„Was man im Großen nicht kann,
soll man im Kleinen nicht unversucht lassen.“
Zitat von Adolph Kolping
Uns, als Kolpingsfamilie Kösching e.V., ist es leider nicht möglich alle Bereiche des Lebens von Kindern und Jugendlichen zu schützen. Dennoch sehen wir es als unseren Auftrag und natürlich auch unsere Pflicht, alle Teilnehmenden auf unseren Veranstaltungen zu schützen und ihnen ein sicheres Umfeld zu bieten. Wir geben unser Bestes mit Hilfe des vorliegenden institutionellen Schutzkonzeptes (iSK) einen sicheren Lebensraum in unserem Verband zu schaffen, in welchem Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sich sicher entwickeln können, ohne Gefahren ausgesetzt zu werden.
Die Bausteine des iSK sind in der Präventionsordnung des Bistums in den §§ 5-15 festgelegt. Die Präventionsordnung betrifft alle Institutionen und ihre Mitarbeitenden (sowohl haupt- als auch ehren-amtlich) im Bereich der Diözese Regensburg, die für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Schutzbefohlene Sorge tragen. Durch die Erarbeitung des iSK wurden die möglichen Gefahren bei Veranstaltungen unserer Organisation analysiert und die daraus folgenden Verhaltensregeln bewusst gemacht. Viele Werte und zwischenmenschliche Grundlagen werden von uns bereits gelebt und umgesetzt. Diese haben wir hier verschriftlicht, um für prekäre Situationen in Zukunft noch besser vorbereitet zu sein. Außerdem wurden weitere, neue Maßnahmen, Regeln und Verfahrenswege beschlossen, um es potenziellen Tätern so schwer wie möglich zu machen und im Fall der Fälle einen Handlungsleitfaden zur Hand zu haben. Die Entwicklung des Schutzkonzeptes ist ein ständiger Prozess, weshalb es auch immer wieder neu überprüft und angepasst wird.
Damit sich unsere familiäre Gemeinschaft auch weiterhin gut entwickelt, sind alle unsere (haupt- und ehrenamtlichen) Mitarbeitenden dazu verpflichtet, sich das hier Erarbeitete zu Herzen zu nehmen und ihr Möglichstes zu tun, es in der Arbeit mit den ihnen anvertrauten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Schutzbefohlenen umzusetzen. Gleichzeitig möchten wir gerade den Ehrenamtlichen damit einen sicheren Handlungsrahmen geben.