https://www.kolping-kösching.de/
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Das Jahr 2024

Mittendrin Ausflug zum Schloss Scheißheim

Juni 2024

Die Gruppe Mittendrin machte sich am Samstagvormittag auf zum Schloss Scheißheim. Dort angekommen, verschafften sie sich einen Überblick über die Schloss- und Parkanlage (Hofgarten). Während des Rundweges erkundeten sie den Hofgarten mit den Wasserspielen. Am hinteren Ende angekommen, besichtigten sie Schloss Lustheim mit der Porzellanausstellung (die zweitgrößte Ausstellung nach dem Zwinger in Dresden). Auch die beiden Pavillons an den Seiten und an den Kanalrändern wurden auch in Augenschein genommen.

Nach einem schönen, beschaulichen Rückweg zum Alten und Neuen Schloss kehrten sie bei einer gemütlichen Brotzeit und erfrischenden Getränken im angrenzenden Biergarten ein. Nach dieser Stärkung widmeten sie sich dem Alten Schloss mit folgendem Themengebiet: Die "Ökumenische Sammlung Gertrud Weinhold – Das Gottesjahr und seine Feste" und die Sammlung "Es war ein Land …" zur Landeskunde Ost- und Westpreußens.

Danach wurden die prunkvollen Räumlichkeiten des Neuen Schlosses besichtigt, in dem ein Holzmodell der damals geplanten Anlage ausgestellt ist. Sie wurde aber nie verwirklicht, da auch zu diesen Zeiten sich die Dinge anders entwickelten und das „liebe“ Geld sehr knapp wurde.

Nach so viel Kultur und Eindrücken zog sie der herrliche Biergarten mit Kaffee und Kuchen magisch an, um den Tag ausklingen zu lassen. Der Aufbruch und das Gruppenfoto wurden dann aber noch etwas hektisch, da ein schweres Unwetter aufzog. Aber sie schafften es rechtzeitig in unsere Fahrzeuge und traten mit all den positiven Eindrücken die Rückreise an.

"Harvest in DOWN UNDER"

Vortrag von Michael Liepold über die ERNTE in AUSTRALIEN

Mai 2024

Beeindruckende Bilder und Videos zeigte Michael Liepold den über 90 Besucherinnen und Besuchern im Pfarrsaal, zu dem die Kolpingsfamilie Kösching geladen hat.

Im Rahmen seines Studiums an der landwirtschaftlichen Hochschule Triesdorf-Weihenstephan absolvierte er auf einen landwirtschaftlichen Betrieb in Australien – während der dreimonatigen Getreideernte ein Praxissemester.

Er zeigte Bilder, wie er von München aus mit dem Flugzeug über Perth im Südwesten Australiens nach Brisbane an der Ostküste reiste. Etwa 400 Kilometer weiter, an der Grenze der Bundesstaaten Queensland und New South Wales, zu einem landwirtschaftliches Lohnunternehmen, bei dem er als Mähdrescherfahrer und Teil des großen Teams verbrachte. 

Erste beeindruckende Bilder von großen Tiefladern gab es über den Transport von zwei Mähdreschern zu einer Farm, was wegen mehreren hundert Kilometern einige Tage in Anspruch nahm.

Weiter zeigte er Videos und Bilder über die Ernte von Brotweizen. Der größte Acker, auf dem teilweise bis zu fünf große Erntemaschinen zugange waren, umfasste für bayerische Verhältnisse fast unvorstellbare 1000 Hektar. Entsprechend gewaltig waren auch die Maschinen und die Logistik: Die Mähdrescher hatten eine Arbeitsbreite etwa 12,2 Meter. Das Getreide wurde ohne Unterbrechung der Arbeit während des Dreschens auf die daneben fahrenden Überladewagen abgetankt. Weitere beeindruckende Bilder zeigte er von großen Trucks mit teils mehreren Anhängern, die den Weizen auf der Straße zum Lagerhaus transportierten. Dort wurden bis zu 20 Meter hohe Getreidehalden aufgeschüttet. „Die Ernte in dieser Dimension funktioniert nur in einem großen und eingespielten Team“, berichtet Michael Liepold. „Je mehr sich in Richtung Süden der pazifische Wettereinfluss bemerkbar machte, umso besser waren die Erträge.

