, Demonstrationen, Selbstreflexion und Anregungen für die Praxis zu Hause. Im Abschlussgespräch gaben die Kursteilnehmer durchwegs ein positives Feedback an den Kursleiter. Sie erfreuten sich durch verschiedene Kursinhalte die Phasen ihres Kleinkindes besser verstehen zu können, besonders die sogenannten „Edelsteinmomente“ begeisterten sie.
Gerne geben sie das erlernte an ihre Partner und Freunde weiter und würden sich freuen Sebastian Wurmdobler wieder einmal in Kösching begrüßen zu können. Der Vorsitzende Georg Altmann bedankte sich mit einem kleinen „Kolping“-Geschenk, dass Wurmdobler seit 10 Jahren immer wieder nach Kösching kommt und die Eltern-Kurse leitet.
Mai 2023
Rund 25 Familienmitglieder machten sich bei herrlichem Wetter auf den Weg zur Mühlbachquellhöhle bei Dietfurt. Ein höhlenkundlicher Wanderweg macht die unterirdische Höhle auf der Hochfläche für jedermann erlebbar. Der Weg ist als Lehrpfad mit höhlenkundlichen Erlebniselementen gestaltet und wartet mit allerhand Wissenswertem zur Mühlbachquellhöhle und zu den Themen Geologie, Höhlenkunde und Landschaftsgeschichte. Für die Kinder und dem Kolping Schnuffi gab es deshalb allerlei zu entdecken und kleine Abenteuer zu erleben.
April 2023
Mit Freude begrüßte der Vorsitzende die Kolpingmitglieder im Kolpingheim. Besonders willkommen hieß er Präses Dr. Anthony Chimaka und Pater Tomy.
Georg Altmann bedankte sich bei den Präsidiumsmitgliedern und Helfern, ohne die kein aktives Vereinsleben möglich wäre und betont, dass Kolping ein Zufluchtsort für alle ist, die sich mit dem Leitbild von Kolping identifizieren können.
Die Einladung zur Mitgliederversammlung wurde fristgerecht verteilt, es erfolgte auch eine zusätzliche Info per E-Mail, Homepage, Pfarrbrief und Donau Kurier. Somit ist die Beschlussfähigkeit gegeben.
Im geistlichen Wort sprach Präses Dr. Anthony Chimaka zum Thema „Was bedeutet Adolf Kolping für uns heute? Und verweist auf Papst Johannes Paul II. der bei der Seligsprechung Adolph Kolping als notwendiges Leitbild der heutigen Kirche bezeichnet. Er setzte Zeichen der Liebe, ist Beschützer der christlichen Familie und zeigte, wie man durch seine verfügbare Zeit und Geld die Not in der Welt etwas verringern kann. Das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung 2022 wurde der Schriftführerin Gertraud Lechner verlesen und wurde ohne Einwände angenommen.
Im Kassenbericht von Kassier Hans Schöberl konnte ein solider Bestand festgestellt werden und die Kassenführung wurde ohne Beanstandungen von den Kassenprüfern geprüft. Somit wurden die Verantwortlichen der Vereinsführung von den Anwesenden entlastet.
Besonders erfreut war der Vorsitzende als er 44 Neumitglieder seit der letzten Mitgliederversammlung verkünden durfte. Somit hat die Kolpingsfamilie die 500er Marke überschritten.
Nach dieser freudigen Information wurde den Verstorbenen Mitgliedern gedacht und mit einem Zitat von Adolph Kolping: „So weit Gottes Arm reicht, ist der Mensch nie ganz fremd und verlassen. Und Gottes Arm reicht weiter, als Menschen denken können.“ Das Gebet beendet.
Bei seinem kurzweiligen mit teils sehr lustigen Bildern hinterlegtem Jahresbericht konnte der Vorsitzende sehr viele Veranstaltungen Revue passieren lassen.
Neben kirchlichen Terminen wie Kreuzwege und Gottesdienste und Andachten kam bei den einzelnen Gruppen die Geselligkeit bei verschiedenen Ausflügen nicht zu kurz. Auch trug die Kolpingsfamilie im vergangenen Jahr mit diversen Angeboten zum Bildungsauftrag der Bevölkerung bei, den Adolph Kolping schon bei seinen ersten Gesellenvereinen wichtig nahm.