Regenpausen nutzten er und seine Kollegen an Silvester für eine Stippvisite zum weltberühmten Silvesterfeuerwerk an der Harbour Bridge im mehrere Hundert Kilometer entfernten Sydney. Wie auf jeder der drei Farmen wurde dann der erfolgreiche Abschluss mit einem Erntefest gefeiert. Mitte Januar 2024 war für Michael Liepold sein Arbeitseinsatz beendet und er verbrachte im Anschluss noch einige Urlaubswochen in Australien. Natürlich durften mehrere grandiose Bilder über sagenhafte Sonnenauf- und -untergänge nicht fehlen.

Der Vorsitzende Georg Altmann bedanke sich beim Referenten und übergab ihm ein kleines Dankeschön der Kolpingsfamilie.

Sehr beeindruckt über die Videos und Bilder verließen die Besucher nach rund 2 Stunden den Pfarrsaal und lobten den informativen und mit witzigen Anekdoten gespickten Vortrag von Michael Liepold.

Mitgliederversammlung mit Neuwahl des Präsidiums

April 2024

Die Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie Kösching war ein Abend mit Rückblick, tiefgründiger Gedanken und einer Prise Weisheit.

Der Vorsitzende Georg Altmann begrüßte die 49 anwesenden Mitglieder im Kolpingheim. Er eröffnete die Versammlung mit den Worten: „Nicht nur die Gedanken sind bei Kolping frei – auch die Getränke!“ Diese Ankündigung kam bei den Mitgliedern natürlich gut an. Nach Feststellung der Regularien referierte Präses Dr. Anthony Chimaka zum Thema „Ostern – Freude an der Auferstehung Was kann uns glücklich machen?“ Er zeigte dazu unterschiedliche Antworten von Menschen aus verschiedenen Nationen auf. Zum Punkt „Gerechtigkeit – Wie können wir die Kluft verringern?“ zeigte er den Kurzfilm „Das globale Dorf“, in dem grundlegende Unterschiede der globalen Bevölkerung über Bildung und Lebensqualität dargestellt wurden.

Als Überraschungsgast war der neue Diözesansekretär Markus Neft aus Regensburg angereist. In seinem kurzen Grußwort gestand er, dass ihn die Zahlen im Video „Das globale Dorf“ doch sehr beschäftigen. Er freute und bedankte sich bei allen, die in Kösching mitgestalten und organisieren, um die Kolpingsfamilie vorwärtszubringen und die Werte Kolpings zu verbreiten.

Das Protokoll der letzten Versammlung wurde von Schriftführerin Gertraud Lechner vorgelesen und ohne Einwände angenommen. Kassier Hans Schöberl stellte die Kontenbewegungen vor. Der Kassenbericht ergab einen stabilen Bestand. Hervorzuheben waren die rund 2.100 € an Spenden, die an verschiedene Einrichtungen verteilt wurden. Kassenrevisor Roland Fritsch bestätigte mit seiner humorvollen Art die ordnungsgemäße Prüfung der Kasse für das Jahr 2023.

Anschließend gab der Vorsitzende bekannt, dass der Verein 34 Neuaufnahmen verzeichnen konnte und insgesamt nun 534 Mitglieder zählt. In einem bewegenden Moment wurde dem verstorbenen Martin Deindl, dem letzten Gründungsmitglied der Kolpingsfamilie Kösching, mit einem Vater Unser und einem Gegrüßet seist du Maria gedacht.

Der Jahresbericht mit Bildern und Videosequenzen aus dem letzten Berichtsjahr war ein Highlight. Der Vorsitzende Altmann erinnerte an den Elternkurs „Kess erziehen“ und die Schuhsammelaktion: insgesamt 189 kg gebrauchte Schuhe gesammelt. Eine besondere Ehrung kam der Nikolausmannschaft durch die Marktgemeinde zu. Das Pfarrfest, das ganz im Zeichen des Jubiläums der Kolpingsfamilie stand, begann am Vorabend mit der Party um die Band RAD GUMBO und setzte sich fort mit zwei vollbesetzten Aufführungen des Kindermusicals, im Zeichen des Huhns. Dieses Musical war so beeindruckend, dass es einen besonderen Artikel in einer Ausgabe der Zeitschrift von Kolping International gab. Außerdem erinnerte der Vorsitzende an die Kolping-Wähl-Bar in Zusammenarbeit mit dem Diözesanverband Eichstätt zur Bayerischen Landtagswahl im Gasthof Amberger. Dort konnten sich die Bürger über Themen und Aussagen verschiedener Parteien informieren.