Viele Veranstaltungen wie die Nikolausaktion, das traditionelle Theater oder die Teilnahme beim Mantelflickerzug aber auch das Schafkopfturnier trugen zum gesellschaftlichen Leben in Kösching bei. All diese Veranstaltungen sind als Kurzberichte auf der vereinseigenen Homepage verewigt und werden den Mitgliedern in einer eigenen Zeitschrift verteilt.
Als weiteren Punkt der Tagesordnung wurde von den Stimmberechtigten einstimmig eine notwendige Satzungsänderung angenommen.
Zum Abschluss lud der Vorsitzende zu allen geplanten Veranstaltungen ein, besonders zum Hauptfest am Samstagvorabend des Pfarrfestes am 15. Juli an dem nachmittags das Kindermusical „Das Herz des Adlers“ zur Aufführung kommt, sowie am Abend mit den beiden Musikgruppen „TeilZEIDiG“ und „RAD GUMBO“.
Mit dem Kolpinglied und dem traditionellen Kolping Gruß „Treu Kolping“ beendete der Vorsitzende den offiziellen Teil der Mitgliederversammlung 2022.
April 2023
Rund 30 Kinder mit ihren Eltern gingen auch dieses Jahr wieder auf die Suche nach dem Osterhasen. Bereits beim Abmarsch am Köschinger Waldhaus waren die meisten Kinder neugierig, ob sie auch heuer den Osterhasen wieder zu Gesicht bekommen. Bereits nach einigen Metern des Spazierganges fanden die ersten Kinder Süßigkeiten, die nur der Osterhase verloren haben konnte. Nach einigen hundert Meter kam dann tatsächlich der Osterhase aus dem Wald und überraschte die Kinder mit Straßenmalkreiden und Süßigkeiten. Voller Freude machten sich die Kinder auf den Rückweg um dann beim Demlinger Kinderspielplatz bei Kuchen und Plätzchen den Ostermontag ausklingen zu lassen.
April 2023
April 2023
März 2023
Mit dem lateinischen Gruß: „Salve pater patriae! Bibas, princeps optime“ begrüßte unser Fastenprediger Gerd Krassler die rund 40 Anwesenden im Kolpingheim zum Starkbierabend. Frei übersetzt heiß dies: „Sei gegrüßt, Vater des Vaterlandes! – Trinke, bester Fürst!“.
Mit gekonnt pfiffigen Ausdrücken und Beschreibungen über lokale und Kolping-interne Ereignisse brachte er das Publikum zum Schmunzeln oder Lachen. Dabei beschreib er das Lebensalter der Anwesenden liebenswert als „Old-Timer“ die durchaus ihre Vorzüge haben. Auch wenn es bei der Kolpingsfamilie keine schwarzen Kassen gibt, sollte sie auch nicht so genannt werden, besser wäre „Überschuss-Zufalls-Kassen“ Weil ja ab und an – ganz zufällig einmal – Überschüsse anfallen können – und niemand weiß – wohin damit. Um mit der Misere, dass sich der Vorsitzende Georg Altmann bei der nächsten Wahl wegen der Bestimmungen in der Satzung nicht mehr zur Wahl stellen kann umzugehen, schlug er vor, dass sich der Ehrenvorsitzende Franz Heckl wieder zur Wahl stellen solle, so dass man nach dessen Wahlperiode wieder auf Altmann zurückgreifen kann. Einige kräftige Lacher aus dem Publikum bekam er, als er auf die Problematik aufmerksam machte, wenn ein Radwanderer ein dringendes Bedürfnis hat, also „biesln“ muss und eine öffentliche Toilette in Kösching vergeblich sucht. Noch Einiges hatte der Starkbierfestfastenprediger in seiner Starkbierfestfastenpredigt vorgetragen, die trotz köstlichem G´selchtem, Bauernbrot und Obatzem meist leise der Starkbierfestfastenpredigt lauschten. Das neue Hallenbad, das kolpinginterne Minigolfturnier, der Köschinger Mantelflickerzug und der Aufruhr beim Dietfurter Chinesenfasching waren ebenso Thema wie die verschütteten Hektoliter Starkbier beim Brauen. Mit einem kräftigen Schluck „Gruambräu“-Bier und einem „Treu Kolping“ verabschiedete er sich unter lautem Applaus vom Publikum.
Leider konnte der Hauptorganisator Franz Heckl krankheitsbedingt nicht dabei sein, aber er freut sich schon auf nächstes Jahr.
März 2023
März 2023
März 2023
Auch im Jubiläumsjahr 2023 haben wir unser traditionelles Schafkopfturnier angeboten. Attraktive Jubiläumspreise und die Standardverpflegung garantierten wie immer einen gemütlichen, unterhaltsamen und spannenden Gemeinschaftsabend für Frauen und Männer von 18 bis 99 Jahren.
Bei einem Einsatz von 10.- € (incl. Leberkässemmel zur Pause) hatten die Turnierverantwortlichen Liepold Thomas und Deindl Andreas wieder jede Menge hochwertige
Sachpreise und Essensgutscheine organisiert.
Dass es wie immer nicht um Rekorde, oder um den jährlich zu gewinnenden Pokal ging, sondern um Spaß am "Kartl´n" war auch heuer wieder zu spüren. Keine Streitereien, sondern gütliche,
freundschaftliche Einigung bei Unsicherheiten war das Motto.
48 Kartlerinnen und Kartler fanden sich pünktlich im Kolpingheim ein. Auffallend viele fremde Gäste, sowie etliche Frauen gingen diesmal an den Start.
Im Laufe des Abends wurden aber alle in das gemeinsame Spiel kameradschaftlich aufgenommen und es wurde viele gelacht und diskutiert. Der ein oder andere "Fremde" gab sich dann auch als Mitglied einer anderen Kolpingsfamilie zu erkennen, was die Köschinger natürlich weiter erfreute.
So konnten nach rund 3 Stunden die Sieger bekanntgegeben werden:
Als Erstplatzierte und damit als erste Frau, konnte Limmer Lydia mit einer Gesamtpunktzahl von 102 den Wanderpokal für ein Jahr in Besitz nehmen.
Den 2. Platz eroberte Jelinek Doris mit 68 Punkten, gefolgt von Vogt Adolf (58), Haas Dominik (57) und Schmidt Ludwig (54). Bis zum 15. Platz gab es Preise abzuholen.
Wir freuen uns auf nächstes Jahr und danken allen Helfern für die Bedienung der Gäste und der Auswertung der Plätze!
März 2023
Der selige Adolph Kolping sagte einmal: „Was die Erde nicht bieten kann, das findet der Christ unter dem Kreuz!“ Was meint er damit?
In dieser Kreuzwegstunde am Josefitag stellten wir uns gemeinsam mit der KAB unter das Kreuz, um gemeinsam zu beten.
Die Frage stand im Raum: Was werden wir wohl unter dem Kreuz finden? Auf den ersten Blick werden wir nur Leid, viele Fragen, Unverständnis, Unmenschlichkeit, Hass und schließlich den Tod finden! Doch für Kolping bietet das Kreuz mehr, etwas, dass die Erde tatsächlich nicht bieten kann. Es ist ein Geschenk, das nur im Glauben und im Vertrauen auf einen lebensbejahenden Gott angenommen werden kann. Dabei geht es um die Kernbotschaft unseres Glaubens: Deinen Tod, oh Herr verkünden wir und deine Auferstehung preisen wir! Darin liegt das Geheimnis. Adolph Kolping wusste das. Er hat gespürt, erlebt und darauf vertraut, dass Gott in den dunkelsten Stunden dem Menschen ganz nahe ist. Aus dieser Zuversicht heraus, konnte er all den Herausforderungen des Lebens und allen Unmenschlichkeiten zum Trotz etwas entgegensetzen: „So weit Gottes Arm reicht, ist der Mensch nie ganz fremd und verlassen. Und Gottes Arm reicht weiter, als Menschen denken können!“
Ein sehr einfühlsamer Kreuzweg vom Kolpingwerk Diözesanverband Regensburg der zum nachdenken anregt.