Er erinnerte an verschiedene Wallfahrten, Ausflüge, Vorträge und Andachten.

Als Abschluss des Jubiläumsjahres hob er den Kolpinggedenktag hervor, bei dem als Ehrengast der Kolping-Landespräses Christoph Wittmann aus München wegen des starken Schneefalls kurzfristig nur per Video zugeschaltet wurde.

Der neue Kinderchor wurde von Barbara Fuchs vorgestellt und die zahlreichen Aktivitäten der „jungen Familien“ von Stephanie Wagenhuber und Julia Liebhard. Einen Rückblick der Gruppe „Mittendrin“ gab Renate Funk. Den Rückblick der Gruppe „Erwachsene“ übernahm Lisa Bachmeier. Franz Heckl blickte für die sehr aktive Gruppe „Senioren“ auf das vergangene Jahr zurück. Barbara Fuchs übernahm die Moderation für die Theatergruppe und erinnerte u.a. an die besondere Aufführung, in der trotz Stromausfall mit Hilfe der Handybeleuchtung aus dem Zuschauerraum weitergespielt werden konnte.

Der wichtigste Punkt an diesem Abend begann unter der Wahlleitung von Ludwig Schmidt. Bei Neuwahlen wurden der Vorsitzende Georg Altmann und die Stellvertreterinnen Brigitte Kempa und Barbara Fuchs einstimmig gewählt. Als Kassier fungiert weiterhin Johann Schöberl und als neue Schriftführerin konnte Katarina Früh gewonnen und gewählt werden. Präses Dr. Anthony Chimaka wurde als Präses von der Versammlung bestätigt. Als Beisitzer wurden Renate Funk, Franz Heckl, Wolfgang Heckl, Gertraud Lechner, Dagmar Liepold, Johann Sandmair, Steffi Schirmböck, Daniel Spielmannleitner, Stephanie Wagenhuber und Otto Zieglmeier in das Präsidium gewählt. Als Kassenprüfer fungieren weiterhin Roland Fritsch und Heinz Liepold.

Der Vorsitzende bedankte sich bei den scheidenden Präsidiumsmitgliedern, bei der Wahlleitung und schloss mit den Worten von Adolf Kolping: „Auch dankbar sein können ist ein seliges Glück.“

Mit dem gemeinsamen Singen des Kolpingliedes und einem weiteren Zitat von Adolph Kolping: „Tun wir nach besten Kräften das Beste, und Gott wird das Gute nie ohne Segen lassen“ endete die Mitgliederversammlung 2024.

Vortrag über NAMIBIA

April 2024

Rund 50 interessierte Köschinger Frauen und Männer wollten die Erlebnisse von Judith und Roland Igl erfahren. Roland berichtete mit Hilfen von Bildern und kurzen Videos von seiner Reise durch Namibia. Den Fahrten zu den "Big 5" der Wildtiere, oder durch die abenteuerliche Sandwüste, durch bizarre Landschaften und die unberührte Natur. Aber auch die Probleme durch den immer größeren Wassermangel erwähnte er.

Am Ende waren alle beeindruckt von der Vielfalt der Region.

Osterbrunch der Gruppe Mittendrin

April 2024

Auch die Gruppe "Mittendrin" traf sich am Ostermontag im Kolpingheim zum traditionellen Osterbrunch. 

Osterwanderung der Jungen Familien

April 2024

So sah die Wettervorhersage für Kösching am Ostermontag aus: "Am Morgen werden einzelne Wolken erwartet, die nachmittags weiter zuziehen. Lokal könnten sich Gewitter bilden. Die Wolken verdecken ganztags die Sonne. Niederschlag ist sehr wahrscheinlich und tritt zu 80% auf."

Keine besonders attraktiven Voraussetzungen für den traditionellen Osterspaziergang der Gruppe Junge Familien. Aber sie haben das Beste daraus gemacht und sich dazu entschlossen, den Osterhasen für die Kinder im Pfarrgarten auftreten zu lassen. Für den "neuen" Osterhasen war es eine Premiere und er hat sich trotz Wind und Wetter gut geschlagen und den Weg in den Pfarrgarten gefunden.
Die Begeisterung der Kinder war ungeschlagen und beim anschließenden Kaffee und Kuchen im Kolpingheim machte den Nachmittag zu einem gelungenen Gemeinschaftserlebnis.

Bezirkskreuzweg

März 2024

Sonntag Nachmittag 13:00 Uhr Abfahrt nach Sandharlanden, wo die Kolpingsfamilie Abensberg den Kreuzweg für den Bezirk Kelheim vorbereitet hat. Wegen der Wetterlage gab es eigentlich nur die Option in einem Gotteshaus den Kreuzweg zu beten.

Rund 60 Frauen und Männer der Kolpingsfamilien kamen der Einladung nach. Die Verantworlichen der KF Abensberg entschieden sich für einen Kreuzweg in 7 Stationen, der vor einigen Jahren selbst von Jugendlichen erstellt wurde. Mit besinnlichen Texten und Liedern, sowie eigenem Gesang gedachten sie dem Leidensweg Jesus.

Abschließend trafen sie sich bei Kaffee und Kuchen im Hofcafé Waltl in Sandharlanden.

Kreuzweg

März 2024

Sonntag Nachmittag 13:50 Uhr. Die Organisatoren der Kolpingsfamilie und der KAB Kösching schauen auf die Uhr und blicken in die meist leeren Bänke der Pfarrkirche. Wo bleiben denn die Besucher? Zumindest die Mitglieder der KAB und der Kolpingsfamilie sollten kommen, sollten....., warten... . Aber ja, es kommen noch welche, rund 50 Gottesdienstbesucher werden es. Weniger als von manchen gehofft, mehr als von anderen erwartet. So ist das eben. Es war ein besinnlicher, aber nicht zu langer Kreuzweg, Die Texte waren leicht verständlich und die Besucher beteten und sangen fleißig mit. Präses Chimaka zeigte sich zufrieden. Es ist einfach schwierig von all den anderen Terminen sich auf einen zu konzentrieren. Krankheit, Kindergeburtstag, Ausflug, Kinobesuch, Zeit mit der Familie, Entspannen, Sport. Ja, dies alles "konkurriert" mit einem Kreuzweg. Aber schauen wir nach vorne und freuen uns, dass wir das gemeinsame Gebet in Frieden halten konnten und ja, "Kreuzweg" ist nicht jedermanns Sache.

Aktion saubere Landschaft

März 2024

Mehr als 30 große und kleine Helfer aus den Kolpinggruppen "Junge Familie" und "Mittendrin" waren auch heuer wieder bei der Aktion der Marktgemeinde dabei. Wie immer nahmen sie das Gebiet zwischen Klausenkapelle/Pestkircherl-Dürrnhof unter die Lupe. Auch dieses mal wurde nichts Außergewöhnliches gefunden. Nach der Aktion ließen sich die Helfer natürlich wie immer eine von der Marktgemeinde gespendete Brotzeit im Kolpingheim schmecken.

Bilder von Stephanie Wagenhuber

Schafkopfturnier

März 2024

Ein fröhlicher Abend beim Kolping-Schafkopfturnier.

Es war ein Abend, an dem die Karten flogen und das Lachen durch den Raum hallte. Die Kolpingsfamilie hatte zum alljährlichen Schafkopfturnier ins Kolpingheim geladen und 40 begeisterte Teilnehmer nahmen die Einladung an.

Nach der Auslosung an die Tische wurden die Karten gemischt, und die Spielerinnen und Spieler saßen konzentriert, die Augen auf ihre Blätter gerichtet. Ein Tanz der Karten begann so wie er seit Generationen gespielt wird. Mit viel Glück, aber auch Können ragte einer besonders heraus: Schöberl Hans, mit 129 Punkten sicherte er sich den Wanderpokal.

Doch das Schafkopfturnier war nicht nur ein Wettkampf. Es war ein Fest der Gemeinschaft, des Miteinanders und der Freude. Der Zweit- und Drittplatzierte Kempa Walter und Heckl Wolfgang wurden ebenso gefeiert wie der Gewinner. Und auch die rote Laterne fand ihren Platz – Ziegelmeier Otto nahm sie mit einem Augenzwinkern entgegen.