Februar 2023
Eine besondere Auftaktveranstaltung zum Jubiläumsjahr begannen die Mitglieder der Kolpingsfamilie Kösching. Am 15 Februar 2023 trafen sie sich zum Gedenken an die verstorbenen Verantwortlichen, Gönner und Präsides der letzten 75 Jahre im Friedhof.
In Gebetsstationen um Dankbarkeit, Vergebung, Glauben, Hoffnung und Frieden bei Gott, beteten sie im Gedenken an die Menschen, die sich für ihre Mitmenschen und die Sache Adolph Kolpings besonders in Kösching eingesetzt haben.
Untermalt wurden die Gebete mit Worten von Adolph Kolping und Liedern.
Stellvertretend für all diejenigen, die in den letzten 75 Jahren Verantwortung in der Kolpingsfamilie übernommen haben, gingen sie an das Grab des langjährigen Vorsitzenden Franz-Xaver Heckl und schlossen mit den Worten Adolph Kolpings: „Der Mensch muß sich mit anderen Menschen verbinden – sobald er etwas will, was einfach die Kräfte des Einzelnen überschreitet.“
Anschließend trafen sich rund 50 Besucher im Kolpingheim, um der rund einstündigen geschichtlichen Präsentation von Fred Heckl zu lauschen. Der Kolping Vorsitzende Georg Altmann konnte dazu auch Mitglieder des Geschichtsvereins mit seinen Vorsitzenden Dr. Lenhard und Marita Ciesla, Bürgermeister und Kolpingmitglied Ralf Sitzmann sowie Präses Dr. Anthony Chimaka begrüßen.
Heckl, ein Mitglied des Geschichtsvereins und der Kolpingsfamilie machte sich die Mühe und recherchierte in den Archiven nach besonderen Aktivitäten seit der Gründung der Kolpingsfamilie 1948 und sogar noch davor.
Mit der Gründung der katholischen Burschenvereins 1912, dessen Fußballaktivitäten und der Theatergruppe begann die Vereinstätigkeit in der Pfarrei. 1934 kam allerdings mit dem Gleichschaltungsgesetz das allgemeine Aus der kirchlichen Vereine.
Nach dem 2. Weltkrieg überlegte Pfarrer Johann Landgraf mit Mitgliedern der Pfarrei wieder einen katholischen Verein zu gründen. Der Entschluss wurde gefasst eine Kolpingsfamilie zu gründen. Am 22. Februar 1948 erklärten sich 69 Teilnehmer im Beisein von Kolpingmitgliedern aus Ingolstadt und Altmannstein bereit die Ideen von Adolph Kolping in Kösching zu vertreten. Als erster Senior wurde Franz Xaver Heckl und als Altsenior Anton Hunner gewählt. Mit dem Verein ging es anfangs besonders durch Theater- und Fußballgruppierungen steil bergauf. Anfang der 60 Jahre kam weiterer Schwung durch Kaplan Willi Tratz in das Vereinsleben. Radtouren, Zeltlager, Wanderungen, Schlauchbootfahrten, Bergtouren und Skifahren sowie politische und Bildungsveranstaltungen gefielen besonders der Jugend und prägen das Leben der Kolpingsfamilie bis heute.
Heckl führte aus, dass durch diese Begeisterung auch neue Aktivitäten wie die Missionsgemeinschaft entstanden sind. Bilder über Neuaufnahmen, Nikolausaktionen, Zeltlager, Faschingsaktionen, Arbeiten am Kolpingheim, dem Vereinsheim, sowie Theateraufführungen, Fußball-, Volleyball-, und Kegelerfolge erweckten an diesem Abend manche Diskussion über vergangene besondere Erlebnisse. Durch die Gründung der Gruppe der Jungen Familien in den 80er Jahren erhielt die Kolpingsfamilie einen soliden Mitgliederstamm. Zum Abschluss konnten die Interessierten noch einen Blick in die Originale der Vereinschroniken nehmen.
Über das ganze Jahr hinweg wird die Bevölkerung Gelegenheit haben an den Jubiläumsfeierlichkeiten teilzunehmen.
Geplant sind neben kirchlichen Veranstaltungen wie Kreuzwege, Wallfahrten, Gebetstag und auch Bildungsveranstaltungen wie ein Kess erziehen Kurs für Eltern auch Ausflüge, sowie gesellschaftliche Veranstaltungen wie Schafkopfturnier, Open Air Kino, Sommerfest.
Der Höhepunkt wird am Pfarrfest ein Kindermusical, ein Spielemobil und ein Partyabend mit der Band RAD GUMBO im Juli sein.
Nach einer geplanten Podiumsdiskussion im September zur Landtagswahl und dem Kolpinggedenktag mit dem Bayerischen Landespräses Christoph Wittmann wird das Jubeljahr mit der traditionellen Nikolausaktion und einem Jubiläumstheater abschließen.
Genaue Termine werden über die Vereinshomepage www.kolping-koesching.de veröffentlicht.
Februar 2023
Ist ein Clown in der Kirche fehl am Platz? Dürfen wir mit all den Auswirkungen von Erdbeben und Krieg in der Welt überhaupt noch lachen? Diese Fragen wurden in der Pfarrkirche am Valentinstag während der Anbetung aufgeworfen. Gottseidank gibt unser Glaube Hoffnung und Freude.
Februar 2023
Die Schließung der Notaufnahme in Kösching nahmen die rund 20 Teilnehmer der Kolpingsfamilie beim Faschingsumzug neben anderen Gruppen zum Thema.
Mit einem Bett, mit dem Motto: „Hast du gleich ein Bett dabei, kummst du vielleicht doch in die Klinik nei…“ in dem eine schwangere Frau lag, einem "Medi-Wagerl" mit allerlei Medizin und einem Mottowagerl „Unsere Notaufnahme wird geschlossen, des hams in Eichstätt scho lang beschlossen! Doch wo soin de Leid bloss hi, as Klinikum schaff des doch nie!“ und allerlei medizinischem Personal und Patienten mit Gehwagerl und Rollstühlen positionierten sich die Maschkera gegen die Schließung der Notaufnahme.
Durch die finanzielle Unterstützung der Kolpingsfamilie waren die Wägen mit allerlei kleinen Köstlichkeiten für Groß und Klein gut gefüllt und konnten dem Publikum, die zu tausenden die Marktstraße säumten, beschenken.
Dass wir mit einem kleinem Team mit dem Buttonverkauf zur Finanzierung des Faschingzuges halfen war selbstverständlich!
Die fröhliche und unkomplizierte Tatkraft jedes Einzelnen machte diese besondere Aktion für alle wieder zu einem Erlebnis! "Kolping Helau, wir stürmen den Straßen!"
Februar 2023
Endlich, nach langer Zeit wuselten wieder Kinder mit ihren Eltern durch den Pfarrsaal .
Beim internen Kolping-Kinderfasching hatten sich die Verantwortlichen der Gruppe Junge Familien mächtig ins Zeug gelegt und großartige Sachen für ihre Kinder und natürlich für sich einfallen lassen.
Schon beim Eingang in den Saal durch mächtige Burgtürme erkannte man welches Motto herrschte: „Spuk im Kolpingschloss“. Die Ritterzeit war angesagt. Lauter kleine Burggespenster, Burgfräulein, tapfere Ritter, Vampire und alles, was dazu gehörte, tummelten sich auf und um die Tanzfläche. Mit allerlei Musikwünschen der kleinen Faschingsbesucher konnte der DJ die Massen begeistern. Unterbrochen von herrlich, lustigen Spielen tanzen und tobten die Kleinen und Großen im Saal. Für den Hunger hatten die Eltern leckere Wienersemmeln und allerlei Süßes wie zum Beispiel einen Drachenkuchen vorbereitet. Müde aber glücklich konnten die Kinder ihre Eltern am späten Abend nach Hause begleiten, oder war es umgekehrt? Egal! Auf jeden Fall freuen sich alle auf den nächsten Fasching, wenn es wieder heißt: "Kolping Helau, wir stürmen den Saal!"