Als die letzten Karten gespielt waren und die Gewinner ihre Preise von den Organisatoren Thomas Liepold und Andreas Deindl in Empfang genommen hatten, konnte die Kolpingsfamilie wieder einmal beweisen, dass Tradition und Frohsinn Hand in Hand gehen können.

Schöberl Hans wird den Pokal sicherlich mit Stolz in seinem Wohnzimmer platzieren, und die Vorfreude auf das nächste Schafkopfturnier ist bereits spürbar.

Bilder von Christl Ampferl und Franz Heckl

Starkbierfest

März 2024

Ein Abend voller Brauzauber und Frohsinn.

Die Kolpingsfamilie hatte zum traditionellen Starkbierfest geladen, und rund 50 Kolpinger strömten in das Kolpingheim.

Das Team um Franz Heckl hatte zu Beginn des Festes eine deftige Brotzeit mit Geselchtem, Radi, Obazter und ein deftiges Bauernbrot vorbereitet.

Der Seniorvorsitzende Heckl begrüßte die Frauen und Männer und freute sich als er den Fassanstich vom selbstgebrauten Bier aus dem Hause „Gruambräu“ ankündigte.

Doch das Starkbierfest war nicht nur ein Fest des Gerstensafts. Es war auch eine Zeit des Spotts und der Satire. Der Fastenprediger Krassler Gerd war heuer wieder ein Meister der Derbleckerei. Mit scharfem Witz nahm er die lokalen Geschehnisse aufs Korn. Politiker und Vereinsmeier - niemand war vor einem lockeren Spruch sicher.

Gendergerecht begrüßte er die Anwesenden mit „Kolpingende“. Die Texte auf seinem T-Shirt waren zuerst verwirrend, Gerd erklärte sie als Anagramm – ein Wortspiel und erklärte, was diese Wörter bedeuten könnten. Zum Beispiel - Hicks Gön – könnte heute Abend, dem einen oder anderen von uns nach zu viel Gruambräu zum Verhängnis werden. Anschließend sinnierte er über Märchenerzähler wie Robert Habeck  und „Riccarda´s  Weissagungen“, Putins uns Trumps Gedanken und manchen Talkrunden über manche Fremd-Hirn-Leseschwäche. Als weiteren Punkt ging er auf die seit umara 1850 falsche Schreibweise von „Kösching“, bzw. „Kesching“ ein. Mit einem Marsch auf Minga sollen wir das Keschinger  „e“ von der Landesregierung zurückholen. „Wenn morgen Früh das Schädelbrummen der anwesenden Allgemeinheit so groß sein sollte, dass einige sagen: „ihr Haderlumpen, tuet Buße für dieses schädelspalterische Bier“, so Krassler mit listigem Blick zu Lechner Werner, „dann kann das nur bedeuten: Braut besseres Bier“. Aber mit einem versöhnlichen Gedicht über das beste Köschinger Bier, vom Gruambräu glätteten sich die Wogen. Noch vieles viel dem Prediger über die Köschinger, Politiker und Kolpinger Frauen und Männer ein. Die Lachtränen flossen, und die Stimmung erreichte ihren Höhepunkt.

Fazit: Ein Fest für die Gemeinschaft

Das Starkbierfest der Kolpingsfamilie war mehr als nur ein Trinkgelage. Es war ein Fest des Zusammenhalts, der Tradition und des Lachens. Dieser Abend würde in den Herzen weiterleben – bis zum nächsten Jahr, wenn bei lustigen Sprüchen vom Gerd der Geschmack vom Gruambräu wieder die Kehlen runtergleiten würde.

Bilder von Konrad Hauer & Georg Altmann

Familiengottesdienst

Februar 2024

Traditionell übernahm die Gruppe "Junge Familien" einen Familiengottesdienst in unserer Pfarrei Mariä Himmelfahrt. Präses der Kolpingsfamilie, Pfarradministrator Anthony Chimaka, begrüßte die Besucher der ungewohnt vollen Kirche.
"Mit allen Sinnen fasten" war das Thema des Predigtspieles.

In der Fastenzeit geht es besonders darum, bewusster zu Leben. Ein bewussteres Leben verbindet uns mit Gott und den Mitmenschen. Ein bewussteres Leben tut jedem selbst gut. Fasten heißt nicht bloß verzichten. Es heißt auch, sich bewusst für oder gegen etwas zu entscheiden und seine Sinne zu schärfen. Mit kurzen Szenen zeigten sie, wie wir mit unseren AUGEN SEHEN, mit unseren OHREN HÖREN, mit unseren HÄNDEN FÜHLEN, mit unserer NASE RIECHEN und mit unserem MUND SCHMECKEN können.
Anschließend machte das Vorbereitungsteam den Vorschlag in dieser Fastenzeit mit allen Sinnen zu fasten. Was das bedeutet, zeigten sie an einigen Beispielen.

Jede Familie bekam als Geschenk einen Würfel zum Basteln mit. Mit diesem besonderen Würfel können Sinne erwürfelt werden.

Am Schluss des Gottesdienstes bedachten die Kirchenbesucher sowohl die KoLan Gruppe für die musikalische Gestaltung als auch mehrmals das Vorbereitungsteam für den besonderen Gottesdienst.

Sternwallfahrt und Friedensgebet in Ingolstadt

Februar 2024

Am 24. Februar jährte sich der Tag des Kriegsbeginns in der Ukraine zum zweiten Mal. Man hat sich daran gewöhnt, dass schon so lange ein Krieg in der Ukraine wütet.

Christen in Ingolstadt wollten ein Zeichen setzen, dass Krieg nicht von Gott gewollt sein kann. Deshalb lud die City-Seelsorge zu einer Sternwallfahrt zum Rathausplatz ein, beginnend von vier Treffpunkten am Rand der Innenstadt: Die Köschinger trafen sich, angeführt von unserem Kolping-Banner, mit anderen Christen am Nordbahnhof und  zogen singend und betend zum alten Rathaus, um im Namen Jesu den Frieden zu erflehen. Eingeladen waren Christen aller Konfessionen, ca. 150 sind gekommen.

Historische Führung "Hexen, Huren und Weiber(leid)" in Vohburg

Februar 2024

Am Freitag den 16. Februar fand für 23 Kolpinger Frauen und Männer in Vohburg ein Geschichtsvortrag der besonderen Art statt - es ging um Hexen, Huren und Weiberleid. Der Vortrag wurde einem örtlichen Historiker mit einem Faible für skurrile Geschichten aus vergangenen Zeiten gehalten.

Mit humorvollen Anekdoten über die Weiber im Mittelalter und darüber hinaus präsentierten Vohburger Schauspieler in einzelnen Stationen bei einem Rundgang der Besucher den Über-Lebens-Alltag der Frauen.

Der Historiker ging auch auf die Huren ein und erzählte von einer Prostituierten im 17. Jahrhundert, die angeblich so schön war, dass die Männer Schlange standen, um ihre Dienste in Anspruch zu nehmen. Die Zuhörer kicherten vergnügt und genossen die unterhaltsame Darstellung des Themas.

Den Umgang mit Hexen und wie man sie erkannte war ebenso ein Thema. Den Zuhörern wurde bewusst, dass das Leben der Frauen zu dieser Zeit kein Zuckerschlecken war.

Geschichtliche Einblicke gab über bedeutende Herzöge und Fürsten es dazu genügend. Besonders die Geschichte über das Leben der Agnes Bernauer und ihres gewaltsamen Todes beeindruckte die Köschinger.

Insgesamt war der Geschichtsvortrag über Hexen, Huren und Weiberleid in Vohburg ein voller Erfolg und hat gezeigt, dass Geschichte auch auf humorvolle Weise präsentiert werden kann. Der Historiker bewies einmal mehr, dass Geschichte nicht immer trocken sein muss, sondern auch mit einem Augenzwinkern betrachtet werden kann.

Über die gelungene Führung und andere "wichtige" Ereignisse wurde anschließend noch in einem Vohburger Cafe´ diskutiert.

Andacht zur ewigen Anbetung

Abgeschminkt – mit dem Aschermittwoch endet die Zeit der Masken und Verkleidungen, denkt man. Aber ist das wirklich so? Viele Menschen tragen ihre Masken weiterhin – vielleicht nicht gerade die lustige, bunte Faschingsmaske mit viel Glitzer und Tamtam. Es sind oft unauffälligere, fast unsichtbare Masken, die man nicht für einen fröhlichen Abend trägt, sondern vielleicht durch das ganze Leben. Wir verstecken uns dahinter, weil wir unser wahres Gesicht nicht zeigen wollen, weil wir anderen und uns selbst etwas vormachen können mit ihnen. Wir brauchen sie, weil wir Angst voreinander haben, uns nicht annehmen können, wie wir sind – nicht offen und ehrlich miteinander umgehen wollen.

Mit Texten und Liedern, von Barbara zusammengestellt, wurden die rund 15 Beterinnen und Beter in der Pfarrkirche am Tag der ewigen Anbetung in Kösching auf die Fastenzeit eingestimmt.

Kinder Faschingsparty

Februar 2024

Auch dieses Jahr wieder veranstalteten die "Jungen Familien" eine "Motto"-Faschingsparty. Diesmal wurde die "Über- und Unterwasserwelt" betreten.
Rund 75 Teilnehmer schwammen als große und kleine Meerjungfrauen, Nemos, Meeresgötter, Quallen und Krabben umher oder "ruderten" auf dem Boot über die Meere.
Diesmal musste die Feier im Sportheim stattfinden. Wegen des begrenzten Platzes musste die Teilnehmerzahl begrenzt werden. Dazu kamen noch kurzfristig zahlreiche Krankheitsfälle hinzu.
Die anwesenden Meeres- und Strand Bewohner ließen sich den Spaß trotzdem nicht nehmen und genossen die Atmosphäre zwischen Deko- Quallen und Fischen bei einem oder auch mehreren Cocktails mit klangvollen Namen wie "Blaue Lagune" oder "Strand Liebe". Ein besonderer Hingucker waren die bewegten Unterwasserbilder die auf eine Leinwand projiziert wurden.
Für das leibliche Wohl sorgten allerlei süßes Fingerfood und später dann auch Wiener und Semmeln.
Zwischendurch sorgten verschiedene Spiele für Heiterkeit wie das "Schokokussessen" oder auch die "Reise nach Jerusalem" und der "Stop-Tanz".
Allen in allem eine gelungene Feier, die dazu ermunterte, auch schon Pläne für das nächste Faschingsthema 2025 zu schmieden.

Bericht und Bilder: Steffi Wagenhuber

Vortrag Chinesische Medizin

Januar 2024

Rund 100 Besucher, überwiegend Teilnehmerinnen, kamen zu einer gemeinsamen Veranstaltung des Frauenbundes und der Kolpingsfamilie in den Pfarrsaal.

Thomas Paß, Heilpraktiker und „Master of Chinese Medicine“ führte in unterhaltsamer Weise die Zuhörer zum Thema „Einführung in die chinesische Medizin oder wie die Chinesen so denken“ durch den Abend.

Bei freiem Eintritt erfuhren sie eine Einführung über die Geschichte und  welche Philosophie hinter Chinesischer Medizin steckt. Paß gab dazu kurze Erklärungen zur chinesischen Schrift und Sprache. Im Laufe des Abends streifte er die Diagnostik nach den Gesichtspunkten der CM, Behandlungsmethoden /-möglichkeiten. Die Verkostung von chinesischen Medizinaltee, sowie das Fühlen, Riechen und Schmecken von chinesischen Kräutern rundeten den Abend ab.

Theaterjubiläum

Dezember 2023 / Januar 2024
Die Theatergruppe der Kolpingsfamilie lieferte ein perfektes Schauspiel zum Jubiläum. Man kann nur sagen: "Hut ab" vor soviel Professionalität!
Einen Bericht und wunderbare Bilder findet ihr auf der Theaterseite.

Letzte Aktualisierung 12.07.2024

NEU!! Mit dieser WHATS APP Community bekommt ihr Informationen rund um die Kolpingsfamilie Kösching. Eure Telefonnummer bleibt dabei für die anderen Teilnehmer anonym! Nur der Admin kann sie aus rechtlichen Gründen sehen. Über diesen LINK könnt ihr der Gruppe beitreten.

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